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Es werden Posts vom April, 2017 angezeigt.

Trolls

Dass Spielzeug in unserer heutigen Zeit dann auch mal ganze Film-Franchises ins Leben rufen kann, ist auch keine Überraschung mehr, seit Hasbro's "Transformers" an den Kinokassen bereits viermal gigantische Erfolge verzeichneten... und offensichtlich ist, dass auch die fünfte Roboter-Materialschlacht von Michael Bay im Juni 2017 ähnlich gut laufen wird. Das machte den Weg frei für etliche weitere, größtenteils ziemlich miese "Play"-Verfilmungen. So habe ich mir auch von der Animationskomödie "Trolls", die auf den bunten, "haarigen" Kreaturen basieren, nach denen in den 60ern im Grunde jeder scharf war, basiert, nichts erwartet. Ganz so schlimm war es dann aber wirklich nicht... TROLLS Die bunten Trolls leben glücklich und zufrieden in einem versteckten Waldstück. Singend, tanzend und ewig frohlockend fühlen sie sich mehr als wohl, einzig der ewig schlecht gelaunte Miesepeter Branch möchte an der andauernden Party nicht teilhaben. Als

Abgang mit Stil

Bislang habe ich nur eine einzige Regiearbeit von "Scrubs"-Star Zach Braff gesehen. Sicherlich zu wenig, um mir von seinen Talenten wirklich einen Eindruck machen zu können, allerdings gefiel mir sein "Wish I Was Here" , in welchem er sich auch noch selbst in der Hauptrolle besetzte, so wenig, dass ich mir auch von seinem neuen Film wenig erwartet habe. Die Trailer zu "Abgang mit Stil" sahen dann auch nach einem vorhersehbaren Mainstream-Produkt aus, weswegen es einige Wochen gedauert hat, bis ich mich für dieses Werk tatsächlich ins Kino getraut habe... ABGANG MIT STIL Dreißig Jahre lang arbeiteten die drei engen Freunde Joe (Michael Caine), Willie (Morgan Freeman) und Albert (Alan Arkin) für ihre Firma, nun jedoch schließt diese ihre Pforten und löst dabei sogar noch den Rentenfonds auf. Die Bank nimmt den dreien das angelegte Geld weg, Joe droht, sein Haus zu verlieren und könnte auf der Straße landen. Alle drei sind empört, doch Joes Vorschlag

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Bevor ich zu der Kritik zu diesem lang erwarteten Sequel komme, möchte ich eingangs noch ein paar weitere Worte zum Original verlieren: Ich habe mir "Guardians of the Galaxy" zur Vorbereitung auf die Fortsetzung natürlich noch einmal angesehen, was meine insgesamt dritte Sichtung darstellte. Und ich musste feststellen, dass der Film für mich bei der zweiten und dritten Sichtung doch merklich an Qualität verlor. Natürlich, er besitzt weiterhin die grandiosen Effekte, manch geniale Idee, die sympathischen Charaktere und die mehr als spielfreudigen Darsteller. Nimmt man die Fanbrille aber ab, erkennt man auch, dass der Humor oftmals ein wenig gezwungen wirkt, dass den Actionszenen der echte Wumms fehlt und das auch die emotionale Komponente nie ganz funktioniert, was auch an der etwas laschen Handlung liegen mag. Damals bewertete ich "Guardians" mit einer für mich untypisch guten Note, "2", heute würde ich wohl auf eine "3+" runtergehen: Immer noch

Shut In

An sich braucht jeder Film erst einmal eine gute Grundidee um zu funktionieren. Ganz gleich, in welchem Genre, ob im Biopic oder im Horrorbereich, hat man eine interessante Ausgangssituation, kann man einiges daraus machen. Das wussten die Macher von "Shut In" offenbar nur zur Hälfte, denn nachdem sie sich tatsächlich eine recht spannende Situation erschaffen hatten, die man so im Horrorbereich auch noch nicht gesehen hat, verbauen sie sich diese recht flott wieder, indem sie ihr Drehbuch unkontrolliert entgleisen lassen... SHUT IN Vor sechs Monaten verlor die Psychologin Mary Portman (Naomi Watts) ihren Ehemann bei einem Autounfall, während dessen Sohn Stephen (Charlie Heaton) dabei geistig und körperlich beeinträchtigt zurückblieb. Seitdem kümmert sich Mary um den Jugendlichen, was ihr schon bald jedoch auf die Psyche schlägt. Auch ihr Therapeut Dr. Wilson (Oliver Platt) macht sich Sorgen, bis der schwerhörige Junge Tom (Jacob Tremblay) in Marys Leben tritt. Er kommt

