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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Avengers: Infinity War

Das größte Kinospektakel seit Jahren? Der ganz große Klimax, auf den das Marvel Cinematic Universe seit zehn Jahren und seit dem Auftritt ihres allerersten Helden hingearbeitet hat? Solcherlei Wortsalven drängen sich angesichts des wohl größten Kinoereignisses dieses Jahres, wahrscheinlich sogar der letzten Jahre, einfach auf. Die Erwartungen waren astronomisch - ich habe mich in den letzten Jahren, seit 2011 die "Harry Potter"-Saga ihr Ende fand, nicht mehr so enorm auf einen Film gefreut. Und verdammt noch mal, sie liefern mal wieder ab: Die Gebrüder Russo, die zuletzt für zwei "Captain America"-Filme verantwortlich zeichneten, liefern einen Blockbuster der Extraklasse ab, der so erstmal ziemlich allein dasteht in der Welt des Kinos... und dass, obwohl er Zuschauer, Fans, Kritiker und Hater auf beeindruckende Art und Weise spalten wird. AVENGERS: INFINITY WAR Die "Avengers" haben es kommen gesehen und nun ist es soweit: Thanos (Josh Brolin) macht

Suite Francaise - Melodie der Liebe

Nur wenige historische Ereignisse haben besonders im europäischen Rahmen einen so enormen Eindruck hinterlassen wie die Herrschaft des Dritten Reichs, die Judenverfolgung, der Zweite Weltkrieg. Es vergehen kaum mehr Monate, in dem auch die Filmindustrie kein neues Werk zu diesem Thema auf den Markt bringt, oftmals sogar eingeschleust in große Hollywood-Blockbuster , meistens jedoch getarnt als tiefsinniges Drama nach einer wahren Begebenheit . Mittlerweile ist es schwierig, angesichts der Masse an Filmen in diesem Genre, noch die wahren Perlen herauszufiltern... "Suite Francaise" ist allerdings keine davon, auch wenn man es in diesem Bereich wahrlich schlechter treffen könnte. SUITE FRANCAISE Im Jahr 1940 besetzen deutsche Soldaten Frankreich, um die Macht des Dritten Reichs zu festigen. Die im Haus ihrer Schwiegermutter Angellier (Kristin Scott Thomas) lebende Lucile (Michelle Williams), die betend auf ihren in den Krieg gezogenen Ehemann wartet, muss einen der deutsc

By the Sea (2015)

Sie galten als das Traumpaar in Hollywood und nicht wenige waren geschockt, als sie sich schließlich medienwirksam trennten: Brad Pitt und Angelina Jolie waren wie miteinander verschweißt und wo sie auftauchten, galten Glanz und Glamour. Anscheinend war dies in den eigenen vier Wänden nicht der Fall, weswegen sogar Gerichtsverfahren eingeleitet wurden. Man ist beinahe bereit zu glauben, dass Jolie ihre erste Regiearbeit, für die sie sogleich auch sich und ihren damaligen Mann besetzte, doch ein wenig zu realistisch anmutet, wenn sich das Pärchen hier verbal die Köpfe einschlägt. Wie die Realität aber nun mal so ist, ist das manchmal auch nicht ganz so aufregend, was Jolies Werk eindeutig beweist... BY THE SEA Schriftsteller Roland (Brad Pitt) fährt mit seiner Frau Vanessa (Angelina Jolie) nach Frankreich, um dort Inspirationen für sein neuestes Buch zu sammeln. Seit langer Zeit befindet sich die Ehe der beiden in einer schlimmen Krise, so schlimm, dass sie sich kaum mehr von ih

