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Es werden Posts vom Juli, 2023 angezeigt.

Filme für regnerische Tage: Meine Erstsichtungen vom 24.07.23 bis zum 30.07.23

In Deutschland ist der Sommer, nachdem er einige Wochen lang mit Extrem-Temperaturen die ganze Bevölkerung schwitzen ließ, deutlich ins Wasser gefallen. Zumindest in Köln regnet es im Grunde seit Tagen immer wieder, von richtigem Sommer-Feeling fehlt jede Spur. Eigentlich perfekt, um sich in den heimischen vier Wänden ein paar Filme anzusehen. Das habe auch ich diese Woche wieder getan und ein paar Lücken geschlossen. Bones and All: Horror-Drama von Luca Guadagnino, mit Taylor Russell, Timothee Chalamet, Mark Rylance, Michael Stuhlbarg, Chloe Sevigny, Andre Holland und Jessica Harper Der neueste Film des gefeierten Independent-Regisseurs Luca Guadagnino ist zugleich grausamer Horrorfilm als auch wunderschöne Liebes- und Leidensgeschichte. Das passt nicht immer stimmig zusammen, doch entwirft der Regisseur dabei, wie schon Jahre zuvor beim oscarprämierten "Call Me By Your Name" , ein hervorragendes Bild zweier mit sich hadernder Seelen. Einige Bilder werden sich tief ins Hirn

Intelligente Sci-Fi... aus Deutschland! : Filmkritik zu "Paradise (2023)"

In einer nicht zu weit entfernten Zukunft ist das Biotech-Startup AEON in Berlin zu einem milliardenschweren Mega-Konzern gewachsen. Dieser nutzt die Technologie, einem Menschen Lebensjahre zu entnehmen und sie via Spende einem anderen Menschen zukommen zu lassen - ein sensationeller Forschungsdurchbruch, der jedoch auch seine Schattenseiten offenbart, wenn der Abzug von Lebensjahren alsbald als Finanzmittel oder sogar als Zwangsvollstreckung bei Geldschulden herhalten soll. Max (Kostja Ullmann) hat jahrelang erfolgreich für AEON gearbeitet, blickt nun jedoch persönlich hinter die Kulissen, als seiner Freundin Elena (Marlene Tanczik) vierzig Lebensjahre entnommen werden sollen. Um ihr gemeinsames Leben wiederherzustellen, beschließt er zu drastischen Mitteln zu greifen... Die Prämisse kommt einem zumindest auf dem Papier ein wenig bekannt vor, denn schließlich griff auch schon der US-Thriller "In Time" das Konzept auf, in welchem Menschen zukünftig nicht mehr mit herkömmlich

Brendan Frasers Wahnsinns-Oscar: Filmkritik zu "The Whale"

Seit Jahren frisst sich der ehemalige Englischlehrer Charlie (Brendan Fraser) systematisch zu Tode. Seine extreme Fettleibigkeit hat ihn bewegungstechnisch fast vollständig eingeschränkt und eine Herzinsuffizient verursacht, die ihn immer näher ans Grab bringt. Seine gute Freundin Liz (Hong Chau) pflegt ihn als eine Art persönliche Krankenschwester, kann jedoch auch nicht wirklich zu ihm durchdringen, da er einen Aufenthalt im Krankenhaus mit der Begründung, dass er dafür kein Geld habe, ablehnt. Den baldigen Tod vor Augen entsteht ein erneuter Kontakt zu seiner Tochter Ellie (Sadie Sink), die er verlassen hat, als sie gerade einmal acht Jahre alt war. Diese ist jedoch nicht daran interessiert, die Beziehung zu ihrem Vater wieder in die Wege zu leiten und kümmert sich nicht darum, dass es ihm vielleicht Frieden bringen könnte... Es war eine der schönsten Geschichten, die Hollywood in den letzten Jahren erschaffen hat: Der ehemalige Blockbuster-Star Brendan Fraser war von dem Haifischbe

Das siehst du niemals kommen: Filmkritik zu "Missing (2023)"

