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Spektakuläres Sci-Fi-Kino: Filmkritik zu "Dune: Part Two"

Paul Atreidis (Timothee Chalamet), nun Herzog von Arrakis, ist gemeinsam mit seiner Mutter Lady Jessica (Rebecca Ferguson) bei den Fremen untergekommen. Dort glaubt einer ihrer Anführer, der gläubige Stilgar (Javier Bardem), in Paul's Ankunft die Erfüllung einer alten Prophezeiung zu sehen, die den jungen Mann als ihren Befreier ansieht und sie zum Sieg über die Harkonnen führen kann, die den Planeten unterjochen. Andere Fremen haben jedoch durchaus Zweifel - so auch Chani (Zendaya), die noch nicht recht glauben will, dass ausgerechnet ein Fremder die Rettung für ihr Volk sein soll. Paul möchte die Gepflogenheiten der Fremen kennenlernen und studieren, um sich ihnen nach besten Denken anschließen zu können, verweigert sich jedoch einer Machtposition, die manche ihm geben möchten. Unterdessen plant seine Mutter ihre eigenen Ränkespiele, um seinen Sohn in einer dankbaren Position unterzubringen und die finsteren Harkannen unter der Führung des Barons Wladimir (Stellan Skarsgard) woll
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Kitschiges Weihnachts-Strippen: Filmkritik zu Netflix' "The Merry Gentlemen"

Aus völlig überzogenen Altersgründen hat die Tänzerin Ashley Davis (Britt Robertson) gerade ihren Job in einer Weihnachtsshow in New York verloren. Um auf andere Gedanken zu kommen entschließt sie sich, ihre Eltern Lily (Beth Broderick) und Stan (Michael Gross) in Sycamore Creek zu besuchen. Dort muss sie jedoch erfahren, dass das Ehepaar Davis kurz davor ist, ihre ehemals beliebte Bar, den "Rythym Room", aufgrund ständig steigender Miet- und Instandhaltungskosten und dem Ausbleiben von Gästen zu verlieren. Das möchte Ashley jedoch nicht wahrhaben und stellt kurzerhand eine neue Show auf die Beine, die bis zum Heiligabend genügend Gäste anziehen soll, um die Kosten zu decken und die Bar zu retten. Die Show soll dabei drei knackige Männer auf die Bühne bringen, die für die weibliche Kundschaft einige ordentliche Strips hinlegen... und mit dem charmanten Handwerker Luke (Chad Michael Murray), in welchen sich Ashley ziemlich schnell verguckt, hat sie auch gleich das erste, wenn

Die Schatten droh'n: Serienkritik zur zweiten Staffel von "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht"

Er hat seine Mitstreiter alle getäuscht und dabei besonders die von ihm völlig geblendete Galadriel (Morfydd Clark) in eine schwierige Situation gebracht, als er sich als Halbrand, König der Südlande, ausgab: Sauron (Charlie Vickers) ist in seiner gefälschten Menschengestalt nach Mordor zurückgekehrt und versucht dort, den ihn zuvor verratenden Adar (Sam Hazeldine) zu stürzen. Indes sorgt sich Elrond (Robert Aramayo) um die drei für die Elben geschmiedeten Ringe der Macht und verweigert diesbezüglich sogar den Befehl von Gil-Galad (Benjamin Walker), ihm diese auszuhändigen - zu sehr fürchtet er, dass Sauron sie weiterhin mit düsteren Tricks verwirren möchte. Währenddessen ist der Istar (Daniel Wayman) weiterhin in Begleitung der tapferen Nori (Markella Kavenagh) unterwegs... und auf ihrer Reise erwarten sie neben Durst und Hitze noch viele Gefahren. Die zweite Staffel macht praktisch in jeder Hinsicht da weiter, wo die erste Staffel vor rund zwei Jahren endete - sowohl in Sachen Handl

Auf dem rechten (Hexen-)Weg: Serienkritik zu Marvel's "Agatha All Along"