Seventh Son

Manchmal fragt man sich, wieso die Macher manch eines Blockbusters einen Flop selbst nicht kommen gesehen haben. Dass man beispielsweise 2016 so viel Geld in ein "Ben Hur" -Remake steckte, ist für mich bis heute unverständlich, denn dieses konnte nur ein Misserfolg werden... und natürlich ging der Film an den Kinokassen dann auch böse baden und kostete die Studios Millionen. Dass auch "The Seventh Son" nicht gut laufen würde, war nach den schwachen Trailern klar. Überraschend ist, dass der Film zwar alles andere als gut ist, dabei aber niemals so schlecht ist, wie man dies anfangs erwarten durfte... SEVENTH SON Vor langer Zeit sperrte der Geisterjäger John Gregory (Jeff Bridges) die böse Hexe "Mutter" Malkin (Julianne Moore) ein. Nun naht nach hundert Jahren der nächste Blutmond und Malkins Macht soll dann wieder erstarken. Gregory beschließt, den Kampf gegen seine Erzfeindin wieder aufzunehmen, weswegen er einen neuen Lehrling sucht. Diesen findet

Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis

In einer Zeit, in der so gut wie jede Berufsgruppe bereits irgendwie ihren eigenen Film bekommen hat (besonders, wenn sie innerhalb ihrer Arbeit Heldentaten zu vollbringen haben), war es an der Zeit, sich auch einmal denen zu widmen, die außerhalb des Rampenlichts stehen, die nicht einmal helfen, sondern das Leid anderer vermarkten. Mit "Nightcrawler" ist hier also nicht der berühmte Teleporter aus "X-Men 2"  und "X-Men: Apocalypse" gemeint, sondern freie Kameramänner, die Unglücke und Morde filmen, um diese an Nachrichtensender zu verkaufen. Diese Thematik wird von Regisseur Dan Gilroy in einem hochspannenden, zynischen und grandios gespielten Thriller verwendet... NIGHTCRAWLER Louis Bloom (Jake Gyllenhaal) braucht dringend Geld. Als er während eines Unfalls auf der Autobahn zwei Kameramänner beobachtet, die anscheinend ihren Unterhalt damit verdienen, schreckliche Unglücke zu filmen und diese an Nachrichtensender zu verkaufen, denkt Bloom um, kau

Forrest Gump

1994 ist ein Kinojahr, welches gleich mehrfach in die Filmgeschichte einging. So erschuf Jan de Bont in diesem Jahr mit "Speed" einen der besten Actionfilme aller Zeiten, Disney lieferte mit dem grandiosen "Der König der Löwen" seinen bis heute besten Zeichentrickfilm ab und auch "Die Verurteilten" lief an, das Gefängnis-Drama, welches auf der Liste des IMDB bis heute unangefochten auf Platz 1 der besten Filme steht. Und dann ist da natürlich noch "Forrest Gump", das mit sechs Oscars ausgezeichnete Meisterwerk, welches ganze Generationen prägte und auch heute noch dauerhaft zitiert wird... FORREST GUMP Forrest Gump (Tom Hanks) sitzt auf einer Parkbank und erzählt Menschen, die dort auf ihren Bus warten, von seiner Lebensgeschichte: Über seine große Liebe zu seiner Kindheitsfreundin Jenny (Robin Wright). Über seine liebevolle und fürsorgliche Mutter (Sally Field), die ihren Sohn trotz körperlicher und geistiger Nachteile stets beschützte.