Ohne jede Vorwarnung verschwindet die Mutter Grace Allen (Nia Long) - kurz zuvor war sie mit ihrem festen Freund Kevin (Ken Leung), von dem nun ebenfalls jede Spur fehlt, zu einem Urlaub nach Kolumbien aufgebrochen. Grace's Tochter June (Storm Reid) stellt kurz nach dem Verschwinden ihrer Mutter eigene Nachforschungen an, indem sie das Internet schier auf den Kopf stellt. Während die Ermittlungen der Polizei alsbald im Sande zu verlaufen drohen, kommt June jedoch mithilfe ihres eigenen Köpfchens und der Unterstützung einiger unerwarteter Verbündeter einem Kriminalfall auf die Spur, den sie sich in dieser Form niemals hätte ausmalen können... "Missing" ist quasi die Fortsetzung im Geiste des Thriller-Überraschungserfolgs "Searching" aus dem Jahr 2018. Dabei teilen sich beide Filme im Grunde die gleichen Qualitäten und Ideen: "Missing" ist ebenfalls ein Desktop-Thriller, der seine gesamte Handlung einzig und allein über die Bildschirme von Laptops voran

Schwerfälliges Comedy-Mysterium: Filmkritik zu Netflix' "They Cloned Tyrone"

In seinem eigenen Viertel geht der Drogendealer Fontaine (John Boyega) einem recht übersichtlichen und gleichbleibenden Alltag nach. Sein Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er nach einem Überfall, der ihm gleich mehrere Pistolenkugeln in die Brust jagt, am nächsten Tag quietschfidel aufwacht, als sei nichts gewesen. Gemeinsam mit dem Zuhälter Slick Charles (Jamie Foxx) und dessen Freundin Yo-Yo (Teyonah Parris) möchte Fontaine dieser Merkwürdigkeit auf den Grund gehen. Zu dritt stoßen sie dabei auf ein skurrilles Geheimnis, welches ihr ganzes Viertel betrifft und bedroht... Und viel mehr möchte man über das Mysterium, welchem dieses Trio langsam, aber sicher auf die Spur kommt, dann auch nicht verraten. Dieses als Zuschauer*in nämlich selbst zu entdecken, macht einen großen Teil des Spaßes aus, da das Drehbuch einigermaßen gut darin ist, ein paar falsche Fährten zu legen und immer wieder mit neuen, skurillen Wendungen um die Ecke zu kommen. Dafür darf man das Ganze jedoch nicht

Einige Lücken geschlossen - endlich! : Meine Erstsichtungen vom 17.07.23 bis zum 23.07.23

In dieser Woche habe ich manch eine Lücke in meinem Filmwissen geschlossen und Klassiker nachgeholt, die ich bisher nie gesehen habe. Das führte zu einer recht bunten Ansammlung von Erstsichtungen, die ich euch nun hier vorstellen will - vom modernen Horror-Trash bis zum gigantischen, oscarprämierten Epos. Die Brücke von Arnheim: Kriegsfilm von Richard Attenborough, mit Sean Connery, Michael Caine, Anthony Hopkins, Robert Redford, James Caan, Hardy Krüger, Maximilian Schell und Gene Hackman Der enorme Aufwand, mit welchem Richard Attenborough diesen Kriegsfilm aus dem Boden stampfte, ist quasi dauerhaft zu sehen: Alleine schon der Absprung der Soldaten aus unzähligen Flugzeugen hinter den Linien der deutschen Armee ist ein Spektakel, welches gänzlich ohne Spezialeffekte auskommt. Die Kriegsszenen sind grandios inszeniert, zeigen jedoch auch, dass Filme dieser Art schon im Jahr 1977 überholt waren. Die zentrale Mission mag historisch gesehen durchaus spannend sein, wird für dieses Werk

Ein Dolmetscher als Held: Filmkritik zu Guy Ritchie's "The Covenant"