Einmal Mond und zurück

Dass die Mondlandung im Jahr 1969 tatsächlich fingiert ist, darüber gibt es etliche Verschwörungstheorien und diese Theoretiker konnten auch bis heute nicht wirklich davon überzeugt werden, dass Neil Armstrong und Buzz Aldrin damals tatsächlich auf dem Mond landeten. Auch Filme nehmen sich dieser Thematik gerne an, so auch das spanische Animationswerk "Einmal Mond und zurück", im Original "Capture the Flag" betitelt, der aber niemals irgendeinen Zweifel an der Echtheit der Mission zulässt. In all den Wirren rund um Fälschungen und reale Tatsachen sowie einem großen Abenteuer verstrickt sich der Film jedoch immer mehr... EINMAL MOND UND ZURÜCK Nach einer Behauptung seitens des Multimilliardärs Richard Carson, die Mondlandung in den Sechzigern seit getürkt und er würde dies beweisen, indem er selbst zum Mond fliegt und die Geschichte umschreibt, ist die NASA in Aufregung. Sie wollen nun ihre eigene Rakete starten, um Carson von der Auslöschung dieses Teils der

Carrie - Des Satans jüngste Tochter

Gut vier Jahre ist es her, seit ich zum ersten Mal mit dem Film "Carrie" in Berührung kam - allerdings mit dem Remake aus dem Jahr 2013 , in den Hauptrollen besetzt mit Chloe Grace Moretz und der für "Still Alice" oscarprämierten Julianne Moore. Den zugrundeliegenden Roman von Stephen King hatte ich schon früher gelesen, ich kenne mich in dem Thema also aus... die Originalverfilmung aus dem Jahr 1976 habe ich jedoch nie gesehen. Es war also dringend Zeit, das endlich mal nachzuholen, gilt Brian De Palmas Horrorfilm doch als Klassiker des Genres, der die Zuschauer damals ebenso fesselte wie schockierte. Und ja, der Film funktioniert auch heute noch und zeigt auf, dass das 2013er-Remake im Grunde noch einmal ganz genau die selbe Geschichte erzählt hat. CARRIE Die sechzehnjährige Carrie White (Sissy Spacek) hat schwer unter dem religiösen Fanatismus ihrer Mutter Margaret (Piper Laurie) zu leiden, die ihre Tochter sowohl psychisch als auch körperlich misshandelt

The Good Neighbor

Das Found-Footage-Genre ist nicht ganz tot, der Hype ist jedoch seit einiger Zeit vorbei. Nachdem die "Paranormal Activity"-Reihe mit dem fünften Hauptteil sowohl qualitativ als auch finanziell enttäuschte, wandten sich Filmemacher anderen Stilmitteln zu - bis auf "Blair Witch" gab es in den letzten Jahren nur noch wenige Vertreter der gefundenen Videotapes, die dem Zuschauer vorgaukeln sollen, dass das hier alles wirklich passiert sei. Manchmal jedoch nutzt man das Genre für eine recht clevere Vermischung mit dem "gefundenem Material" und normalen Filmaufnahmen, so geschehen bei "End of Watch" und nun auch in dem düsteren Thriller "The Good Neighbor". Das Ergebnis ist bei letzterem jedoch ein sehr durchwachsenes... THE GOOD NEIGHBOR Das Experiment ist ebenso einfach erklärt wie moralisch fragwürdig: Die beiden Freunde Ethan (Logan Miller) und Sean (Keir Gilchrist) wollen im Haus ihres verschrobenen, menschenverachtenden und e

The Blacklist - Die vierte Staffel

Manche Serien wissen einfach nicht, wann sie endlich zu ihrem Schluss kommen sollten - zufriedenstellende Quoten siegen dabei über den Sinn der Geschichte. "Prison Break" ist ein perfektes Beispiel dafür, dass ein Plot um mindestens zwei Staffeln zu viel ausgeschlachtet wurde und auch "The Walking Dead" irrte zuletzt recht ziellos umher. Ein weiteres schwarzes Schaf stellt auch ausgerechnet "The Blacklist" dar, denn obwohl die Crime-Serie in der dritten Staffel noch deutlich besser wurde, geht es nun wieder abwärts und man spürt beinahe durchgehend, wie sehr die Macher gewisse Antworten und wichtige Handlungen über mehrere Folgen verschieben, um noch auf genug Episoden zu kommen... THE BLACKLIST - STAFFEL 4 Um Raymond Reddington (James Spader) zu entkommen, täuschte Elizabeth Keene (Megan Boone) gar ihren eigenen Tod vor und lebt nun zurückgezogen mit ihrem Ehemann Tom (Ryan Eggold) und der gemeinsamen Tochter außer Landes. Überrascht wurde sie d

