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Es werden Posts vom März, 2018 angezeigt.

Pacific Rim: Uprising

Eigentlich ist es keine gute Idee, sich die Fortsetzungen von Filmen, die man ohnehin schon nicht mochte, auch noch anzusehen. Im Gegensatz zu vielen Fans, die schier begeistert waren, konnte ich mit Guillermo Del Toros Monster-Haudrauf "Pacific Rim" aus dem Jahr 2013 so gut wie gar nichts anfangen und wollte daher auch die Fortsetzung ignorieren. Aber wie es nun mal so ist... am Ende sitzt man doch im Kino, in der leisen Hoffnung, dass es einem irgendwie doch gefällt und dass die miesen Kritiken vielleicht ein Ausschlag dafür sind, dass der Ton geändert wurde, sodass einem dieser nun mehr liegt. Mit niedrigen Erwartungen und einer störenden 3D-Brille auf der Nase habe ich also eine Woche nach dem offiziellen Kinostart im Sessel Platz genommen, um mich fast zwei Stunden Robo-Action zu widmen, die diesmal nicht auf den Namen "Transformers" hört... PACIFIC RIM: UPRISING Obwohl der Breach geschlossen und die Kaijus zurückgeschlagen werden konnten, bereitet sic

Unsane - Ausgeliefert

So richtig von den Socken gehauen hat mich Steven Soderberghs Filmografie bislang noch nicht. Manche seiner Werke waren ärgerliche Fehlschläge , der Rest schluderte irgendwie zwischen nett und ganz gut hin und her. Ich mochte "Logan Lucky" irgendwie, die "Ocean's"-Reihe hatte auch ihre Momente (mal abwarten, ob der neue, diesmal mit weiblichen Hauptfiguren ausgestattete Ableger im Sommer da mal einen draufsetzt)... aber es ist nichts dabei gewesen, was mich wirklich tangiert hat. Dass Soderbergh sich nun an einem kleinen Psycho-Thriller versuchte, klang jedoch mehr als interessant - ein ziemlich neuer Schritt für den einstigen Heist-Regisseur, warum dem also keine Chance geben? Ich saß also mal wieder direkt am Starttag im Kino... UNSANE Seit zwei Jahren wird die Büroangestellte Sawyer Valentini (Claire Foy) von einem Stalker belästigt. Obwohl sie mittlerweile in eine neue Stadt gezogen ist, glaubt sie David Strine (Joshua Leonard) noch immer überall zu

Midnight Sun - Alles für dich

Im Januar und Februar diesen Jahres konnte man sich, wie im Grunde jedes Jahr, kaum vor aufregenden und interessanten Kino-Neustarts retten. Kein Wunder, immerhin lockt das kalte und unnachgiebige Winter-Wetter viele Menschen in die Lichtspielhäuser, weswegen die Studios versuchen, genau in dieser Zeit ein sehr lukratives Angebot aufzusetzen... und dann laufen natürlich auch noch die Oscar-Highlights an, die beinahe wöchentlich ein neues Schmankerl bereithielten. Diese Zeit ist nun offensichtlich erstmal vorbei und die Blockbuster-Season wartet mit "Ready Player One" und "Avengers: Infinity War". Dazwischen gibt es dann weitaus weniger zu holen, das Programm war sogar für einen Filmfan wie mich so durchwachsen, dass ich mir ein romantisches Teenie-Drama angesehen habe... aber auch nur, weil mir die Hauptdarstellerin im Trailer so ungemein gut gefiel. MIDNIGHT SUN Seit ihrer Geburt leidet die siebzehnjährige Katie Price (Bella Thorne) an einer unheilbaren Kran

I,Tonya

Von Sport-Events habe ich ungefähr so viel Ahnung wie von der Herstellung von Erdbeermarmelade, also gar keine. Durch Filme habe ich manch einen Sport, der über das Trainieren im Fitnessstudio, das Longboard-Fahren und Basketballspielen hinausgeht, aber kennengelernt und kann mich so zumindest auch mit den historischen Gegebenheiten identifizieren - Filme wie "The Fighter" und "Rush" begeisterten mich quasi durchgehend. Und nun also ein Film übers Eiskunstlaufen, verpackt in eine Biografie einer Sportlerin, die relativ rabiat in diesen Kampf eingeschritten ist und Margot Robbie nun gar zu einer Oscarnominierung verhalf... I,TONYA Von Kindesbeinen an wollte Tonya Harding (Margot Robbie) nichts weiter als Schlittschuhlaufen. Ihre kettenrauchende und im Grunde auf alles inklusive der eigenen Familie einen Dreck gebende Mutter LaVona Golden (Allison Janney) drillt sie in ihrem Training so stark, dass sich Tonya alsbald die Hörner abstößt... und mit ihren unkonv