Stand By Me - Geheimnis eines Sommers

Für viele dürfte Stephen King vornehmlich als Autor von Horrorwerken bekannt sein. Kein Wunder, seine bekanntesten Bücher entstammen doch tatsächlich allesamt dem heftigeren Grusel-Genre und haben über die Jahre hinweg eine enorme Fanbasis versammelt. Diese ist groß genug, um einem seiner wichtigsten und prägendsten Romane mit "Es" im Herbst eine zweite Verfilmung zu gestatten (und die erste, die fürs Kino produziert wurde). Filmisch sind jedoch besonders die Werke aus Kings Feder bekannt, die sich nicht "Horror" auf die Stirn schrieben. Dazu zählen die Klassiker "Die Verurteilten" , "The Green Mile" und auch das Jugenddrama "Stand By Me" aus dem Jahr 1986... STAND BY ME Im Sommer 1959 erzählt der zwölfjährige Vern (Jerry O'Connell) seinen gleichaltrigen Freunden Gordie (Wil Wheaton), Chris (River Phoenix) und Teddy (Corey Feldman), dass er den Ort einer Leiche kennen würde. Sie sei noch nicht entdeckt worden und Vern erfuhr

Speed (1994)

Wenn ursprüngliche Kameramänner oder Effektspezialisten das Ruder eines Regisseurs zum ersten Mal übernehmen, sollte man seine Erwartungen erst einmal senken, denn die Filmgeschichte hat uns dabei schon manch einen bösen Flop präsentiert, zum Beispiel der ziemlich miese "Transcendence" mit Johnny Depp und Morgan Freeman. Doch bei Jan de Bont, ehemaliger Kameramann, war dies ganz anders. Dieser präsentierte mit seinem Regiedebüt "Speed" im Jahr 1994 einen grandiosen Action-Thriller, der bis heute Klassikerstatus besitzt und dem jungen Mann manch ein Tor in Hollywood öffnete... SPEED Alle halten den gnadenlosen Terroristen Howard Payne (Dennis Hopper) nach einem Anschlag auf ein New Yorker Bürogebäude für tot, so auch Polizist Jack Traven (Keanu Reeves), welcher Payne bis zu seinem "Tod" verfolgte. Doch nun ist Payne wieder da und hat sich für seinen neuesten Coup etwas ganz Besonderes überlegt: Er verlangt eine stattliche Summe Geld, ansonsten würde

The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben

Wenn ein Film einen Haufen Oscarnominierungen einfährt, dann ist das nicht immer ein Zeichen für unumstößliche Qualität, denn oftmals macht es sich die Academy dann eben doch recht leicht, nominiert aussagekräftige Themen auch wenn der Film an sich dann eben nicht zu den besten des Jahres gehört. "12 Years a Slave" beispielsweise war dafür ein gutes Beispiel oder auch der diesjährige Oscargewinner "Moonlight" . Nun ist "The Imitation Game", der 2015 für acht Oscars nominiert wurde, sicherlich ein guter Film, aber zu den besten des vorangegangenen Jahres darf er sicherlich auch nicht so schnell gezählt werden... THE IMITATION GAME 1939 ist der Zweite Weltkrieg ausgebrochen und Deutschland ist auf dem Vormarsch. In England stehen die Zeichen auf Sturm und die Government Code and Cypher School setzt alles daran, die Funksprüche der Deutschen zu entschlüsseln, um ihnen zuvor zu kommen. Dafür wird auch der geniale Mathematiker Alan Turing (Benedict Cumb

Er ist wieder da

Wie weit dürfen Humor und Satire gehen? Heutzutage ist ja im Grunde fast alles erlaubt, denn Witze darf man, zumindest meiner Meinung nach, erst einmal über alles machen, solange es eben einfach witzig ist und nicht rassistisch, verletztend oder irgendetwas anderes. Comedy muss zwar auch Grenzen kennen, sollte aber nicht immer politisch korrekt sein... dies zeigt auch den heutigen Zeitgeist auf. Dass 2015 dann der köstliche Satire-Roman "Er ist wieder da" verfilmt wurde, passt da sehr gut rein und der Film ist tatsächlich auch weitestgehend gelungen. ER IST WIEDER DA 2014: Adolf Hitler (Oliver Masucci) wacht in der heutigen Zeit auf, unversehrt. Er weiß nicht, wie er in dieses Jahr gekommen ist und versucht nun, sich in der neuen Welt zurecht zu finden. Dabei trifft er auf Fabian Sawatzki (Fabian Busch), welcher soeben von einem Sender gefeuert wurde und nun auf der Suche nach einer neuen Story ist, um sich seinen Job zurückzuholen. Mit Hitler scheint er diese gefunden

