Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Darjeeling Limited

Meine Liste der Filme, die ich noch nachholen muss, irgendwann noch einmal sehen will, ist schier unendlich lang - da ich mir eben fast alle Genres ansehe und diese Liste schier wöchentlich, mit jedem neuen Kinostart, noch länger wird, werde ich es wohl nie schaffen, all diese Werke zu Lebzeiten zu schauen. Aber Amazon Prime hilft gerade mit ihren "99 Cent"-Aktionen dabei. Für einen schlappen Euro kann ich mir einmal im Monat mehrere Filme leihen und ich entscheide mich stets für Erstsichtungen, die ich schon immer mal gucken wollte. Diesmal gab es mehrere interessante Werke zur Auswahl und einer davon ist "Darjeeling Limited" von dem viel beachteten Regisseur Wes Anderson gewesen... DARJEELING LIMITED Die drei Brüder Francis (Owen Wilson), Peter (Adrien Brody) und Jack (Jason Schwartzman) treffen an Bord des indischen Zuges "The Darjeeling Limited" aufeinander - sie haben sich seit einem Jahr nicht gesehen, wollen nun aber ihre Mutter in Indien aus

Goodbye Christopher Robin

Im Jahr 2018 liefen zwei Beiträge rund um den beliebten, honignaschenden Bären Winnie Puuh in den deutschen Kinos. Der wesentlich mainstreamigere und dennoch sehr unterhaltsame "Christopher Robin" stellte dabei eine Art Realfilm-Fortsetzung der bekannten Geschichte unter dem Hause Disney dar, wurde zuletzt gar für einen Oscar für die besten visuellen Effekte nominiert. Der zweite Film erfuhr leider nur einen wesentlich kleineren Kinostart - wohl auch, weil dieser sich schwerer bewerben ließ. In "Goodbye Christopher Robin" erzählt Regisseur Simon Curtis nun keine Fantasy-Geschichte rund um Puuh, Tigger und Co., sondern die Geschichte des Autors A.A. Milne... und wie er die Abenteuer des Bären durch seinen geliebten Sohn erschuf. GOODBYE CHRISTOPHER ROBIN Sein Einsatz im Ersten Weltkrieg hat dem Autoren Alan Milne (Domhnall Gleeson) seelisch geschadet - noch immer verfolgen ihn schreckliche Träume an seine Zeit im Schützengraben, sogar im Alltag. Deswegen besc

Avengers: Endgame

Es ist die größte Kinoreihe der Neuzeit. Die erste Blockbusterserie im Kino. Elf Jahre, zweiundzwanzig Filme, eine große Geschichte, die sich über alles erstreckt. Nun kommt die Geschichte, die vor elf Jahren mit "Iron Man" begann, zu ihrem Ende. Das Marvel Cinematic Universe wird noch fortgesetzt, doch die uns bekannte Geschichte endet - es ist wohl das größte Kinofinale seit "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" , wenn das einmal reicht. Dementsprechend lässt sich "Avengers: Endgame" mit nichts vergleichen, was in den letzten Jahren an Blockbustern zu sehen war. Aber ist es auch ein guter Film? Schließt er diese gigantische Reihe, die unzählige Fans mehrmals im Jahr in den Kinos vereinte, würdig ab? Die Antwort ist: Ja. Verdammt noch mal, ja. AVENGERS: ENDGAME Der brutale Massenmord von Thanos (Josh Brolin) hat seine Spuren hinterlassen. Tony Stark (Robert Downey Jr.) trudelt gemeinsam mit Nebula (Karen Gillan) ziellos durchs All, währen