Love Happens

Jeder Mensch hat diese eine klischeehafte Szene, die er in einem Film einfach nicht mehr sehen kann. Manche hassen es, wenn der Held nicht von der Pistolenkugel durchbohrt wurde, da eine Bibel unter seinem Hemd (wahlweise auch ein metallenes Abzeichen) diese abgewehrt hat - es folgt zumeist ein heldenhafter Sprung oder sowas. Ich für meinen Teil verachte den Slow Clapper. Ihr wisst, was ich meine. Jemand hält eine besonders emotionale Rede und nach einem Moment der ergreifenden Stille beginnt eine Person im Publikum zu klatschen, erst langsam, dann immer schneller. Er oder sie steht dabei auch gerne auf, während nach und nach weitere Leute klatschen, bis der ganze Raum im Applaus versinkt. Furchtbar. Ganz, ganz furchtbar. Auch in der dramatisch angehauchten RomCom "Love Happens" gibt es eine solche Szene und auch hier überzog mich währenddessen eine unangenehme, fiese Gänsehaut... LOVE HAPPENS Nach dem Tod seiner Frau suchte Dr. Burke Ryan (Aaron Eckhart) einen Weg, mi

Brügge sehen... und sterben?

Martin McDonagh hat seinen großen Coup endlich gefeiert - sein für mehrere Statuen nominiertes Tragi-Drama "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" ging als einer der ganz großen Favoriten in die diesjährige Oscar-Hatz. Eigentlich ist es verwunderlich, dass es so lang dauerte, bis er solch einen großen Erfolg feierte, waren Kritiker und Fans doch schon zuvor mehrheitlich begeistert von seinem Tun. "7 Psychos" erfüllte 2012 die Erwartungen zwar nicht komplett, gilt aber trotzdem als angenehm durchgeknallter Thriller und vier Jahre zuvor begeisterte der Autorenfilmer mit seinem Werk "In Bruges". Diesen habe ich nun zum mittlerweile vierten Mal gesehen und obwohl ich noch immer nicht ganz begeistert bin, muss man sagen, dass McDonagh einige grandiose Momente erschaffen hat... BRÜGGE SEHEN... UND STERBEN? Auftragskiller Ray (Colin Farrell) hat seinen ersten Auftrag gründlich versaut und bekommt daher von seinem Vorgesetzten, dem cholerischen Killer

P.S. Ich liebe dich

Nicht jeder hat die Erfahrung bereits gemacht, doch wir alle werden sie früher oder später machen müssen - der Verlust eines geliebten Menschen. Ich habe es bereits erlebt und trotzdem will man nicht wirklich darüber nachdenken, ist es doch einfach zu unangenehm, zu verletzend. Was tut ein Mensch, wenn der Anker des Lebens urplötzlich davongerissen wird? Was geschieht mit der Psyche, dem Lebensinhalt, den Zielen und der Person an sich? Bereits der Roman "P.S. Ich liebe dich" versuchte in origineller Briefform, Antworten darauf zu finden, der Film stürzt sich ebenfalls auf dieses sensible Thema und bietet zumindest einige schöne Szenen. Als herzzerreißendes und ehrliches Drama fehlt es dem Werk leider trotzdem noch an Substanz... P.S. ICH LIEBE DICH Nach dem Tod ihres geliebten Mannes Gerry (Gerard Butler) ist Holly Kennedy (Hilary Swank) am Boden zerstört. Sie geht nicht mehr zur Arbeit, ignoriert Freunde und Familie und schließt sich in ihrer Wohnung ein, ungewillt, n

Mr. Robot - Die dritte Staffel

Mittlerweile habe ich so viele Serien gesehen, dass ich beinahe monatlich mit einer neuen Staffel einer bereits begonnenen Show beglückt werde. Positiv, dass sich dadurch die Wartezeiten auf langerwartete Fortsetzungen verkürzen, allerdings fehlt aber natürlich manchmal auch die Zeit - so erschien die dritte Staffel des Hacker-Psychogramms "Mr. Robot" bereits Ende Januar nach einiger Verspätung bei Amazon Prime, ich bin allerdings jetzt erst dazu gekommen, mir diese anzusehen. Um mein Gedächtnis, welches sich kaum noch an Einzelheiten der vorigen Folgen erinnern konnte, wieder aufzufrischen, sah ich mir auch die ersten zwei Staffeln noch mal an... und ging dann schließlich ein wenig ernüchternd nach zehn Folgen aus der dritten Season heraus. MR. ROBOT - STAFFEL 3 Natürlich überlebt Elliott Alderson (Rami Malek) den Schuss, den der panische Tyrell Wellick (Martin Wallström) auf ihn abgab, als ersterer versuchte, den tödlichen Anschlag auf ein E-Corp-Gebäude zu verhinder

