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Es werden Posts vom August, 2021 angezeigt.

Mulan (2020)

Als eine große Feindesschar unter dem Kommando der finsteren Hexe und Gestaltwandlerin Xianniang (Gong Li) ins Kaiserreich einfällt, wird ein Mann aus jeder Familie dazu verpflichtet, der kaiserlichen Armee beizutreten, um den Feind zu bekämpfen. Um ihren Vater zu schützen, der alt und von vergangenen Schlachten verletzt ist, stiehlt die junge Mulan (Liu Yifei) die Rüstung und das Schwert ihres Vaters und tarnt sich als Mann. So kann sie der kaiserlichen Armee unerkannt beitreten und nach ersten Schwierigkeiten beim Zusammenleben mit den anderen Soldaten im Trainingscamp sogar Akzente setzen. Während sich die Armee der Hexe bedrohlich nähert, setzt Mulan alles daran, um stärker zu werden und schließlich im Kampf gegen den Feind die Ehre für ihre Familie zu erlangen, die man ihr als Frau niemals geben wollte... Der Ärger war groß. Nicht nur war "Mulan" eines der großen Filmprojekte, welches unter der Corona-Pandemie am meisten zu leiden hatte, bis es schließlich als Alternativ

Better Call Saul - Die erste Staffel

Jimmy McGill (Bob Odenkirk) ist ein erfolgloser Anwalt, der sich über Fälle, die schier nicht zu gewinnen sind, das nötige Geld zum Leben verdient. Sein trister Alltag besteht dementsprechend aus ewigen Stunden im Gericht, wobei er als Strafverteidiger zumeist als Verlierer hervorgeht, sowie den Besuchen bei seinem Bruder und Mentor Chuck (Michael McKean). Ohne ein echtes Ziel droht Jimmy die Frustration zu Kopf zu steigen... bis sich ihm plötzlich die Möglichkeit zu einem echten Durchbruch ergibt. Diesen muss er jedoch aufgrund einer kleinen Illegalität für sich gewinnen, weswegen Jimmy plötzlich auch in Kontakt mit echten Verbrechern kommt und gar um sein Leben fürchten muss. Um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, beruft sich Jimmy zumeist auf sein schnelles Mundwerk und sein fundiertes Rechtswissen... und kann sich so einen kleinen, aber feinen Kreis aus Vertrauten aufbauen, die womöglich seine Karriere antreiben können. Etwas Skepsis hatte ich ja durchaus. Obwohl "Breaking

Greenland

Die ganze Welt blickt auf den Kometen Clark, der so nah wie kein Himmelskörper zuvor an der Erde vorbeiziehen soll. Als der Bauingenieur und Familienvater John Garrity (Gerard Butler) während eines Einkaufs jedoch einen Anruf vom Heimatschutz bekommt, der ihn sowie seine Frau Allison (Morena Baccarin) und den gemeinsamen Sohn Nathan (Roger Dale Floyd) als Ausgewählte für eine Rettung in einem Schutzbunker ausruft und zur sofortigen Abreise befehligt, bekommt dieser es mit der Angst zu tun. Kurz darauf wird klar, dass Clark in wenigen Tagen tatsächlich als globaler Killer auf dem Planeten einschlagen wird. Die Garritys brechen in aller Eile auf, doch bereits auf dem Weg zu dem rettenden Flugzeug, welches sie in die Schutzbunker bringen soll, kommt es zu vielerlei Hindernissen, die durch ausbrechende Panik in der Bevölkerung sowie kleinere Kometenstücke, die weltweit einschlagen, resultieren... "Greenland" ist tatsächlich kein weiterer Super-Bombast-Katastrophenfilm im Stile ei