Manchester by the Sea

Es fehlte nur noch einer, nun sind sie komplett: Heute habe ich endlich den letzten Film der Best-Picture-Nominierten des Jahres 2017 gesehen. Ich habe mich nie gesträubt, mich hat "Manchester by the Sea", den ich im Kino verpasste, da er in meinem Stammlichtspielhaus leider nicht lief, sogar immer sehr interessiert. Erst jetzt, kurz nachdem Amazon Prime diesen aus seinem Programm nahm, habe ich ihn aber nachgeholt... und feststellen müssen, dass er sich dabei ins solide Mittelfeld der Konkurrenz einordnet. Er ist nicht so gut wie brillanten "La La Land" oder "Hacksaw Ridge" , aber auch nicht so enttäuschend wie "Lion" und "Hell or High Water" , obwohl er doch durch manch eine Stolperfalle tappt. MANCHESTER BY THE SEA Lee Chandler (Casey Affleck) hat ein turbulentes Leben hinter sich: Er hatte ein Alkoholproblem, suchte oft körperlichen Streit und nach einer furchtbaren Familientragödie verließ ihn auch seine Frau Randi (Michel

Wenn du König wärst

Eine Woche vor dem wohl größten Filmhighlight des Jahres zu starten ist immer etwas schwierig. "Avengers: Endgame" ist gerade in den deutschen Kinos angelaufen und plötzlich scheinen alle anderen Filme vergessen - jeder will wissen, wie die dritte Phase des Marvel Cinematic Universe endet. Deswegen scheuen sich Kinobetreiber und Produzenten ein wenig, in direkte Konkurrenz zu gehen und selbst die Filme, die kurz vorher gestartet sind, sind schlcht positioniert. Das trifft auch auf das Jugend-Fantasy-Spektakel "Wenn du König wärst" zu, der ja ohnehin etwas unter dem Radar beworben wurde und nun auch nicht viel Gehör finden wird. Sehen wollte ich den Film natürlich dennoch und habe das nun auch getan... WENN DU KÖNIG WÄRST Der zwölfjährige Alex (Louis Serkis) findet auf einer Baustelle in der Nähe seiner Schule plötzlich ein Schwert, feststeckend in einem Stein. Erst kann er kaum glauben, dass es sich dabei tatsächlich um Excalibur handelt, das legendäre Schwe

Lloronas Fluch

Gut, die Überraschung ist irgendwie nicht so richtig gelungen, aber das kann man auch irgendwie verstehen. Schon vor dem Kinostart posaunten Insider heraus, dass der zuvor im Grunde nicht wirklich beachtete Horrorfilm "Lloronas Fluch" ein Teil des profitablen "Conjuring"-Franchise sei. Ohne diese Information hätte man zuletzt wahrscheinlich nicht die Spitze der Kinocharts erklommen, sondern wäre im Horrorkino im Durchschnitt versandet. Wo "Conjuring" draufsteht, da rennen die Leute aber rein, selbst, wenn es sich wie bei "The Nun" eben doch nur um handzahmen Schund handelt. Ob der neue Teil des Franchise, so lose er mit dem Original auch nur verbunden ist, nun vielleicht neuen Wind hereinbringt oder passend auf den später im Jahr erscheinenden "Annabelle 3" einstimmt, das wollte ich dann doch persönlich herausfinden... LLORONAS FLUCH Mexiko im Jahr 1973: Anna Garcia (Linda Cardellini) arbeitet als Familienhelferin und versucht

Der Fall Collini

Elyas M'Barek ist bislang weitestgehend als Komödien-Schauspieler bekannt und beliebt - die drei "Fack Ju Göhte" -Filme wurden mit ihm in der Hauptrolle und obwohl nur der erste Teil wirklich gut war, zu herausragenden Erfolgen. Ob sein Name nun aber auch abseits des albernen, deutschen Kinos wirklich zieht, war noch nicht ganz klar. Nun war sicherlich auch das hervorragende Osterwetter am vergangenen Wochenende Schuld daran, dass "Der Fall Collini" nicht ganz so viele Zuschauer anlocken konnte wie erhofft, es zeigt aber auch, dass M'Barek nicht grundsätzlich jeden Stoff zu einem deutschen Blockbuster machen kann. Über die Qualität ist das aber natürlich keine Aussage - von der wollte ich mich nun nämlich selbst überzeugen... DER FALL COLLINI Caspar Leinen (Elyas M'Barek) hat gerade erst die Zulassung als Rechtsanwalt erhalten und soll nun gleich mit einem enorm schwierigen Fall vor Gericht ziehen: Er wird als Pflichtverteidiger von Fabrizio Coll

