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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

King Arthur: Legend of the Sword

Wer auch immer sich gedacht hat, es sei doch clever, nun mal wieder eine "King Arthur"-Neuverfilmung anzubieten und diese auch noch mit dem Wunsch auf mehrere Fortsetzungen, der muss doch einen kleinen Denkfehler gehabt haben, oder nicht? Bereits 2004 floppte Antoine Fuquas Version des Stoffes auf finanzieller Ebene ziemlich böse... auch wenn mir der Film überraschend gut gefiel. Wieso sollten die Zuschauer nun also plötzlich Interesse an einer weiteren Erzählung der Artus-Legende haben? Weil sie von Guy Ritchie ist? Sicher nicht und so wurde der Film bislang auch ziemlich abgestraft und dürfte zum Jahresende zu den gewaltigsten Flops des Jahres zählen... KING ARTHUR: LEGEND OF THE SWORD Als kleiner Junge muss Arthur (Charlie Hunnam) mit ansehen, wie seine Mutter und sein Vater, König Uther Pendragon (Eric Bana) von Camelot, von Vortigern (Jude Law) ermordet werden, damit dieser die Krone erobern kann. Arthur flieht und wächst in einem Bordell zu einem stattlichen Man

Wasser für die Elefanten

An diesem Filmtitel ist dann ausnahmsweise einmal nicht die deutsche Übersetzung schuld, denn der im Original betitelte "Water for Elephants" lässt wohl kaum einen anderen deutschen Titel zu. Ein Titel, der mich 2011 nicht ins Kino trieb, wirkte dies in Verbindung mit dem recht kitschigen Trailer doch schon ziemlich klischeehaft. Die beeindruckende Star-Besetzung verleitete mich schließlich einige Zeit später doch dazu, mir das Werk anzusehen... anschließend sah ich ihn, inklusive der jetzigen Sichtung, noch drei weitere Male. Der Film ist dabei zwar kein Meisterwerk, aber er bietet rundum bewegendes und packendes Genre-Kino vor grandioser Kulisse. WASSER FÜR DIE ELEFANTEN Nach dem Tod seiner Eltern und dem Verlust seines Wohnsitzes schmeißt der junge Jacob Jankowski sein Studium und macht sich zu Fuß auf ins Ungewisse, auf der Suche nach Arbeit. Dabei landet er auf einem Zug des Zirkusdirektors August Rosenbluth (Christoph Waltz), der Tieren, Artisten und Arbeitern du

Bridge of Spies - Der Unterhändler

Wenn der Meister des Kinos (und das ist Steven Spielberg für mich einfach noch immer) einen neuen Film macht, stehe ich normalerweise direkt Schlange. Dummerweise verpasste ich "Bridge of Spies" Ende 2015 jedoch im Kino und nahm mir daher fest vor, ihn so bald wie möglich nachzuholen. Angefixt von den starken Kritiken, einigen Oscar-Nominierungen und gar einer Auszeichnung für Mark Rylance als besten Nebendarsteller habe ich mich sehr auf den Film gefreut und ihn nun auch endlich nachholen können... leider mit einem leichten Gefühl der letztendlichen Enttäuschung. BRIDGE OF SPIES Brooklyn, 1957: Der im Geheimen als Spion für die Sowjetunion arbeitende Kunstmaler Rudolf Abel (Mark Rylance) wird von der CIA festgenommen und der Spionage angeklagt. Der renommierte Staatsanwalt James B. Donovan (Tom Hanks) soll dem verhassten Abel nun als Verteidiger zur Seite stehen, um den Anschein eines fairen Prozesses zu machen... dies bringt jedoch auch Donovan und seine Familie in d

Der große Gatsby

Remakes und Neuinterpretationen bekannter Geschichten stehen in Hollywood schon seit langer Zeit an der Tagesordnung. Bei manchen von ihnen lohnt es sich sicherlich, wenn man diese Storys an neue Sehgewohnheiten anknüpft und manchmal auch noch neue Seiten entdecken kann, während andere bloß an neues Herausschlagen von Geld dank einer bekannten Marke erinnern. Die Erwartungen an eine neue Verfilmung des großen Gatsby waren jedoch hoch, sahen die ersten Bilder 2013 doch fantastisch aus. So recht zu begeistern wusste der Film dann jedoch nicht... DER GROSSE GATSBY Im Jahr 1922 kommt Nick Carraway (Tobey Maguire) nach New York, auf der Suche nach einem neuen Leben und dem amerikanischen Traum. Dort trifft er seine Cousine Daisy Buchanan (Carey Mulligan) und ihren Ehemann Tom (Joel Edgerton) wieder, mit denen er viel Zeit verbringt. Schließlich landet er als geladener Gast auf der Party des reichen Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio), der durch eine Erbe an viel Geld kam, nun ein gigantisc

Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal

"Nachts im Museum 3" sollte eigentlich einfach ein weiterer Ausflug in das Filmuniversum werden, welches 2006 überraschend unterhaltsam seinen Anfang nahm... wurde schlussendlich leider aber zu einer so nicht beabsichtigten Abschiedsshow zweier großer Schauspieler: Zum einen ist es der letzte Film von Mickey Rooney, der auch hier noch einmal einen kleinen Auftritt hinlegt, zum anderen verabschiedet sich auch der viel zu früh verstorbene Robin Williams mit seiner letzten Performance als Teddy Roosevelt von der Leinwand. Das ist ziemlich schade, darüber hinaus hat dieser nächste Aufguss der Museums-Magie aber leider nur sehr wenig zu bieten... NACHTS IM MUSEUM: DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAL Irgendetwas stimmt nicht im amerikanischen Naturkundemuseum. Während einer Feier verhalten sich Teddy Roosevelt (Robin Williams), Äffchen Dexter und Co. plötzlich sehr seltsam. Als Larry Daley (Ben Stiller) gemeinsam mit Ahkmenrah (Rami Malek) nachforscht, stellen sie fest: Die geheimnis

Pirates of the Caribbean: Salazars Rache

Wenn die eigene Lieblingsfilmreihe nach einer sechsjährigen Pause endlich fortgesetzt wird, ist das immer etwas Besonderes, auch wenn man ahnt, dass ein neuer Teil niemals an die glorreichen ersten drei Filme herankommen wird, die bis heute meine absoluten Favoriten im Bereich Kino sind. Nun war auch der vierte Film der verflixt erfolgreichen, von Kritikern aber eher abgestraften "Pirates"-Reihe noch grandiose Unterhaltung, aber doch ein kleiner Rückgang... wohingegen der nun erschienene fünfte Teil aber die Erwartungen nach oben stieg. Denn für diesen wurden nicht nur fast alle der bekannten Figuren endlich wieder zusammengetrommelt, sondern auch ein neues Regie-Duo verpflichtet. Bringt uns "Salazars Rache" also auch bereits zum fünften Mal ein perfektes Karibik-Abenteuer? PIRATES OF THE CARIBBEAN: SALAZARS RACHE Der junge Henry (Brenton Thwaites) ist schon seit langer Zeit auf der Suche nach dem berühmten Captain Jack Sparrow (Johnny Depp). Er benötigt sei

Nachts im Museum 2

"Nachts im Museum" war zum Weihnachts-Kinogeschäft 2006 erfolgreich genug, um eine Fortsetzung rasch möglich zu machen... die Studios wären ja blöde, würden sie eine solch rentable Marke nicht fortsetzen. Das ist nicht immer eine gute Idee, was sich auch in dieser Reihe zeigt, denn bereits mit dem ersten Sequel sinkt man qualitativ deutlich ab. Es gibt zwar einige schöne, neue Ideen, der Grundtenor ist dennoch eher negativ, besonders da die Macher im Verlauf der Handlung doch deutlich überdrehen... NACHTS IM MUSEUM 2 Larry Daley (Ben Stiller) hat seinen Nachtwächter-Job an den Nagel gehängt. Als er dem Museum jedoch eines Tages einen erneuten Besuch abstattet, stellt er fest, dass alle Exponate eingemottet und an ein Bundeslager überstellt werden. Lary reist ihnen nach Washington nach und muss seine Freunde gleich in einer bösen Klemme sehen... die goldene Tafel hat im Lager Kahmunrah (Hank Azaria) zum Leben erweckt, der die Weltherrschaft anstrebt und direkt eine Gru

