1983 beendete George Lucas seine zum Kult erhobene Sternen-Trilogie und es sollte sechzehn für die Fans lange Jahre bis zum nächsten (enttäuschenden) Prequel-Teil dauern, der uns erneut in die Galaxis um Obi-Wan, Yoda und Co. entführen sollte. Und es wurde, zumindest auf das Ende der Original-Trilogie bezogen, alles richtig gemacht. Lucas und Regisseur Richard Marquand, der vier Jahre nach der Fertigstellung verstarb, beenden die Reihe mit dem erhofften Paukenschlag und bieten erneut großartige Unterhaltung.
"Die Rückkehr der Jedi-Ritter" wird unter den Fans der Sternensaga oft als schwächstes Glied in der Original-Trilogie gehalten. Dem kann ich sicher nicht zustimmen, denn mit dem Finale der Geschichte wird uns erneut spektakulärste Unterhaltung geboten. Ein wenig unter dem Niveau des grandiosen "Das Imperium schlägt zurück", aber besser als der etwas zahme "Krieg der Sterne". Es gibt nur sehr wenig, was man an dem finalen Teil aussetzen kann. Der Kampf und die Rettungsaktion rund um Jabba the Hutt auf Tatooine dauern sicher etwas zu lang und bringen die Geschichte, bis auf das Zeigen vieler ekliger und beeindruckend unterschiedlicher, fantastischer Kreaturen nicht wirklich voran. Zudem geht im finalen Schlachtengetümmel der ein oder andere tiefere Moment, der die Charaktere besser hätte zeichnen können, verloren und auch die ähnlich (wenn nicht ganz so kurios) wie Jar-Jar Binks viel diskutierten Ewoks passen mit ihrer süßen Kuscheligkeit und der albernen Sprache nicht ganz zum ansonsten so düsteren Ton des Films, der diesmal wirklich keine Gefangenen macht und besonders in der letzten Stunde ziemlich loslegt. Ansonsten ist "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" jedoch der perfekte Blockbuster und der wohl beste Abschluss, den man sich zu den füng vorigen Episoden noch wünschen konnte. Alle losen Fäden werden sinnig zusammengeführt, die Emotionalität packt und besonders das finale Duell zwischen Luke und Darth Vader ist so brillant inszeniert, dass man praktisch die ganze Zeit über Gänsehaut hat. Die Actionszenen sind noch besser inszeniert und sogar auf dem heutigen Stand noch mehr als ansehnlich. Der Soundtrack ist erneut über jeden Zweifel erhaben und auch der Humor kommt nicht zu kurz, auch wenn hier besonders mit dem zu einer Gottheit erhobenen C3-PO beim Volke der Ewoks etwas zu weit ausgeholt wird. Dennoch ist es eine große Freude, Han, Luke und Co. bei ihrem vorerst letzten Abenteuer zuzusehen, sich an den wunderschönen Bildern, den treffsicheren Dialogen und den tollen Ideen zu ergötzen, sodass man mit einem sehr zufriedenen Gefühl diese Welt erstmal endgültig verlässt. Ich ziehe meinen Hut vor Lucas für diese Leistung und warte nun sehnsüchtig auf die von J.J. Abrams inszenierte siebte Episode. Diese tritt in große Fußstapfen und ein weiterer Fauxpas wie bei "Episode 1" wäre nun wahrlich nicht willkommen, dürfte allerdings auch nicht zu befürchten sein.
Note: 2+
DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER
Die Rebellen, noch immer angeführt von dem furchtlosen Luke Skywalker (Mark Hamill), kehren nach Tatooine zurück, um den in Karbonit eingefrorenen Han Solo (Harrison Ford) vor dem skrupellosen Jabba the Hutt zu retten. Nach der Rettungsaktion kehrt Luke ins Dagobah-System zurück, um seine Ausbildung als Jedi bei Meister Yoda (Frank Oz) zu beenden. Währenddessen arbeiten Darth Vader (David Prowse) an einem Neubau des gefürchteten Todessterns und sagen den Rebellen erneut den Krieg an..."Die Rückkehr der Jedi-Ritter" wird unter den Fans der Sternensaga oft als schwächstes Glied in der Original-Trilogie gehalten. Dem kann ich sicher nicht zustimmen, denn mit dem Finale der Geschichte wird uns erneut spektakulärste Unterhaltung geboten. Ein wenig unter dem Niveau des grandiosen "Das Imperium schlägt zurück", aber besser als der etwas zahme "Krieg der Sterne". Es gibt nur sehr wenig, was man an dem finalen Teil aussetzen kann. Der Kampf und die Rettungsaktion rund um Jabba the Hutt auf Tatooine dauern sicher etwas zu lang und bringen die Geschichte, bis auf das Zeigen vieler ekliger und beeindruckend unterschiedlicher, fantastischer Kreaturen nicht wirklich voran. Zudem geht im finalen Schlachtengetümmel der ein oder andere tiefere Moment, der die Charaktere besser hätte zeichnen können, verloren und auch die ähnlich (wenn nicht ganz so kurios) wie Jar-Jar Binks viel diskutierten Ewoks passen mit ihrer süßen Kuscheligkeit und der albernen Sprache nicht ganz zum ansonsten so düsteren Ton des Films, der diesmal wirklich keine Gefangenen macht und besonders in der letzten Stunde ziemlich loslegt. Ansonsten ist "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" jedoch der perfekte Blockbuster und der wohl beste Abschluss, den man sich zu den füng vorigen Episoden noch wünschen konnte. Alle losen Fäden werden sinnig zusammengeführt, die Emotionalität packt und besonders das finale Duell zwischen Luke und Darth Vader ist so brillant inszeniert, dass man praktisch die ganze Zeit über Gänsehaut hat. Die Actionszenen sind noch besser inszeniert und sogar auf dem heutigen Stand noch mehr als ansehnlich. Der Soundtrack ist erneut über jeden Zweifel erhaben und auch der Humor kommt nicht zu kurz, auch wenn hier besonders mit dem zu einer Gottheit erhobenen C3-PO beim Volke der Ewoks etwas zu weit ausgeholt wird. Dennoch ist es eine große Freude, Han, Luke und Co. bei ihrem vorerst letzten Abenteuer zuzusehen, sich an den wunderschönen Bildern, den treffsicheren Dialogen und den tollen Ideen zu ergötzen, sodass man mit einem sehr zufriedenen Gefühl diese Welt erstmal endgültig verlässt. Ich ziehe meinen Hut vor Lucas für diese Leistung und warte nun sehnsüchtig auf die von J.J. Abrams inszenierte siebte Episode. Diese tritt in große Fußstapfen und ein weiterer Fauxpas wie bei "Episode 1" wäre nun wahrlich nicht willkommen, dürfte allerdings auch nicht zu befürchten sein.
Note: 2+
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