Cruella

Sie verlor ihre Mutter in jungen Jahren und schlägt sich seitdem, unterstützt von ihren Freunden Horace (Paul Walter Hauser) und Jasper (Joel Fry) als Gaunerin durch: Estella (Emma Stone) wurde durch ihre Vergangenheit gezeichnet. Ihre Kumpanen glauben jedoch, dass sie zu Höherem bestimmt ist und mit einigen Tricks verschaffen sie Estella somit eine Anstellung in einer Modeboutique. Dieser Job bringt sie schließlich in den Dunstkreis der ebenso bewunderten wie gefürchteten Modedesignerin Baroness von Hellman (Emma Thompson). Was sich erst wie ein großer Schritt auf der Karriereleiter anfühlt ist letztendlich jedoch noch mehr. Denn durch die Anstellung bei der Baroness könnte Estelle auch die Chance erhalten, ihre Vergangenheit aufzuräumen. Um dies zu schaffen, holt sie sich der Hilfe ihrer wahren Persönlichkeit, die sie aufgrund ihrer aggressiven und frechen Art stets verschlossen gehalten hat - Cruella... Zuallererst muss man hier größtes Lob an Craig Gillespie zollen. Der Regisseur,

Die Familie Stone - Verloben verboten!

Die erfolgreiche Geschäftsfrau Meredith Morton (Sarah Jessica Parker) fährt über die Weihnachtstage mit ihrem Freund Everett Stone (Dermot Mulroney) weg, um dessen Familie kennenzulernen. Everett, der plant, Meredith über die Feiertage einen Heiratsantrag zu machen, ahnt jedoch bereits, dass diese gemeinsamen Tage ein wenig schwierig werden könnten. So soll es auch kommen: Insbesondere Everetts Schwester Amy (Rachel McAdams) und seine Mutter Sybil (Diane Keaton) schießen sich schon früh auf das potenzielle neue Familienmitglied ein - letztere versucht ihren Sohn gar dazu zu überreden, die Beziehung zu beenden. In ihrer Nervosität und der angespannten Stimmung tritt Meredith in manch ein Fettnäpfchen, die das Weihnachtsfest noch einmal auf besondere Art und Weise auf die Probe stellen und sie schließlich sogar an ihrer Beziehung zu Everett zweifeln lassen... Das Grundkonzept ist altbekannt und wurde in dieser Form beispielsweise schon in der grandiosen RomCom "Meine Braut, ihr Vate

Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund

Der Fotograf Robert Green (Alec Baldwin) ist in Alaska, um dort eine Fotoreihe mit dem Model Mickey Morse (Elle Macpherson) zu machen. Begleitet werden sie von Mickeys Ehemann, dem Milliardär Charles Morse (Anthony Hopkins), der schon bald den Verdacht hegt, dass seine Frau ihn mit dem Fotografen betrügen könnte. Als Green von einem alten Indianer erfährt, der in der nahen Wildnis leben soll, möchte er auch ihn für seine Fotoreihe gewinnen, weswegen er gemeinsam mit seinem Assistenten Stephen (Harold Perrineau) sowie Charles aufbricht, um den Ureinwohner zu finden. Dabei stürzt ihr Flugzeug jedoch mitten in der Wildnis ab. Während die drei Männer nach Nahrung und einer möglichen Rettung suchen, nimmt ein blutrünstiger Kodiakbär ihre Verfolgung auf... Das Beeindruckendste an diesem Abenteuerfilm von "Next" -Regisseur Lee Tamahori sind definitiv die Aufnahmen des gigantischen Bären. Hierbei kamen so gut wie keine Special Effects zum Einsatz - stattdessen griff man auf den berei

Artemis Fowl

Das junge Mastermind Artemis Fowl (Ferdia Shaw) bekam von seinem Vater (Colin Farrell) stets Geschichten über eine mystische Welt zu hören, in welcher Elfen, Trolle und Zwerge leben. Eines Tages muss Artemis erkennen, dass diese Legenden durchaus der Wahrheit entsprechen, als sein Vater von einer mysteriösen Untergrundorganisation entführt wird, die den Sohn um die Herausgabe eines mystischen Gegenstandes bitten. Dieser soll in der Welt der Elfen existieren, weswegen Artemis beschließt, in diese einzudringen und die wachsame Elfe Holly Short (Lara McDonnell) zu entführen. Dies weckt gleich die ganze Fantasiewelt auf und bringt sie auf Artemis' Spuren - so hofft der Junge schließlich, an den Gegenstand heranzukommen, der seinen Vater befreien könnte. Dass die Verfilmung der Jugendbuchreihe rund um Artemis Fowl unter dem Banner von Disney ein 125 Millionen Dollar teures Massengrab werden würde, das sah man spätestens ab dem ersten Trailer kommen. Nach zwei Verschiebungen (einmal, wei