Blood Diamond

Vor gut einem Jahr gewann Leonardo DiCaprio endlich seinen ersten Oscar, absolut verdient für das storytechnisch blasse, inszenatorisch jedoch meisterhafte Drama "The Revenant" . Zuvor war der ehemalige "Titanic" -Star aber bereits mehrfach für den begehrtesten und wichtigsten Filmpreis der Branche nominiert worden, ohne Erfolg. Auch 2007 durfte er sich Hoffnung auf die Goldtrophäe machen, diesmal für den Thriller "Blood Diamond", den ich mir nun nach einigen Jahren noch einmal angesehen habe... BLOOD DIAMOND In Sierra Leone herrscht der Bürgerkrieg. Dörfer werden von der rebellisierenden "RUF" überfallen, etliche Menschen werdem getötet, Kinder mitgenommen, um sie zu Soldaten auszubilden und andere verschleppt, um Arbeit zu verrichten. Der Fischer Solomon Vandy (Djimon Hounsou) wird bei einem der Überfälle von seiner Familie getrennt und gerät kurz darauf in den Besitz eines Blutdiamanten, nach welchem die RUF sucht. Schließlich schließt

Steve Jobs

Das Leben von Steve Jobs wurde schon einmal verfilmt, damals blieb das Werk jedoch hinter allen Erwartungen zurück: An den Kinokassen floppte der Film mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle und auch die Kritiker waren nur wenig begeistert. Klar also, dass sich irgendwann noch einmal ein versierter Regisseur mit dem Lebenswerk dieses Mannes beschäftigen würde. Dass dies nur zwei Jahre später passieren würde, war dann doch eine Überraschung... dass das Werk von Danny Boyle dann bei Kritikern weitaus besser ankam und sogar bei den Oscars mitmischte, durfte man jedoch erwarten. STEVE JOBS 1984: Der begnadete Unternehmer Steve Jobs (Michael Fassbender) steht kurz davor, endlich seinen sehnlichst erwarteten Macintosh vorzustellen. Kurz vor der Präsentation kommt es jedoch zu technischen Problemen, während denen Jobs von seinen Mitarbeitern die höchste Professionalität erwartet, zudem sitzt ihm auch noch sein Vorgesetzter John Sculley (Jeff Daniels) im Nacken. Anschließend taucht auch no

Kon-Tiki

Die "Fluch der Karibik"-Reihe erhält mit dem kommenden fünften Teil im Mai ihren bereits dritten Regisseur. Nach Gore Verbinski, der mit den ersten drei Filmen die meiner Meinung nach beste Kino-Trilogie aller Zeiten und mit "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt" meinen absoluten Lieblingsfilm erschuf, übernahm beim vierten Film, "Fremde Gezeiten" , Rob Marshall das Ruder. Teil 5, "Salazars Rache", wird nun erstmals ein Regie-Duo übernehmen: Joachim Ronning und Espen Sandberg aus Norwegen machten sich zuvor besonders mit ihrem oscarnominierten Abenteuerfilm "Kon-Tiki" einen Namen und werden zukünftig also in Blockbuster-Gefilde segeln... KON-TIKI Zehn Jahre lang beschäftigte sich der junge Thor Heyerdahl (Pal Sverre Valheim Hagen) mit der Theorie, dass Polynesien ursprünglich von Südamerika anstatt von Asien aus besiedelt wurde. Da ihm diese Theorie jedoch niemand glauben möchte, schreitet Heyerdahl selbst zur Tat: Gemein

Ghost in the Shell (2017)

