Stars über Stars. Viele Filme folgen dieser Regel und packen mehr Prominenz als nötig in ihre Streifen, denn die richtigen Namen können natürlich sehr gut auch ein großes Publikum in die Lichtspielhäuser ziehen. Nun leben Meisterwerke wie der fantastische "Tatsächlich Liebe" genau von dieser Prämisse und auch "Happy New Year" macht richtig viel Spaß, wenn immer wieder ein bekanntes Gesicht erscheint. Aber auch sonst kann der Film seicht, aber herzlich unterhalten und ist genau das richtige für Silvesterfans oder romantisch angehauchte Filmfreaks.
Die große Besetzung fällt nicht ganz so spektakulär aus wie in "Tatsächlich Liebe", dennoch macht die Masse an bekannten Namen definitiv Eindruck. Da hätten wir die Oscar-Gewinner Robert De Niro, Halle Berry und Hilary Swank auf der einen Seite, die Jungstars Zac Efron, Abigail Breslin und Lea Michele auf der anderen. Die Komödien-Stars Katherine Heigl, Ashton Kutcher, Jessica Biel, Seth Meyers und James Belushi sind ebenso dabei wie Hollywoods erste Riege um Michelle Pfeiffer, Sarah Jessica Parker, Matthew Broderick und "Transformers"-Star Josh Duhamel und für eifrige Filmfans sind dann noch "Fast & Furious"-Star Ludacris, Rocksänger Jon Bon Jovi, "Saw"-Star Cary Elwes, der deutsche Hollywood-Import Til Schweiger, Rapper Common und Altstar Hector Elizondo mit am Start. Es ist natürlich klar, dass die Qualität der einzelnen Geschichten schwankt, wobei einige überzeugender ausfallen als andere, einigen etwas zu wenig Raum, anderen dafür zu viel gegeben wird. Einige halten eher für harmlosen Klamauk, andere für wirklich schön und rührend erzählte Storys her... aber genau dieser Wechsel zwischen Sentimentalität, Komik und Romantik tut dem Film gut. Auch wenn sämtliche Schauspieler unterfordert wirken, sie scheinen Spaß an der Sache zu haben und sowas sehe ich zum immer wiederkehrenden "vollkommen aus sich herausbrechenden" Stars dann doch auch wieder gerne... ein ganzer Haufen namhafter Mimen, die sich gegenseitig mit einem breiten Grinsen und jeder Menge Freude die Klinke in die Hand drücken... und dies überträgt sich auch auf den Zuschauer, der nach einer etwas schwerfällig in die Gänge kommenden ersten Hälfte schließlich gerne mitgeht und den einzelnen Charakteren die Daumen für ihr Happy End drückt. Dass dabei jeder seines irgendwie bekommt, dürfte kaum als Spoiler gelten, befinden wir uns hier doch in einem klaren Feel-Good-Movie, bei welchem sich am Ende (fast) alles in Wohlgefallen auflöst, ganz gleich, welche Reibereien da zu Beginn noch im Weg standen. Insgesamt ist "Happy New Year" lang nicht so magisch, tiefgründig und charmant wie der vergleichbare "Tatsächlich Liebe", weiß aber dennoch auf sehr gutem Niveau mit schönen Geschichten, bezaubernden Stars und viel gutem Witz zu überzeugen... und das ist doch wohl so gut wie alles, was man von einem Film dieser Ordnung erwarten sollte. Empfehlenswert, um ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Ich freue mich jetzt bereits aufs nächste Silvester!
Note: 2-
HAPPY NEW YEAR
An Silvester und dem darauffolgenden Neujahr kommt die ganze Welt zusammen, um mit Glück, Hoffnung und Freude in ein neues Jahr zu folgen. Ganz groß ist das natürlich in New York, wo der Times Square so voll ist wie kaum ein anderer Ort der Welt zu diesem Zeitpunkt, und auch dort spielen sich wie überall gerade beim Jahreswechsel die unglaublichsten und menschlichsten Geschichten ab. In diesem Film werden einige von diesen präsentiert, sowohl die unglücklich verliebten, die Silvestermuffel, die Organisatoren oder die gesundheitlich geschädigten erleben Silvester aus ihrem Blickwinkel...Die große Besetzung fällt nicht ganz so spektakulär aus wie in "Tatsächlich Liebe", dennoch macht die Masse an bekannten Namen definitiv Eindruck. Da hätten wir die Oscar-Gewinner Robert De Niro, Halle Berry und Hilary Swank auf der einen Seite, die Jungstars Zac Efron, Abigail Breslin und Lea Michele auf der anderen. Die Komödien-Stars Katherine Heigl, Ashton Kutcher, Jessica Biel, Seth Meyers und James Belushi sind ebenso dabei wie Hollywoods erste Riege um Michelle Pfeiffer, Sarah Jessica Parker, Matthew Broderick und "Transformers"-Star Josh Duhamel und für eifrige Filmfans sind dann noch "Fast & Furious"-Star Ludacris, Rocksänger Jon Bon Jovi, "Saw"-Star Cary Elwes, der deutsche Hollywood-Import Til Schweiger, Rapper Common und Altstar Hector Elizondo mit am Start. Es ist natürlich klar, dass die Qualität der einzelnen Geschichten schwankt, wobei einige überzeugender ausfallen als andere, einigen etwas zu wenig Raum, anderen dafür zu viel gegeben wird. Einige halten eher für harmlosen Klamauk, andere für wirklich schön und rührend erzählte Storys her... aber genau dieser Wechsel zwischen Sentimentalität, Komik und Romantik tut dem Film gut. Auch wenn sämtliche Schauspieler unterfordert wirken, sie scheinen Spaß an der Sache zu haben und sowas sehe ich zum immer wiederkehrenden "vollkommen aus sich herausbrechenden" Stars dann doch auch wieder gerne... ein ganzer Haufen namhafter Mimen, die sich gegenseitig mit einem breiten Grinsen und jeder Menge Freude die Klinke in die Hand drücken... und dies überträgt sich auch auf den Zuschauer, der nach einer etwas schwerfällig in die Gänge kommenden ersten Hälfte schließlich gerne mitgeht und den einzelnen Charakteren die Daumen für ihr Happy End drückt. Dass dabei jeder seines irgendwie bekommt, dürfte kaum als Spoiler gelten, befinden wir uns hier doch in einem klaren Feel-Good-Movie, bei welchem sich am Ende (fast) alles in Wohlgefallen auflöst, ganz gleich, welche Reibereien da zu Beginn noch im Weg standen. Insgesamt ist "Happy New Year" lang nicht so magisch, tiefgründig und charmant wie der vergleichbare "Tatsächlich Liebe", weiß aber dennoch auf sehr gutem Niveau mit schönen Geschichten, bezaubernden Stars und viel gutem Witz zu überzeugen... und das ist doch wohl so gut wie alles, was man von einem Film dieser Ordnung erwarten sollte. Empfehlenswert, um ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Ich freue mich jetzt bereits aufs nächste Silvester!
Note: 2-
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