Im Jahr 2018 ist Sergeant John Kinley (Jake Gyllenhaal) in Afghanistan stationiert. Dabei wird ihm mit Achmed (Dar Salim) ein neuer Dolmetscher zugeteilt, welcher die Sprachbarrieren zwischen Kinleys Einheit und den Einwohnern überwinden und zugleich beim Auffinden von Munitions- und Sprengstofflagern helfen soll. Während eines Einsatzes kommt es zum Schusswechsel, bei dem Kinley schwer verletzt wird. Achmed rettet zunächst sein Leben und muss sich dann, mit seinem verwundeten Vorgesetzten im Gepäck, durch die kilometerweite Wüste schleppen, während die Taliban gnadenlos nach den beiden Überlebenden suchen... Ins Kino hat es der neue Film von Guy Ritchie zumindest in Deutschland nicht geschafft und man muss sich ernsthaft fragen, wieso das der Fall ist. Sicherlich wollte der Streamingdienst Prime Video auch mal wieder ein großes Original in sein Portfolio aufnehmen, doch rein qualitativ gehört ein solcher Film eigentlich auch auf die große Leinwand. Ritchie, der in den letzten Jahren m

Wie The Last Of Us... mit Dinos: Filmkritik zu "65"

Um die Behandlung seiner todkranken Tochter Nevine (Chloe Coleman) bezahlen zu können, erklärt sich der Astronaut Mills (Adam Driver) vom Planeten Somaris zu einer zweijährigen Mission im All bereit. Dabei kommt es jedoch zu einem verheerenden Zwischenfall, als sein Raumschiff mit einem Meteoritengürtel kollidiert und auf einem ihm fremden Planeten notlanden muss. Neben ihm überlebt einzig das kleine Mädchen Koa (Ariana Greenblatt) den Crash - gemeinsam versuchen sie, zu einem fünfzehn Kilometer entfernten Notshuttle zu gelangen. Dieser Weg ist jedoch gepflastert mit mehr als gefräßigen Gefahren, denn tatsächlich sind Mills und Koa auf der Erde gestrandet... 65 Millionen Jahre vor der menschlichen Zivilisation, zu einer Zeit, als noch die Dinosaurier auf dem Planeten umherstreiften. Die Idee ist originell - angesichts eines originalen Blockbusters, der keine Fortsetzung, kein Reboot oder etwas ähnliches darstellt oder auf bereits bestehendem Material basiert, schon eine ordentliche Übe

Einfach hinsehen: Filmkritik zu Netflix' "Bird Box: Barcelona"

Die Ankunft merkwürdiger, unsichtbarer Wesen, die Menschen urplötzlich in den Selbstmord treiben, hat auf der ganzen Welt stattgefunden... so auch in Barcelona. Auch Sebastian (Mario Casas) wurde damals von der plötzlichen Apokalypse überrumpelt und musste sich nach dem Tod seiner Frau Laura (Celia Freijero) alleine mit seiner Tochter Anna (Alejandra Howard) durch eine Welt schlagen, in welcher jeder Blick den Tod bedeuten kann. Mehrere Monate nach dem Ausbruch der Apokalypse zieht Sebastian nun mit einer eigenen Mission durch das Land und muss dabei versuchen, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Diese Mission stellt sich jedoch als tödliche Gefahr heraus... vor allem für alle, die mit Sebastian in Berührung kommen. Für die Quasi-Fortsetzung von einem der größten Hits aus dem Portfolio des Streaminggiganten Netflix hat man sich für einen recht spannenden Ansatz entschieden, der nicht noch einmal stumpf das recht geradlinige Horror-Szenario des Originals wiederholt. Viel erzähle

Ghostface so gnadenlos wie noch nie: Filmkritik zu "Scream VI"

Ein Jahr ist seit dem blutigen Gemetzel im ehemaligen Haus des ersten Ghostface-Killers Stu vergangen. Samantha Carpenter (Melissa Barrera) versucht die Vorfälle seitdem therapeutisch aufzuarbeiten, während sich ihre jüngere Schwester Tara (Jenna Ortega) entschieden dagegen wehrt, ihr ganzes Leben aufgrund dieser drei Tage verändern zu lassen. Gemeinsam mit ihren Freunden Mindy (Jasmin Savoy Brown) und Chad (Mason Gooding), die ebenfalls das Massaker überlebten, werden sie nun Zeugen von neuen Ghostface-Morden: Der unbekannte Killer ist den Carpenter-Schwestern dabei bis nach New York gefolgt, wo sie eigentlich ein neues Leben beginnen wollten. Und er hat es ganz offensichtlich besonders auf Samantha selbst abgesehen, was ganz neue Regeln bedeutet... Nur ein Jahr nach dem Reboot-Fortsetzungs-Gemisch namens "Scream" aus dem Jahr 2022 folgte bereits der nächste Streich - diesmal schlicht "Scream 6" betitelt und weiterhin als ganz klare Fortsetzung kreiert... beziehun

