Ein schrecklicher Bombenanschlag erschüttert London, mehrere Menschen kommen ums Leben. Da der Täter nicht als Gefährder galt, tappt der MI-5 im Dunkeln und hofft inständig, dass es sich bei der Attacke um einen Einzelfall handelt und die Sache damit ausgestanden ist. Indes sorgt sich River Cartwright (Jack Lowden) um den Gesundheitszustand seines Großvaters David (Jonathan Pryce). Auf Anraten seiner Kollegin Louisa (Rosalind Eleazar) besucht er ihn, wobei es jedoch zu seinem prekären Zwischenfall kommt... ein Zwischenfall, der womöglich Parallelen zu dem grausamen Anschlag in einem Kaufhaus haben könnte. Das Team der Slow Horses ermittelt nun in diesem vertrackten Fall, wobei sie die weiteren Spuren nicht nur durch London führen, sondern sogar auch nach Frankreich... Die gute Nachricht zuerst: Die dritte Staffel von Slow Horses scheint tatsächlich ein einmaliger, wenn auch sehr verheerender Ausrutscher gewesen zu sein. Stumpfeste Ballerorgien und allerlei klischeehafte Charakterdramen...
In Istanbul ist die Whistleblowerin Alison Dunn (Katherine Waterston) drauf und dran, eine geheime Akte zu leaken, womit sie eine Reihenfolge von Ereignissen in Gang setzt, die für viele Menschen verheerende Folgen haben soll. Ein Jahr später ist sich Jackson Lamb (Gary Oldman), immer noch der Chef des berüchtigten Slaugh House, sicher, dass er und sein Team beobachtet werden. Als es kurz darauf zu einer Entführung eines seiner Teammitglieder kommt, schaltet sich Lamb ein und möchte die Sache auflösen. Dafür braucht er auch die Hilfe von River Cartwright (Jack Lowden) und den anderen, um eine womögliche Gefahrensituation aus der Welt zu schaffen. Insbesondere River fällt dabei eine schier unmögliche Aufgabe zu, die er angehen muss, um das entführte Teammitglied zu retten... und die das Slaugh House innerhalb des MI5 zu einer noch schwierigeren Angelegenheit machen könnte. Der bislang insgesamt dritte Fall für das Slaugh House ist der bis dato unspannendste der gesamten Serie. Das liegt...