Alles, was wir geben mussten

Manche Filme gefallen einem bei der ersten Sichtung nicht, wenn man ihnen Jahre später und mit einigem Filmwissen mehr aber noch einmal eine Chance gibt, kann diese Sache plötzlich ganz anders aussehen. Das funktioniert natürlich auch anders herum - ich war von "Drive" bei der zweiten Sichtung plötzlich kaum noch beeindruckt, wo ich ihn zuvor noch als Meisterwerk vollkommen abfeierte. "Alles, was wir geben mussten" empfand ich im Jahr 2011 höchstens als solide, das Werk ließ mich etwas unterwältigt zurück. Nun, bei meiner zweiten Sichtung, gut acht Jahre später, hat er mir besser gefallen... wirklich abgeholt hat mich das emotionale Dreiecksdrama nach einem Roman von Kazuo Ishiguro aber noch immer nicht. ALLES, WAS WIR GEBEN MUSSTEN In den 70er-Jahren befinden sich Kathy (Izzy Meikle-Small), Ruth (Ella Purnell) und Tommy (Charlie Rowe) in der Einrichtung Hailsham - einem scheinbar strengen Internat, welches insbesondere auf die Gesundheit der Kinder achtet.

Das Wunder von Manhattan (1994)

Ich kann mich definitiv noch daran erinnern, früher an den Weihnachtsmann, den Nikolaus und ans Christkind geglaubt zu haben... die Erinnerung, wie ich die Wahrheit bezüglich deren Existenz erfuhr und wie ich diese aufgenommen habe, ist jedoch verschwunden. Vielleicht sollte ich diesbezüglich noch einmal nachhorchen, denn während der Sichtung des Weihnachtsfilms "Das Wunder von Manhattan" aus dem Jahr 1994 stellte ich mir tatsächlich die Frage, wie ich diese Erkenntnis denn damals verkraftet habe. Auch der Film selbst spielt mit dieser Frage, geht aber noch ein ganzes Stück weiter, bis ins Märchenhafte hinein. Existiert der Weihnachtsmann wirklich? Und falls ja... lässt sich dessen Existenz beweisen? DAS WUNDER VON MANHATTAN Als der Weihnachtsmann-Schauspieler für die große Weihnachtsparade des "Cole's"-Kaufhauses kurzfristig ausfällt, ist die Veranstalterin und Organisatorin des Events, Dorey Walker (Elizabeth Perkins) händeringend auf der Suche nach ein

The Breakfast Club

Regisseur John Hughes hatte ein viel zu kurzes Leben - im Jahr 2009 verstarb er völlig unerwartet im Alter von nur neunundfünfzig Jahren an einem Herzinfarkt. Zuvor hat er die Filmgeschichte jedoch zumindest in bestimmten Genres revolutioniert und obwohl er insgesamt nur selten wirklich selbst Regie führte, hat er sich im Bereich des Jugenddramas einige Abzeichen verdient. Besonders "Ferris macht blau" und sein zweites Regiewerk "Breakfast Club" gelten als Klassiker und sind bis heute sehr beliebt. Beide kannte ich bislang noch nicht und dank des Streaming-Angebots von Netflix kam ich nun zumindest in den Genuss des letzteren Films... wobei Genuss relativ zu sehen ist, wirklich gefallen hat er mir nämlich nicht. THE BREAKFAST CLUB An einem schulfreien Samstag müssen fünf Schüler in der High School aufkreuzen, um dort wegen verschiedener Vergehen einen halben Tag des Nachsitzens zu verbringen und dabei einen Aufsatz mit tausend Wörtern zu schreiben. John (Judd