Nachts im Museum

Manche Grundideen eines Filmes sind einfach so gut, dass man sich fragt, wieso da zuvor noch niemand drauf gekommen ist. Mal ganz abgesehen davon, dass es immer schön ist, wenn das moderne Kino noch mit vollkommen neuen Original-Stoffen um die Ecke kommt, die nicht auf Romanen , Computerspielen , Comics , TV-Serien etc beruhen und eben auch keine Remakes , Reboots oder Fortsetzungen erfolgreicher Marken sind... wenn dann auch noch eine solch kleine, aber feine Idee wie in "Nachts im Museum" drinsteckt, ist man doch gleich verzückt. Und tatsächlich hält der Film diese vielversprechende Prämisse solide ein und verpackt sie in einen geradlinigen, sehr unterhaltsamen Film für die ganze Familie... NACHTS IM MUSEUM Der arbeitslose Larry Daley (Ben Stiller) nagt mittlerweile am Hungertuch und sucht, auch um seinem Sohn Nick (Jake Cherry) etwas zu beweisen, nach einem neuen Job. Nach ersten Zweifeln nimmt er einen Job als Nachtwächter in einem Naturkundemuseum an... hat die

Broken City

Politik ist ein dreckiges Geschäft. Das wissen wir seit der grandiosen, wenn auch mittlerweile qualitativ etwas an Fahrt verlierenden Netflix-Original-Serie "House of Cards" , wir wissen es seit Donald Trump, der nun über die Vereinigten Staaten herrscht, seit Nixon... eigentlich wissen wir es schon immer. Auch filmisch lässt dieses Thema weiterhin nicht nach, wird gerne in Kino und TV genutzt. Auch der Thriller "Broken City" beschäftigt sich damit, was genau ein hochrangiger Politiker bereit ist zu tun, um sich seine Karriere zu sichern. Leider gelingt es dem Film dabei aber nicht, seine blasse Geschichote packend umzusetzen... BROKEN CITY Polizist Billy Taggart (Mark Wahlberg) erschoss vor sieben Jahren in Notwehr einen Kriminellen und musste sich vor Gericht verantworten... wurde allerdings von Nicholas Hostetler (Russell Crowe), dem Bürgermeister von New York City rausgeboxt. Heute möchte Hostetler, der mitten in einer schwierigen Wahl steht und droht, se

Es ist kompliziert..!

Das Single-Leben kann schon frustrierend sein. Umgeben von allerlei glücklichen Pärchen während man selbst alleine dasteht, kann nerven... dabei het gerade dieses zwanglose Dasein doch klare Vorteile. So denkt auch Nancy, die Protagonistin aus "Es ist kompliziert..!", die im Trailer schon recht eindeutig als eine der besten englischen Komödien der letzten Jahre beworben wurde. Und auch hier geht es um die Vorzüge des Single-Lebens und wie man sich diese behält, wenn man plötzlich doch einen netten Typen oder eine nette Frau kennenlernt. Und es geht noch viel mehr um das, denn die Komödie liefert gleich eine ganze Stange an guten Ideen ab... ES IST KOMPLIZIERT..! Nancy (Lake Bell) ist vierunddreißig, seit längerem Single und fristet mit negativen Gedanken und Scheu vor Wagnissen ein eigenbrödlerisches Leben... bis sie eines Tages am Londoner Bahnhof den vierzigjährigen Jack (Simon Pegg) kennenlernt. Dieser hält Nancy für sein Blind Date und aus einer Eingebung heraus be

House of Cards - Die vierte Staffel

Ich bin seit einigen Wochen endlich wieder im Besitz von Netflix. Nachdem ich dem Streaming-Dienst zuvor abgeschworen und mich dem wesentlich günstigeren und auf Filmbasis auch besser aufgestellten Amazon Prime zu widmen, habe ich nun beide Dienste zur Verfügung. Ein großer Vorteil, immerhin hat Netflix die deutlich interessanteren Serien zu bieten und ich kann endlich die Shows weiterverfolgen, die ich zuvor schon einige Staffeln lang genossen habe. Erst einmal habe ich mich erneut an "House of Cards" herangewagt, "Orange is the new Black" und "American Horror Story" werden dann voraussichtlich auch bald weitergeschaut, sodass ich euch endlich auch die Kritiken zu den aktuellen Staffeln liefern kann. HOUSE OF CARDS - STAFFEL 4 Frank Underwood (Kevin Spacey) scheint am Ende zu sein. Nachdem seine Frau Claire (Robin Wright) ihn verlassen hat, spielt sie gegen ihn und behindert somit seine Wahlkampagne. Die Chancen auf einen Gewinn stehen für Frank

