Nach ganzen sieben Staffeln The Clone Wars dürstete es mich nach etwas Neuem im Star Wars -Universum - auch wenn mich die Abenteuer von Ahsoka Tano gegen Ende immer besser unterhalten hatten. Der Weg durch das Serienuniversum der Sternenkriege führt mich nun zur nächsten Animationsserie: Rebels hatte Disney nach der Übernahme des Franchise als eine Art Fortsetzung und zugleich Ersatz für den zwischenzeitlich ausgesetzten Clone Wars angedacht. Rund vierzehn Jahre später und somit ungefähr fünf Jahre vor dem klassischen Krieg der Sterne wird hier die Geschichte einer Gruppe Rebellen erzählt, die noch vor dem Auftreten von Luke Skywalker gegen das Imperium in den Kampf zogen. Wie bereits zuvor werde ich die gesamte Serie in einem Beitrag abhandeln und mich dabei jeweils den einzelnen Staffeln widmen - da es sich diesmal nur um vier Staffeln handelt, die zwischen 2014 und 2018 liefen, dürfte dieser Beitrag dann wahrscheinlich auch nicht ganz so ausladend werden wie jener um die Clone Wars ...
Gemeinsam mit seiner Tochter Ridley (Jenna Ortega) reist der Anwalt Elliot Kintner (Paul Rudd) zu dem prunkvollen Anwesen seines Bosses Odell Leopold (Richard E. Grant), um mit diesem seine Finanzen durchzugehen und somit womöglich einen großen Fisch an Land zu ziehen. Doch bereits auf dem Hinweg fahren Elliot und Ridley versehentlich ein Tier an, bei welchem das Mädchen fest davon überzeugt davon ist, dass es sich dabei um ein Einhorn handelt. Elliot erlöst das verletzte Tier von seinem Leiden, doch kurz darauf erwacht dieses wieder zum Leben. Zudem stellen Vater und Tochter Veränderungen an ihren körperlichen Leiden fest, nachdem sie mit dem Blut des Einhorns in Kontakt geraten sind. Leopold und seine Familie sind daraufhin von diesem Wunder der Natur so fasziniert, dass sie sich auf die Jagd nach weiteren Tieren begeben wollen, doch ahnen sie dabei nicht, welch eine Gewalt sie damit entfesseln... Ich mag Filme, die in ihrer Grundidee originell genug sind, um über beinahe zwei Stunde...