Crimson Tide - In tiefster Gefahr

In Russland herrscht ein Bürgerkrieg, wobei es einer anti-amerikanischen Rebellengruppe gelungen ist, sich Zugang zu einer Raketenbasis zu verschaffen. Nun drohen sie den Vereinigten Staaten mit einem nuklearen Angriff. Das amerikanische Atom-U-Boot "USS Alabama" wird unter dem Kommando von Captain Ramsey (Gene Hackman) in die asiatischen Gewässer entsandt, um die bedrohliche Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. Schon früh sieht sich Ramsey bezüglich des drohenden Krieges mit einer unterschiedlichen Auffassung des ersten Offiziers Ron Hunter (Denzel Washington) konfrontiert. Während des Kontakts mit einem russischen U-Boot kommt es zum Streit zwischen den beiden Männern. Ramsey will trotz einer nur teilweise verständlich übertragenen Nachricht die Waffen auf jeden Fall sprechen lassen, während Hunter dabei eine vermeidbare Eskalation fürchtet. Eine Meuterei an Bord des U-Bootes droht... Ich bin mir nicht sicher, warum ich mit Filmen, die fast vollständig in der Enge e

El Camino: Ein "Breaking Bad"-Film

Nach seiner Befreiung aus den Händen von Onkel Jacks (Michael Bowen) Gang setzt Jesse Pinkman (Aaron Paul) alles daran, sich ein neues Leben aufzubauen. Dies scheint jedoch kaum möglich, da die Polizei den Vorfall in den Drogenlaboren der Gang untersucht und schnell weiß, dass einer der Männer entkommen ist... auch wenn sie sich erst nicht sicher ist, in welchem Zusammenhang Pinkman mit dem mehrfachen Mord auf dem Gelände steht. Jesse kommt bei zwei alten Bekannten unter, befindet sich jedoch bald wieder auf der Flucht - die Gesetzeshüter fahnden unerbittlich nach ihm, insbesondere wegen seiner früheren Partnerschaft mit dem berüchtigten Walter White (Bryan Cranston). Um endlich in Freiheit zu leben, muss Jesse also doch noch ein letztes Mal den Weg in die Kriminalität wagen... Nur mal kurz die Hand aufs Herz: Niemand hätte eine weitere Fortsetzung von "Breaking Bad" gebraucht, oder? Ganz im Gegenteil: Die Kultserie fand im Jahr 2013 mit der fünften Staffel ein solch rundes

Sweet Girl

Seit Monaten bangen Ray Cooper (Jason Momoa) und seine Tochter Rachel (Isabela Merced) um das Leben von Rays Ehefrau und Isabelas Mutter Amanda (Adria Arjona), welche mit Krebs im Endstadium im Krankenhaus liegt. Das angekündigte Medikament "Sparrow" scheint sogar kurzzeitig eine Hoffnung zu sein, doch wird dieses von der Pharmafirma kurz vor dem endgültigen Go ohne jede Begründung vom Markt weggekauft. Nach Amandas Tod ist Ray von Rache zerfressen und sucht nach den Hintermännern dieses Komplotts, allen voran CEO Simon Keeley (Justin Bartha). Dabei scheint er jedoch zu tief zu graben, denn schon bald wird auch Ray gejagt. Der Kampfsportler ahnt, dass er in ein Bienennest gestochen hat, welches für ihn zu einer Gefahr wird, aber auch seinen Rachewunsch erfüllen könnte... "Sweet Girl", der diesjährige große Originalfilm auf Netflix, erfüllt im Grunde alle Standards für eine Direkt-to-DVD-Veröffentlichung... und seien wir mal ehrlich: Es gibt rühmliche Ausnahmen, aber