Kritiken über ein Remake zu schreiben, ohne das Original gesehen zu haben, ist immer ein wenig schwierig. Nun muss ein solches Remake zwar auch als eigenständiges Werk überzeugen können, als "Kritiker" kann ich aber keinen Vergleich ziehen, was natürlich etwas blöde ist. Dennoch habe ich mir die amerikanische Realverfilmung von "Ghost in the Shell" nun angesehen und meine Erwartungen dank der mauen Kritiken und der erschreckend niedrigen, bisherigen Einspielergebnisse an den amerikanischen Kinokassen auf ein neutrales Maß gesenkt. Diese wurden anschließend jedoch noch einmal deutlich unterboten... GHOST IN THE SHELL In einer nahen Zukunft "verbessern" sich die Menschen mit verschiedenen Bauteilen von Maschinen, um ihr Leben zu verlängern und ihren Körper vor Krankheiten und Verletzungen zu schützen. Major Mira Killian (Scarlett Johansson) ist ein Roboter, dem das Gehirn einer jungen, verunglückten Frau eingesetzt wurde... was sie menschlich denkend

Fast & Furious 8

Jetzt gehts schon in die achte Runde: 2001 hätte wohl niemand für möglich gehalten, was aus dem kleinen, sehr sympathischen Überraschungserfolg "The Fast and the Furious" sechzehn Jahre später werden würde. Immer erfolgreicher wurden die Fortsetzungen ab dem bahnbrechenden fünften Film , immer größer und spektakulärer ebenso. Wer nun denkt, dass es noch abgefahrener kaum werden könnte, der irrt und wird von der neuen Fahrt rund um Dom, Letty und Co. eines Besseren belehrt. Denn: Trotz einiger alberner Unstimmigkeiten rockt auch der achte Film dieses krachenden Action-Franchises wie Sau! FAST & FURIOUS 8 Während eines Urlaubes in Kuba wird Dominic Toretto (Vin Diesel) von der Hackerin Cypher (Charlize Theron) angeworben und zu einem Job gezwungen. Dafür muss er sich gegen seine Familie stellen und hintergeht Letty (Michelle Rodriguez), Hobbs (Dwayne Johnson) und die anderen, wobei eine Massenvernichtungswaffe über Dom in die Hände von Cypher fällt. Das Team ist sch

Zu guter Letzt

Manche Schauspielikonen drehen im Alter noch einmal mächtig auf. Als würden sie zeigen wollen, dass sie es auch nach der magischen Grenze der siebzig oder achtzig noch immer draufhaben, drehen sie plötzlich wieder vermehrt Filme, oftmals sogar in Hauptrollen. Auch die großartige Shirley MacLaine springt auf diesen Zug und übernimmt in der leichten Komödie "Zu guter Letzt" die Hauptrolle. Das ist dann keine großartige Filmkunst, lebt aber gerade vom Casting dieser großen Schauspiellegende... ZU GUTER LETZT Harriet Lauler (Shirley MacLaine) hat als Geschäftsfrau im Leben manch einen großen Erfolg gefeiert, braucht sich um Geld keine Sorgen mehr zu machen und ist darüber hinaus ein enormer Kontrollfreak. Damit stieß sie Zeit ihres Lebens fast alle ihre Mitmenschen vor den Kopf, sodass sie sich nun darum sorgt, wie später ihr Nachruf aussehen wird... schließlich scheint es niemanden mehr zu geben, der Harriet nicht die Krätze an den Hals wünscht. Um dieses Problem zu lösen

Crank 2: High Voltage

Sie können es einfach nicht gut sein lassen. Kaum erweist sich ein kleiner, sympathischer Film mit einer cleveren Grundidee mal als überraschender Achtungserfolg, muss gleich eine Fortsetzung her, um mit dieser noch mehr Kohle zu verdienen. In den wenigsten Fällen konnten diese Sequels mit dem Original auch nur annähernd mithalten, wovon "Hangover", "96 Hours" und Co. etliche Lieder singen können. "Crank" ergeht es dabei leider ähnlich, denn mit der Fortsetzung scheinen die Macher nur noch ein Ziel zu haben: Möglichst viel Knete mit einem unfassbar miesen Film zu verdienen... CRANK 2: HIGH VOLTAGE Den Sturz aus mehreren tausend Metern hinab auf eine befahrene Straße hat Chev Chelios (Jason Statham) wundersamerweise überlebt. Eine unbestimmte Zeit später findet er sich in einem merkwürdigen Operationssaal wieder, wo ihm sein Herz entnommen und anstattdessen ein künstliches Herz eingesetzt wurde. Dieses droht schon bald, den Geist aufzugeben, weswegen