Es ist alles ziemlich wild und wirr für die Hexe Agatha Harkness (Kathryn Hahn). Die Ereignisse rund um die Kleinstadt Westview sind mittlerweile drei Jahre her und der Bann der mächtigen Scarlet Witch hat Agatha ordentlich durch die Mangel gedreht. Nun möchte sie ihre Kraft jedoch wiedererlangen und begibt sich daher auf einen düsteren Pfad: Gemeinsam mit dem jungen "Teenie" (Joe Locke) möchte sie sich auf den Hexenweg begeben, um noch mehr Macht zu erlangen, nachdem durch die Zerstörung des Darkholds ihr richtiges Ich zurückgekehrt ist. Dafür muss das ungleiche Paar jedoch einen Zirkel aus weiteren Hexen zusammentrommeln. Zudem klopft auch die mysteriöse Rio Vidal (Aubrey Plaza) an Agathas Tür und diese scheint wenig Gutes im Sinn zu haben... Vorab hat sich mir der Sinn dieser Serie nicht wirklich erschlossen - brauchte es nun wirklich noch neun Folgen in einer eigenen Mini-Serie, um den Charakter der Agatha Harkness in den Mittelpunkt zu rücken? Aber "WandaVision"

Es wird geflucht im MCU: Filmkritik zu "Deadpool & Wolverine"

Sechs Jahre nach seiner Reise durch die Zeit hat Wade Wilson (Ryan Reynolds) seine Aktivitäten als klingenschwingender "Deadpool" eingestellt... bis eines Tages die Zeithüter der TVA vor seiner Tür stehen und ihm eröffnen, dass sein Universum nach dem Tod des Ankerwesens vor der endgültigen Auslöschung steht. Zeitgleich soll ihm jedoch der Übertritt ins Universum der Erde-616 winken, wo er womöglich sogar den Avengers beitreten könnte. Wade entscheidet sich jedoch dafür, seine wahren Freunde zu retten und unternimmt, sehr zum Schock des Zeithüters Mr. Paradox (Matthew Macfadyen), Sprünge durch etliche Universen. Dabei möchte er einen Ersatz für das verstorbene Ankerwesen seines Universums finden, um dieses zu retten... und hat natürlich eine Variante des legendären Wolverine (Hugh Jackman) im Auge. Der ist jedoch ganz und gar nicht bereit, sich in ein Abenteuer zu stürzen, da er mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Ich bin zurzeit zwar bei sehr vielen Marvel-Filmen und

Ein unnötiges Spin-Off: Serienkritik zu Marvel's "Echo"

Sie hat blutige Rache genommen und befindet sich seitdem auf der Flucht: Die gehörlose Attentäterin Maya Lopez (Alaqua Cox) hat es sich nach der Ermordung des Kingpin (Vincent D'Onofrio) zur Aufgabe gemacht, nun auch dessen gesamten Betriebe zu sabotieren und letztendlich auszuschalten. Anschließend möchte Maya selbst zur neuen Königin der unter dem Kingpin versammelten, kriminellen Unterwelt werden. Dabei muss sich Maya jedoch nicht nur mit ihrer eigenen Vergangenheit, die eng mit dem Kingpin verwoben ist, auseinandersetzen, sondern auch Geheimnisse und Geschichten ihrer Vorfahren aufdecken. Zudem scheint der Kingpin nicht ganz so tot zu sein, wie Maya dies dachte... und dementsprechend eine Übernahme seiner Geschäfte noch deutlich schwieriger und gefährlicher zu sein als erhofft. Diese Serie war die erste (und bisher einzige) im Marvel Cinematic Universe, welche unter dem neuen Label "Marvel Spotlight" aufgeführt wurde. Unter diesem Label sollen Serien veröffentlicht we

Anstrengendes Helden-Schaulaufen: Serienkritik zur zweiten Staffel von Marvel's "What If...?"

Der Watcher nimmt uns mit auf eine weitere Erzählungsreise. Nachdem er zuletzt in den Wirren der überschrittenen Grenzen des Multiversums gar selbst in Gefahr geriet, berichtet der allsehende Beobachter von einigen weiteren Geschichten, aus dem Multiversum, in dem bekannte Storylines ganz anders ablaufen als wir sie kennen. Das führt nicht nur zu weiteren Begegnungen mit einzelnen Mitgliedern der zuvor gebildeten "Guardians of the Multiverse", sondern auch zu verrückten Begegnungen zwischen Tony Stark und dem Grandmaster oder zu einer Nebula, die sich nach der Zerstörung der Black Order dem NovaCorp anschloss, um Verbrechen aufzudecken... Ich werde mich in dieser Kritik voraussichtlich etwas kürzer fassen als sonst, da ich im Grunde einfach auf meine Review zur ersten Staffel von "What If...?" verweisen kann... mit dem Unterschied, dass die generelle Idee der Serie, der Look und über weite Strecken sogar die Figuren nun nicht mehr neu sind und der Überraschungsfakt