The Witch Next Door

Der rebellische Teenager Ben (John-Paul Howard) wird zur Strafe wegen eines Einbruchs für einen Sommer zu seinem Vater Liam (Jamison Jones) geschickt, um dort auf einer Marina zu arbeiten und sich zu disziplinieren. Der Streit mit einer dort ansässigen Prollo-Crew und der Flirt mit der kecken Mitarbeiterin Mallory (Piper Curda) sollen aber nicht das Aufregendste sein, was er in diesen Wochen erlebt. Tatsächlich beginnt Bens Nachbarin, die junge Mutter Abbie (Zarah Mahler) sich zunehmend merkwürdig zu verhalten, was sogar ihren Sohn Dillon (Blane Crockarell) nachhaltig verstört. Als Ben näher recherchiert, glaubt er schon bald, dass er es bei Abbie mit einer waschechten Hexe zu tun haben könnte... die es schließlich, als er damit beginnt, ihre Taten aufzudecken, auch auf ihn und seine Freunde abgesehen hat. "The Witch Next Door" war einer der wenigen Filme, die mitten in der grassierenden Coronapandemie das Licht der Welt erblickten und dabei fast ausschließlich in Autokinos g

Message from the King

Jacob King (Chadwick Boseman) kommt aus Kapstadt nach Los Angeles. Dort will er seine Schwester Bianca (Sibongile Mlambo) suchen, die sich seit geraumer Zeit nicht mehr bei ihm meldet. Erste Hinweise auf ihren ungewissen Verbleib findet King bei Biancas früherer Nachbarin Trish (Natalie Martinez), die von der gescheiterten Beziehung zu ihrem Ehemann plaudert und auch von einem Kind, um welches sich Bianca kümmert. Schon bald vermutet King, dass seine Schwester womöglich einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Seine Spurensuche im Untergrund von Los Angeles bringt ihn schließlich auch selbst ins Fadenkreuz von finsteren Männern, als Jacob die Geheimnisse von mehreren hochrangigen Menschen in der Stadt ans Licht zu bringen droht. In der Rolle des Superhelden T'Challa alias "Black Panther" hat sich der im August 2020 verstorbene Chadwick Boseman unsterblich gemacht. Dass er aber auch wesentlich mehr verkörpern konnte als einen der vielschichtigsten und beliebtesten Helden

Hot Tub - Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine!

Eigentlich wollten die drei alten Freunde Adam (John Cusack), Nick (Craig Robinson) und Lou (Rob Corddry) gemeinsam mit Adams Neffen Jacob (Clark Duke) nur einen Wochenendtrip in die alte Sommerhütte der ehemaligen Clique machen. Dort wollten sie, aufgrund eines kruden Suizidversuchs seitens Lou, der die Kontrolle über sein Leben verloren hat, die alten Zeiten wiederaufleben lassen, um dessen Psyche auf die Sprünge zu helfen. Bei einem gemeinsamen Bad im Whirlpool finden sich die vier Männer jedoch plötzlich im Jahr 1986 wieder - mitten in der besten Zeit im Leben von Adam, Nick und Lou. Die drei Freunde beschließen, die Ereignisse der Nacht in der Vergangenheit genauso zu bewältigen wie sie es vor zwanzig Jahren taten, um kein Paradoxon herbeizuführen und um auch Jacobs hier noch nicht geborenes Leben zu schützen. Doch der Reiz, einige Fehler auszumerzen, welche ihre späteren Leben aus den Angeln hoben, lässt sie mehr als nur einmal unvernünftig werden... Natürlich ist "Hot Tub T

Bad Company - Die Welt ist in guten Händen

Eine Operation der CIA, wobei russische Terroristen verfolgt werden, die eine Nuklearbombe verkaufen wollen, scheitert am plötzlichen Tod des Agenten Kevin Pope (Chris Rock). Da die Russen nur mit Pope ihre Geschäfte verrichten, da dieser unter dem Decknamen Michael Turner bereits eingegliedert ist, muss der Leiter der Operation, Gaylord Oakes (Anthony Hopkins), umdenken. Wie der Zufall es will hat der verstorbene Pope in den Vereinigten Staaten einen unwissenden Zwillingsbruder namens Jake Hayes (Chris Rock)... und dieser scheint nun die einzige Chance zu sein, um die Bombe noch aufzuspüren. Hayes jedoch kann mit den Methoden der CIA wenig anfangen, weswegen bereits das Training, welches den aufmüpfigen Kleinkriminellen in seine Tarnidentität verwandeln soll, zu einer reinen Farce zu werden droht... Ein Team-Up des 2020 verstorbenen Blockbuster-Regisseurs Joel Schumacher und des Starproduzenten Jerry Bruckheimer klingt eigentlich erstmal nach einer spaßigen Angelegenheit. "Bad Co