Ich und Earl und das Mädchen

Eigentlich wollen wir doch alle Harmonie, oder? Streitereien und Konflikte gehören zum Leben dazu, doch wenn wir uns aussuchen könnten, ob wir nun im Frieden oder im ständigen Zänken leben wollen, wäre es wohl das Erstere... auch wenn wir dabei gewisse Einsparungen machen müssten. Das sieht auch Schüler Greg, der Protagonist aus dem wunderbaren Jugend-Drama "Ich und Earl und das Mädchen" so, der lieber niemandem auf den Schlips treten mag und es daher jedem irgendwie Recht macht, obwohl ihm das eigentlich alles egal ist. Rund um diese Figur und zwei mindestens ebenso faszinierende, titelgebende Charaktere entfaltet sich im Film eine ebenso herzliche wie unbändig kreative Coming-of-Age-Geschichte, die sicherlich niemanden kaltlassen wird. ICH UND EARL UND DAS MÄDCHEN Eigentlich versucht Greg (Thomas Mann) bloß, seinen Highschool-Alltag ohne Scherereien hinter sich zu bringen, mit seinem guten Freund und Arbeitskollegen Earl (RJ Cyler) abzuhängen und niemandem auf die Fü

No Escape

Owen Wilson dürfte einer der beliebtesten Nebendarsteller seiner Generation sein. Heute ist er nicht mehr ganz so oft auf der großen Kinoleinwand zu sehen, zum Ende der 90er und während des Jahrtausendwechsels war er jedoch in etlichen Blockbustern und vornehmlich in Komödien zu sehen. Er war und ist kein sagenhafter Schauspieler, eignete sich jedoch den Rollentypus des sprücheklopfenden, sympathischen Sidekicks quasi über Nacht an - seine bekanntesten Rollen spielte er dabei im grandiosen Bay-Actioner "Armageddon" und in allen drei Teilen der "Meet the Parents"-Filme , an der Seite von Robert De Niro und Ben Stiller. Doch selbst ein Owen Wilson kann anders, wenn man ihn nur lässt: 2016 spielte er die Hauptrolle in einem ziemlich harten Actionthriller namens "No Escape"... NO ESCAPE Jack Dwyer (Owen Wilson) zieht gemeinsam mit seiner Frau Annie (Lake Bell) und den beiden gemeinsamen Töchtern Lucy (Sterling Jerins) und Briegel (Claire Geare) nach Sü

Bolt - Ein Hund für alle Fälle

Man kann ja nicht immer gleich den nächsten Megahit landen und selbst ein Studio wie Disney, welches scheinbar pausenlos Hits produziert, hat dann eben auch mal einen Flop oder zumindest einen Film, der nicht ganz so gut lief wie erwartet zu beklagen. Letztes Jahr war das zum Beispiel das "Star Wars"-Spin-Off "Solo" , welches angesichts seines enormen Budgets schlichtweg katastrophal unterging, doch auch in der Animationskette lief es nicht immer wie geschmiert. Nun war "Bolt" weit davon entfernt, irgendwie als Flop zu gelten, doch im Vergleich mit der direkten Animationskonkurrenz (im selben Jahr liefen unter anderem "Wall-E" von Pixar und der erste "Kung Fu Panda" von Dreamworks) sah es dann doch etwas mauer aus. Das ist schade, da das Abenteuer eines Hundes, der glaubt, Superkräfte zu besitzen, durchweg unterhaltsam ist... BOLT - EIN HUND FÜR ALLE FÄLLE Er ist der Superstar unter den Tieren: Bolt ist der tierische Hauptdarst

Ein perfekter Mord

Die zwei größten Gründe, um einen Mord zu begehen, sind Liebe und Geld. Verbrechen aus Leidenschaft und finanziellen Grundes wegen. So sagt es jedenfalls eine Nebenfigur in dem Thriller "Ein perfekter Mord"... und wenn plötzlich beide Faktoren auf einmal zum Tragen kommen, dann ist ein versuchter Mord natürlich nur noch Formsache, zumindest in der Welt von Hollywood. Es ist Michael Douglas, dem genau dies unterläuft und der seine Frau aufgrund ihres Geldes, jedoch auch seiner Liebe zu ihr, wenn man so will, unter die Erde bringen lassen möchte. Aus diesen makaberen Plänen entspinnt sich ein Thriller, der schnell wieder vergessen ist... EIN PERFEKTER MORD Nach außen hin führen Emily Bradford Taylor (Gwyneth Paltrow) und ihr Mann Steven (Michael Douglas) die perfekte Ehe: Wohlhabend, beide gutaussehend und sich offenbar gegenseitig vollkommen verfallen. Tatsächlich betrügt Emily ihren Ehemann jedoch schon seit längerer Zeit mit dem jungen, aufstrebenden Maler David Shaw