Cafe Society

Jeder möchte mit Woody Allen drehen und das kann man ihnen nicht verübeln. Allen sorgt seit Jahren beinahe pflichtschuldig für neue Werke, erschuf etliche Klassiker und selbst in seinen schwächeren Filmen kann er hervorragend mit Schauspielern umgeben. Dementsprechend sind seine Filme auch stets mit einem illustren Ensemble aus großen Namen in großen und kleinen Rollen ausgestattet, die er munter aufeinander loslässt. Das ist ihm auch 2016 mit seiner kleinen Komödie "Cafe Society" wieder gelungen, die manch bekannte Gesichter zum ersten Mal in ihrer Laufbahn gemeinsam vor die Kamera stellt... CAFE SOCIETY Der junge Bobby Dorfman (Jesse Eisenberg) kommt in den 1930er Jahren nach Hollywood, um dort für seinen Onkel Phil Stern (Steve Carell), dem eine einflussreiche Casting-Agentur gehört, zu arbeiten. Nach den ersten Wochen findet sich Bobby in Hollywood zurecht und entwickelt Gefühle für Phils Sekretärin Veronica (Kristen Stewart), die ihn in der Stadt herumführt. Diese

Alien: Covenant

Nach fünf Jahren liefert Ridley Scott, Regisseur des Original- "Alien" -Filmes, endlich die Fortsetzung zu seinem zwiespältif aufgenommenen "Prometheus" ab. Damals wurde bemängelt, dass man sich doch etwas zu sehr auf die bekannten Muster der klassischen Sci-Fi-Schocker stützte und dies mit ziemlich viel religiösem Pathos bestrichen. Das schmeckte nicht jedem, erstaunlich war es dennoch, dass sich Scott für das nun endlich erschienene Sequel tatsächlich wieder auf einen Horrorfilm der alten Schule verlässt: Eine neue Crwe, fiese Monster, ein einsamer Planet und eine Menge Blut... ALIEN: COVENANT Im Jahr 2107 befindet sich das Raumschiff "Covenant" auf Kolonialisierungsmission, mit dem Ziel, den fernen Planeten Origae-6 zu erreichen. Mit Hilfe der an Bord befindlichen zweitausend Kolonisten soll dort dann eine neue menschliche Welt errichtet werden. Auf dem Weg fängt das Raumschiff jedoch einen Funkspruch ab und beschließt, die Quelle aufzusuchen...

Prometheus - Dunkle Zeichen

Als Ridley Scott ankündigte, dass er nach seinen doch immer schwächer werdenden Ausflügen ins Historien-Epos 2012 endlich zurück ins Sci-Fi-Genre kehren wollte, waren Fans in aller Welt verzückt. Der Mann, der "Blade Runner" und "Alien" erschuf, wollte uns also eine neue Geschichte erzählen... und noch dazu eine, die ein Prequel zur letztgenannten Horror-Reihe darstellen und einige geheimnisvolle Details des Erstlings lüften sollte. Die Erwartungen stiegen in astronomische Höhen, leider konnte Scott diese dann letztendlich aber nicht wirklich erfüllen, was daran liegen mag, dass er seine Ziele doch etwas zu hoch gesteckt hat... PROMETHEUS Im Jahr 2093 ist das Raumschiff "Prometheus" unterwegs zum Mond LV-223, auf welchem die beiden Forscher Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green) eine längst vergessene Zivilisation vermuten, die ihnen vielleicht das Rätsel vom Beginn allen Lebens lösen könnte. Gefördert und finanz