Cap und Capper

Der kleine Fuchs Cap verliert seine Mutter an einen bösartigen Jäger und stößt zu seinem Glück auf die gutmütige Eule Big Mama. Diese sorgt dafür, dass Cap bei der menschlichen Witwe Tweed unterkommen kann, um dort ein behütetes Leben zu führen. Kurz darauf schließt Cap Freundschaft mit dem kleinen Hund Capper. Doch diese Freundschaft steht unter keinem Stern, da Capper als Jagdhund gezüchtet wird und es bald seine Aufgabe sein soll, Füchse aufzuspüren und zu töten. Cap und Capper wollen sich über diese Schicksale hinwegsetzen und ihrer Freundschaft trotzdem eine Chance geben... doch dann kommt es zu einem schrecklichen Zwischenfall, der sowohl Fuchs als auch Hund auf die Probe stellt. "Cap und Capper" stammt noch aus den Zeiten des Disney-Films, die heute als wohl klassischste Zeichentrick-Ära umjubelt wird. Nicht alle diese Filme waren qualitativ wirklich magisch, doch als Klassiker des Genres gelten sie irgendwie alle. Gerade die Geschichte um einen jungen Fuchs, der sich

Vertrauter Feind

Frankie McGuire (Brad Pitt) wurde nach einem schrecklichen Schicksalsschlag in seiner Kindheit zu einem gefürchteten Terroristen der IRA. Da ihre Waffenkraft in Irland jedoch nicht ausreicht, reist Frankie in die USA ein, um dort Flugabwehrraketen für seine Gruppe zu kaufen. Unter dem Namen Rory Devaney wird Frankie durch einen befreundeten Handlanger in die Obhut des ahnungslosen Polizisten Tom O'Meara (Harrison Ford) gestellt. Unerkannt soll Frankie so seine Geschäfte abwickeln können. Tatsächlich fühlt sich der gesuchte Terrorist innerhalb der heilen Familie, die er selbst nie haben durfte, sehr heimisch, was alsbald die gesamte Mission in Gefahr bringt. Plötzlich wird Frankie von beiden Seiten gejagt und auch O'Meara und seine Familie geraten dadurch ins Fadenkreuz... "Vertrauter Feind" ist einer dieser Filme, dessen Hintergrundgeschichten wesentlich interessanter sind als das Endprodukt selbst. Zum einen ist dies der letzte Film des Kult-Regisseurs Alan J. Pakula

Beckett

Die US-Amerikaner Beckett (John David Washington) und April (Alicia Vikander) machen einen gemeinsamen, romantischen Urlaub in Griechenland. Während einer längeren Autofahrt kommt Beckett jedoch von der Straße ab und baut einen schweren Unfall, der in einem kleinen Haus am Wegesrand endet. Beckett erwacht im Krankenhaus, seine Freundin ist verschwunden und er selbst kann sich mit der örtlichen Polizei nur schleppend verständigen. Als der junge Mann den Unfallort aufsucht, wird plötzlich auf ihn geschossen. Beckett kann sich knapp retten und versucht, die örtliche US-Botschaft zu erreichen. Verfolgt von seinen unbekannten Häschern und dabei nicht einmal wissend, was diese von ihm wollen und wieso sie ihn töten möchten, muss er sich bis nach Athen durchschlagen, um sich dort in Sicherheit zu wissen... Die ersten fünfzehn Minuten dieses Netflix-Thrillers unter der Regie von Ferdinando Cito Filomarino geraten entschleunigt, förmlich stillstehend. In diesen Minuten erfahren wir das nötigste