Der große Trip - Wild

Wahrscheinlich hätte sich zu Beginn des neuen Jahrtausends kaum jemand vorstellen können, dass Reese Witherspoon nur wenige Jahre später einen Oscar gewinnen würde. Dass sie auch in ganz anderen Filmen als in netten Komödien glänzen kann, bewies sie im Jahr 2005 in dem grandiosen Musiker-Biopic "Walk the Line" , wo sie dann auch sogleich mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2015 folgte dann schließlich eine zweite Nominierung, diesmal für die Hauptrolle. Und auch wenn es diesmal nicht zu einem Sieg reichte - die Rolle der Cheryl Strayed, die sich auf einen mehrmonatigen Wandertrip begibt, um ihr eigenes Leben zurück in die richtigen Bahnen zu lenken, dürfte sicherlich eine von Witherspoons prägnantesten bleiben. DER GROSSE TRIP - WILD Die sechsundzwanzigjährige Cheryl Strayde (Reese Witherspoon) begibt sich auf eine tausend Kilometer lange Wanderung, dem Pacific Crest Trail folgend. Mit diesem Trip möchte Cheryl etliche Schicksalsschlä

Crossing Over

Kein Mensch ist von Geburt an böse. So wie auch ein Hund, ganz gleich welcher Rasse, erst durch äußere Umstände, zum Beispiel durch falsche Erziehung seines Herrchens oder Frauchens tatsächlich gefährlich oder gar tödlich werden kann, ist auch kein einziger Mensch sofort ein Psychopath, wenn er auf die Welt kommt. Das gilt für Adolf Hitler ebenso wie für die Terroristen, die für die Terrorakte des Elften Septmeber verantwortlich zeichnen. Das erklärt ihre Taten nicht, räumt auch keinerlei Verständnis ein und soll es auch gar nicht - es bleiben grausame Massenmorde. Das Drama "Crossing Over" scheint sich mit solchen Themen beschäftigen, sie sogar beißend angehen zu wollen, verläuft sich durch seine etlichen Plots aber und bleibt viel zu arg an der Oberfläche... CROSSING OVER Max Broger (Harrison Ford) arbeitet im Außendienst der Einwanderungsbehörde und ist bei Razzien stets ganz vorne mit dabei. Anders als seine Kollegen bringt er jedoch auch Herz und Verständnis für d

Robot & Frank

Viele haben Angst vor der drohenden Übernahme durch den technischen Fortschritt, was durchaus nachvollziehbar ist. Nicht nur haben uns Sci-Fi-Blockbuster wie "I,Robot" oder die "Terminator"-Reihe eindrücklich klargemacht, dass dieser Fortschritt zukünftig auch düstere Früchte tragen könnte, sondern es ist auch eine etwas gewöhnungsbedürfte Weiterentwicklung unseres Alltags. Dass diese Technik jedoch auch immer wieder für kleine und große Wunder verantwortlich sind, ist ebenso wenig von der Hand zu weisen - teilweise können einzelne Leben dadurch nicht nur gerettet, sondern auch nachfolgend positiver bestimmt werden. Eine solche Geschichte erzählt auch "Robot & Frank", der sich auf dramaturgischer Ebene leider das ein ums andere Mal verhebt... ROBOT & FRANK Frank (Frank Langella) lebt ein eigenbrötlerisches Leben - wo er in seinen jungen Jahren noch ein berüchtigter Einbrecher und Dieb war, lebt er nun zurückgezogen, wird alt, ein wenig sch