Horror-Schrott und gute Dramen: Meine Erstsichtungen vom 10.07.23 bis zum 16.07.23

 Diesen Sonntag gibt es in dieser Rubrik "nur" vier Kurzkritiken zu Filmen, die ich in der vergangenen Woche erstmalig gesehen habe. Dies liegt jedoch daran, dass ich auch mehrere ausführlichere Kritiken verfasst habe, die ihr hier auf dem Blog lesen konntet: Zu der aktuellen RomCom "What's Love Got To Do With It?" , den dieses Jahr im Kino laufenden Komödien "Die Känguru-Verschwörung" und "Shotgun Wedding" und dem Kriegs-Kultfilm "Platoon" wollte ich mehr als nur wenige Sätze schreiben. Zudem folgt in der kommenden Woche auch noch eine ausführliche Review zum neuen Netflix-Horrorhit "Bird Box: Barcelona", die ich ebenfalls schon verfasst habe. Es war also doch eine Menge Stoff in dieser Woche... und abrunden will ich sie nun mit vier Kurzkritiken zu zwei richtig schlechten und zwei ziemlich guten Filmen. American Carnage: Horror-Thriller von Diego Hallivis, mit Jorge Lendeborg Jr., Jenna Ortega, Allen Maldonado, Brett

Oliver Stones traumatische Vietnam-Aufarbeitung: Filmkritik zu "Platoon"

Im September 1967 meldet sich der Infanteriesoldat Chris Taylor (Charlie Sheen), nachdem er das College abgebrochen hat, freiwillig für den Militäreinsatz in Vietnam. Er wird dem Kommando des Staff Sergeants Robert E. Lee Barnes (Tom Berenger) zugeteilt, der durch seine extrem brutale Vorgehensweise immer wieder droht, die Gruppe zu spalten. Schon wenige Tage nach seiner Ankunft in Vietnam ist Taylor überzeugt davon, einen Fehler begangen zu haben - die Welt in Vietnam sieht vollkommen anders aus als er sich dies zuvor ausgemalt hat. Hier gibt es keine militärische Ehre, sondern nur Dreck, Blut und Leid. Als Taylor erkennt, wie einige seiner Kameraden zudem mit den unschuldigen Zivilisten umgehen, muss er eine Entscheidung fällen... und sich gegen die Leute stellen, denen er eigentlich Gehorsam leisten sollte. "Platoon" wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter einer Auszeichnung für den besten Film, und von Kritikern beinahe einhellig gelobt. Als Klassiker des Genres gil

Gute und schlechte Traditionen: Filmkritik zu "What's Love Got To Do With It?"

Die preisgekrönte Dokumentarfilmerin Zoe (Lily James) konzentriert sich voll und ganz auf ihre Arbeit. Mit der Liebe möchte es daher bei ihr nicht so recht funktionieren... obwohl ihre Mutter Cath (Emma Thompson) wahrlich alles daran setzt, ihr irgendwie einen passenden Partner zuzuspielen. Als Zoe sich für ihr nächstes Projekt die Thematik der arrangierten Ehe aussucht, bei der sie ihren Kindheitsfreund Kaz (Shazad Latif) und dessen Familie von dem Finden einer Ehefrau bis hin zur Trauung begleiten will, scheint dies wie eine Ironie. Nicht nur besitzt Zoe deutliche Vorurteile bei dieser Art der Eheschließung, sondern wird während ihrer Arbeit auch mit der eigenen Schwierigkeit konfrontiert, sich irgendwie auf nähere Beziehungen einzulassen... Zugegeben: Auch ich dachte bei dem Begriff "arrangierte Ehe" lange Zeit an eine überholte und von meinen Werten weit entfernte Form der Eheschließung, welche ich direkt mit Worten wie "Zwang" in Verbindung brachte. Diese klein