Spring Breakers

Es muss wohl so ziemlich die größte und abgefahrenste Party auf diesem Planeten sein: Der Spring Break. Unzählige Jugendliche und junggebliebene Erwachsene tummeln sich, Alkohol fließt in Strömen, die Menschen sind leicht bekleidet, die Polizei überfordert angesichts der Übermacht von Drogen und Übermut. Man kann sich dieses alljährliche Ereignis wohl kaum vorstellen, wenn man nicht selbst einmal dabei war... es könnte jedoch sein, dass man das auch gar nicht mehr will, wenn man Harmony Korines Version gesehen hat. Denn in dieser geht es nicht nur schön zu, auch wenn Korines Inszenierung eine eigenartige Sprache spricht... SPRING BREAKERS Sie wollen einmal richtig die Sau rauslassen, tagelang durchfeiern und das Leben in vollsten Zügen genießen: Candy (Vanessa Hudgens), Brit (Ashley Benson), Cotty (Rachel Korine) und die wesentlich gediegener erzogene und christliche Faith (Selena Gomez) reisen nach Florida, um dort am Spring Break teilzunehmen. Während einer Party werden die vi

Peter Hase

Wenn ich zwischen zwei Sichtungen von aktuellen Kinofilmen ein wenig Zeit habe, sehe ich mir manchmal auch noch ein Werk an, welches schon einige Wochen in den Lichtspielhäusern läuft. Das sind meist Filme, die mich eigentlich nicht sonderlich ansprachen, weswegen ich zu ihrem Starttermin anderen Streifen den Vorzug gab, die aber dennoch letztendlich interessant genug sind, um sie doch noch einmal nachzuholen. Der Familienfilm "Peter Hase" läuft seit mehreren Wochen wie geschnitten Brot und auch die Kritiken waren gut, weswegen ich auf ähnlich englischen Charme wie in den beiden grandiosen "Paddington" -Filmen hoffte, als ich an diesem wundervollen Sommertag im Kino Platz nahm... PETER HASE Von Kindesbeinen an brachen der mutige Hase Peter und seine Familie in den Garten des grantigen Mr. McGregor (Sam Neill) ein und taten sich an seinem Obst gütlich... was für die Tiere jedoch stets auch Lebensgefahr bedeutete, denn der alte Mann jagte die Hasen mit aller K

Ghost Stories

Und plötzlich ist wieder die Gruselzeit angebrochen. Erst letzte Woche startete der Überraschungshit "A Quiet Place" in den deutschen Kinos und läuft seitdem auch hierzulande überaus erfolgreich - auch wenn ich in meiner Kritik zumindest ein kleines bisschen enttäuscht war. Eine Woche zuvor lief auch der neue Film von "Martyrs"-Regisseur Pascal Laugier in den Kinos an, den ich aber leider verpasst habe, "Ghostland" werde ich aber nach dem vielversprechenden Trailer sicherlich im Heimkino nachholen. Und auch diese Woche erwartet uns neuer Stoff zum Gruseln, diesmal sogar prominent mit "Sherlock" -Star Martin Freeman besetzt und ebenfalls einen ziemlich vielversprechenden Trailer hinter sich herziehend. Ob der Film hält, was er verspricht, wollte ich herausfinden... GHOST STORIES Professor Philipp Goodman (Andy Nyman) untersucht in seiner bekannten Fernsehsendung "Hellseher oder Betrüger" genau die Menschen, die im Rampenlicht ste

Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Wenn es sich um eine wahre Geschichte handelt, woraus die Filmemacher gerne die Neugier des potenziellen Publikums ziehen, wird dies auch gerne groß präsentiert, möglichst mit Texttafeln vor Filmbeginn, im Trailer oder auf den Werbeplakaten. Hier nun dachte man, dass es aber doch auch möglich wäre, dem Publikum direkt im eingedeutschten Titel vorzugaukeln, dass das alles wahr ist. Das ist es allerdings nicht: "Roman J. Israel, Esq." basiert auf dem Roman "The Verdict" von Barry Reed, zu dem es auch im Jahr 1982 bereits eine Verfilmung gab, der Plot ist also vollständig erfunden. Allerdings ist es nicht so, dass man das Gesehene auf der Leinwand, so wie es sich hier zuträgt, nicht direkt glauben würde... ROMAN J. ISRAEL, ESQ. Roman J. Israel (Denzel Washington) arbeitet als Partner im Hintergrund einer nicht sonderlich erfolgreich laufenden Kanzlei. Als sein Partner wegen eines Herzinfarkts ausscheidet, möchte Israel die Kanzlei alleine weiterführen, was anges

Bauernopfer - Spiel der Könige

Im Jahr 2010 brachte David Fincher die Entstehung des Mega-Konzerns Facebook in seinem oscarprämierten Meisterwerk "The Social Network" als genialen Thriller in die Kinos. Erst im letzten Jahr entstaubte man im Kino auch den Sport Tennis und sorgte mit "The Battle of the Sexes" für einen durchaus unterhaltsamen Sportfilmbeitrag und im Februar 2018 zeigte Steven Spielberg, dass man auch die dialoglastige Verhandlung zwischen Zeitung und Pentagon in "Die Verlegerin" hochspannend erzählen kann. Es hört sich nach ungemein trockenen Stoffen an, doch in den richtigen Händen liegt sogar hier noch Hitpotenzial. Warum das also nicht auch beim Thema Schach versuchen? "Blood Diamond" -Regisseur Edward Zwick hat es versucht, ist dabei aber doch arg am Kern vorbeigerauscht... BAUERNOPFER - SPIEL DER KÖNIGE Er gilt schon früh als eine Art Wunderkind. Schon in jungen Jahren überrascht Bobby Fischer (Tobey Maguire) seine Familie und Mitmenschen mit sei

Peter Pan (2003)

Kaum ein disneyfiziertes Märchen wurde in den letzten Dekaden so oft neu für die Leinwand aufgelegt als die Geschichte des Jungen, der niemals erwachsen werden will. "Hook" gilt als Klassiker des Fantasy-Abenteuer-Genres und im Jahr 2015 floppte zuletzt die Vorgeschichte des Nimmerlands unter dem Titel "Pan" an den Kinokassen. Auch die als Real-Remake ausgerichtete Neuverfilmung aus dem Jahr 2003 war kein wirklicher Erfolg und blieb hinter den Erwartungen zurück, was leider auch ein wenig verständlich ist, fehlt es diesem verglichen mit den Originalen doch ein wenig an Charme und Magie... PETER PAN Die zwölfjährige Wendy Darling (Rachel Hurd-Wood) soll langsam zur Frau heranreifen - etwas, was ihr ganz und gar nicht gefällt und sie in Konflikt mit ihren Eltern (Jason Isaacs, Olivia Williams) bringt. Eines Nachts trifft sie den fliegenden Jungen Peter Pan (Jeremy Sumpter) in ihrem Zimmer an und entscheidet, gemeinsam mit ihm und ihren Brüdern Michael (Freddie

Ein tolles Leben - Hast du keins, nimm dir eins!

Wie weit muss man sein, um zu entscheiden, sein aktuelles Leben komplett in die Tonne zu hauen und einfach ganz von vorne zu beginnen? Manch einer würde solch ein Reboot seiner ganzen Existenz sicherlich reizvoll finden, doch fehlt die Möglichkeit dazu und selbst wenn man mit einer solchen Entscheidung liebäugeln wolle... was würde mit den Menschen geschehen, die wir zurückließen? All das sind Fragen, die aufgrund eines solchen Themas aufkreuzen und "Ein tolles Leben" hätte sich angesichts dieser Ausgangssituation locker damit auseinander setzen können, bleibt insgesamt jedoch im Unterdurchschnitt hängen. EIN TOLLES LEBEN Wallace Avery (Colin Firth) hat seine Karten gespielt und sich zu diesem Schritt entschlossen. Nachdem seine Familie ihn mit Ignoranz straft und auch seine Ex-Frau Janie (Devon Woods) nichts mehr von ihm wissen will, macht Wallace ernst, besorgt sich einen gefälschten Pass und reist als Arthur Newman aus dem Land. Während seines Neuanfangs trifft er a