The Zero Theorem

Terry Gilliam gilt, trotz seiner vergleichsweise kurzen Biografie, als einer der wichtigsten Filmemacher unserer Zeit, der so manches Kultwerk erschaffen hat. Ich jedoch möchte seiner Spur ungern folgen. Die bisherigen Werke, die ich von ihm gesehen habe, sprechen mich einfach in keinster Form an: "Das Kabinett des Doktor Parnassus" beispielsweise empfand ich als eben so banal wie stumpfsinnig, dem Klassiker "12 Monkeys" gab ich eine Chance, hielt jedoch nicht bis zum Ende durch... eventuell werde ich es jedoch irgendwann noch einmal versuchen, diese Geschichte wirklich zu schauen. Vielleicht aber auch nicht so bald, denn "The Zero Theorem", eines der neuesten Werke Gilliams, raubte mir bereits wieder einiges an Enthusiasmus. THE ZERO THEOREM In einer dystopischen Zukunft verbringt der exzentrische Qohen Leth (Christoph Waltz) jede freie Minute zuhause, alleine und eingeschlossen, wartend auf einen speziellen Anruf, der seinem Leben einen Sinn gebe

Alien - Die Wiedergeburt

Für mich gehört es mittlerweile zur zwingenden Gewohnheit, mir eine ganze Filmreihe noch einmal anzuschauen, bevor ein neuer Teil des Franchises in die Kinos kommt, schließlich will ich alle wichtigen Informationen noch einmal frisch parat haben und Vergleiche ziehen können. Das kann dann aber auch mal in mühselige Arbeit ausarten, wenn die Reihe eben nicht gänzlich gelungen ist... und Arbeit sollte es wohl eben nicht sein, sollen Filme doch unterhalten, packen und erfreuen. Das vierte "Alien"-Kapitel erfreute mich jedoch zu keinem Zeitpunkt und präsentiert uns den klaren Abstieg dieser einstmals so guten Horror-Reihe. ALIEN - DIE WIEDERGEBURT Zweihundert Jahre nach Ellen Ripleys (Sigourney Weaver) Tod ist es Wissenschaftlern gelungen, ihren Körpern anhand gefundener DNS zu klonen und sie neu zum Leben zu erwecken. Dabei soll sie auf einem Raumschiff als Wirt fungieren, um ein Alien zum Leben zu erwecken. Die Wissenschaftler, angeführt von dem skrupellosen Doktor Jonat

Focus

Will Smith brauchte 2015 dringend mal wieder einen neuen Hit. Seit "I Am Legend" 2007 liefen seine Filme allesamt recht deutlich unter den Erwartungen und 2013 winkte mit dem Mega-Flop "After Earth" glatt der negative Höhepunkt seiner Karriere. Auch "Focus" sah nun nicht unbedingt danach aus, als würde es der nächste große Blockbuster werden... aber möglicherweise ein guter Film, der auch Smith wieder ein wenig ins rechte Licht rücken würde. Herausgekommen ist dabei ein ebenso unterhaltsamer wie unnötig verworrener Trip in eine Welt der Betrüger, der nach und nach immer mehr an Tempo und Esprit verliert. FOCUS Als die junge Taschendiebin Jess Barrett (Margot Robbie) versucht, den ebenfalls im Betrüger-Business lebenden Nicky Spurgeon (Will Smith) zu überfallen, wird sie von ihm ziemlich rasch enttarnt. Dennoch sieht Nicky Potenzial in ihr und nimmt sie in sein rund dreißigköpfiges Team auf, welches unter der Woche mit Diebstählen und Trickbetrügere

Alien 3

Der Erfolg von "Aliens" fiel noch ein ganzes Stück größer aus als der des Vorgängers und auch die Kritiker zeigten sich begeistert: Bis heute gilt der Horrorschocker von James Cameron als absoluter Klassiker des Genres und wird von vielen auch als besser als das Original angesehen. Einig sind sich die meisten aber auch, dass die Reihe mit den beiden Nachfolgern dann aber deutlich an Qualität verlor und dies zeigt sich bereits mit dem dritten Teil: "Alien 3" ist nicht richtig schlecht, hält aber auch niemals mit den beiden vorigen Klassikern mit. ALIEN 3 Nach ihrer Flucht von LV 426 erleidet die Hyperschlafkammer von Ellen Ripley (Sigourney Weaver) einen Schaden und legt eine Bruchlandung auf dem Planeten Fiorina hin, wo sich außer einer Strafkolonie für Schwerstverbrecher nichts befindet. Ripley wird gesund gepflegt und soll binnen einer Woche von einem Rettungsteam abgeholt werden. So viel Zeit scheint ihr und den Männern auf dem Planeten aber nicht mehr zu