Diesmal läufts runder: Filmkritik zu "Die Känguru-Verschwörung"

Das Känguru lässt mal wieder kein Fettnäpfchen aus. Diesmal sorgt es sogar dafür, dass das langersehnte Date zwischen seinem Kumpel und Mitbewohner Marc-Uwe (Dimitrij Schaad) und seinem Schwarm Maria (Rosalie Thomass) platzt. Letztere möchte Marc-Uwe noch eine letzte Chance geben, doch dafür muss er etwas tun: Marias Mutter Lisbeth Schlabotnik (Petra Kleinert) ist zu einer Klimaleugnerin geworden und soll von Marc-Uwe und dem Känguru doch bitte wieder ins wahre Leben zurückgeholt werden. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe, nach dessen erfolgreicher Bewältigung jedoch ein zweites Date mit Maria für Marc-Uwe sowie eine Spielekonsole für das Känguru warten würden. Deswegen macht sich das ungleiche Duo auf den Weg zu einem Vortrag von Querdenkern und Co., um dort mal richtig Gift zu verspritzen... Die erste Verfilmung des Känguru-Phänomens hatte damals so einige qualitative Probleme - besonders störend war damals der Versuch, eine richtige Geschichte aufzubauen, welche den in den Hörbüchern

Auf dieser Hochzeit knallts: Filmkritik zu "Shotgun Wedding - Ein knallhartes Team"

Die Traumhochzeit auf einer philippinischen Insel steht, zahlreiche Gäste sind eingetroffen und mit viel Geld wurde ein köstliches Buffet zusammengestellt. Trotzdem bekommen Braut Darcy (Jennifer Lopez) und Bräutigam Tom (Josh Duhamel) kurz vor der Zeremonie kalte Füße... und wollen die Hochzeit sogar noch abblasen. Just zu diesem Zeitpunkt wird die gespannt auf das Brautpaar wartende Gästeschar jedoch von urplötzlich auf der Insel einlaufenden Piraten in Geiselhaft genommen. Diese wollen von Darcys Vater Robert (Cheech Marin) eine hohe Geldsumme erpressen. Nun scheinen einzig Darcy und Tom, die sich abseits von den Gästen aufhielten, noch in der Lage zu sein, die bewaffneten Verbrecher aufzuhalten... wenn sie denn nur damit aufhören würden, sich noch ständig in die Haare zu bekommen. Ganz ehrlich: Ich habe wenig bis nichts erwartet von dieser Actionkomödie, denn nach den teils richtiggehend desaströsen Kritiken dämpfte ich meine Erwartungen auf ein Mindestmaß. Und zu Beginn war ich au

Über Drogen, Astronauten und Hexen: Meine Erstsichtungen vom 03.07.2023 bis zum 09.07.2023

Die Temperaturen steigen und die Sonne in Deutschland zeigt sich im Übermaß. Eigentlich nicht die beste Zeit, um der Filmleidenschaft in den (ebenfalls recht aufgeheizten) eigenen vier Wänden zu frönen, allerdings plagt mich seit einigen Tagen auch eine lästige Erkältung, die mich bisweilen förmlich auf die Couch zwingt. Dementsprechend habe ich doch einige Erstsichtungen hinbekommen, wirkliche Highlights waren diesmal aber wieder nicht dabei... The Astronaut's Wife - Das Böse hat ein neues Gesicht: Mystery-Thriller von Rand Ravich, mit Charlize Theron, Johnny Depp, Joe Morton, Clea DuVall und Donna Murphy "The Astronaut's Wife" kommt praktisch durchweg ohne ernsthafte Überraschungen daher - für einen Film des Mystery-Genres, die ja gerne urplötzlich mal alles Gesehene auf den Kopf stellen, eigentlich ein schlechtes Zeichen. Trotzdem gelingt es Regisseur Rand Ravich dank einer schneidenden Atmosphäre und einigen gelungenen Spannungsspitzen, das Interesse des Publikums