Der Pianist

Filme über das Dritte Reich und die Judenverfolgung gibt es etliche. Viele von ihnen sind mehr als sehenswert, bebildern die historischen und grausamen Ereignisse während eines der größten Massenmorde der Weltgeschichte auf erschreckende Art und Weise. Vielen Filmfans dürfte als erstes Beispiel dabei stets "Schindlers Liste" einfallen, Steven Spielbergs Meisterwerk, welches so viele Szenen besitzt, die sich tief ins Mark des Zuschauers einbrennen, dass man es sicherlich niemals vergisst. Und dann ist da natürlich auch noch "Der Pianist", einer von Roman Polanskis bekanntesten Filmen, der auch völlig zurecht den Status eines außergewöhnlichen Werkes besitzt. DER PIANIST Der jüdische Pianist Wladyslaw Szpilman (Adrien Brody) lebt 1939 mit seiner Familie in Warschau, als die Deutschen ins Land einfallen. Schon bald werden alle Juden von den restlichen Einwohnern getrennt und in Arbeitslager gebracht - die Judenverfolgung nimmt ihren Anfang. Eine grausame Zeit s

Steig. Nicht. Aus!

Gleich zwei deutsche Thriller starteten am vergangenen Donnerstag und ich hatte die Wahl zwischen dem sich an seiner Prämisse deutlich bei "Nicht auflegen!" anbiedernden "Steig. Nicht. Aus!" oder dem mit Frederick Lau in der Hauptrolle besetzten "Spielmacher". Der Trailer zu letzterem wurde in den Kinosälen förmlich totgespielt und sah immer sehr bemüht aus, weswegen ich dem Thriller mit Wotan Wilke Möhring den Vorzug gab. "Spielmacher" werde ich sicherlich in naher Zukunft noch mal nachholen, da Thriller aus den deutschen Landen doch gut und gerne auch mal sehr überzeugend ausfallen können... nun widmen wir uns jedoch erst mal einem Familienvater, der sich in einer sehr prikären Situation wiederfindet. STEIG. NICHT. AUS! Eigentlich wollte Karl Brendt (Wotan Wilke Möhring) seine Frau Simone (Christiane Paul) nur überraschen, indem er sie am Hochzeitstag in Berlin überrascht und ihr über den Vormittag hinweg ein wenig Raum gibt und die ge

Der Sex Pakt

Momentan stehen sie, zumindest von meiner Seite aus, alle ein wenig im Schatten. Meine Vorfreude auf den in zwei Wochen startenden "Avengers: Infinity War" ist so groß, dass die anderen Filme, die nun noch zuvor starten, nicht mehr sind als kleine, aber manchmal auch feine Überbrückungsmöglichkeiten hin zum großen Spektakel. So etwas wie "Der Sex Pakt" hätte ich mir, nach einem ungemein unlustigen Trailer, dann auch gar nicht angesehen, wenn die Kritiken schließlich nicht ganz so unfreundlich gewesen wären wie erwartet. Und gerade die Teenie-Komödie hat doch auch immer lustige Momente erwischt, wenn sich unbeholfene Erwachsene plötzlich einmischen... man denke da nur an "American Pie". Meine Erwartungen waren also noch immer keine hohen, aber ich hoffte zumindest auf einige Lacher... DER SEX PAKT Die Aufregung bei den Eltern ist groß: Bei den seit ihrer Einschulung befreundeten Julie (Kathryn Newton), Kayla (Geraldine Viswanathan) und Sam (Gideon Ad