Auslöschung

Der Weg war ein langer und steiniger: Die Trailer zum neuen Sci-Fi-Thriller "Auslöschung", aus der Feder von "Ex Machina" -Regisseur Alex Garland, liefen bereits im Kino und priesen einen Start im Februar an... als die Studios kalte Füße bekamen. Trotz der hohen Erwartungen der Fans glaubten die Experten nicht an einen großen Erfolg und wollten den Film lieber bei einem Streaming-Partner unterbringen - Netflix schnappte sich den potenziellen Klassiker prompt. In den USA lief der Film nun noch einige Tage im Kino, hier in Deutschland ist er gleich auf dem heimischen Bildschirm erschienen. Diskussionen über diese Vorgänge werden nun schon lange und breit geführt, doch wie sieht es mit dem Film aus: Ist er wirklich so meisterhaft und wegweisend, wie alle es sagen? AUSLÖSCHUNG Völlig verwirrt und offensichtlich krank kehrt Soldat Kane (Oscar Isaac) nach zwölfmonatiger Abwesenheit von einem geheimen Einsatz zurück und wird sogleich unter Quarantäne in eine abgesch

Marvel's Jessica Jones - Die zweite Staffel

Als Höhepunkt nach fünf Staffeln kamen die "Defenders" , bestehend aus Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage und der Iron Fist, in einer achtfolgigen Mini-Serie zusammen. Die Qualität war angesichts der enormen Vorarbeit ernüchternd, trotzdem hält Marvel an dem Erfolgskonzept, dass auch bei den Kinofilmen bereits wie eine Bombe einschlug, weiterhin fest. Die zweite Staffel von "Jessica Jones" ist dabei die erste eines der alteingesessenen Helden, bei denen die Ereignisse des großen Klassentreffens abgeklungen sind und gerade darauf war ich gespannt - wie reagiert eine Jones, nachdem sie nicht mehr alleine, sondern an der Seite von anderen Helden in die Bresche gesprungen ist? Die Antwort: Gar nicht so anders, denn trotz etwas nachgelassener Euphorie ist die gute Jessica Jones tatsächlich noch immer die Alte... JESSICA JONES - STAFFEL 2 Jessica Jones (Krysten Ritter) hängt sich wieder voll rein in ihren Job als Privatdetektivin und da sie als Heldin nun ein bek

Maria Magdalena

Manche Filme sind so eindeutig als Oscar-Stoff betitelt, dass man ihnen irgendwie wünscht, dass sie gerade deswegen nicht berücksichtigt werden. Mit beiden Augen schielen sie zu den goldenen Trophäen, suchen sich ein prestigeträchtiges Thema, beliebte und talentierte Darsteller und große Gefühle aus - ob daraus ein guter Film wird, ist auch für die Academy dann oftmals nur zweitrangig (wie dieses Jahr auch mit Gewinner "Shape of Water" wieder bewiesen wurde, der doch eher eine Enttäuschung war), solange nur das Thema stimmt. Ob "Maria Magdalena" tatsächlich so ein Film ist, wollte ich herausfinden, senkte jedoch angesichts der kitschigen Trailer meine Erwartungen... auch weil mir Garth Davis' Vorwerk "Lion" nun auch nicht allzu sehr zugesagt hat. MARIA MAGDALENA Maria Magdalena (Rooney Mara) wird von ihrer Familie dazu gezwungen, einen Mann zu heiraten, um eine Familie zu gründen. Diesem Leben möchte sie sich jedoch verschließen und schließt s

Tomb Raider (2018)

Irgendwann muss es doch endlich mal funktionieren. Während die Verfilmungen von Game-Klassikern wie "Uncharted" oder einer "Warcraft" -Fortsetzung höchstens mit dem Fernglas zu erkennen sind, übernimmt eine andere Videospiel-Ikone 2018 zum dritten Mal die Leinwände. In Form eines Reboots startet Lara Croft erneut durch... und nimmt passenderweise in Ansätzen die Geschichte und das Setting des "Tomb Raider"-Spiels aus dem Jahr 2013 zum Vorbild, welches auch bereits einen Neustart für die beliebte Abenteurerin darstellte - menschlicher, echter und verletzlicher. Ob hiermit endlich der Videospiel-Verfilmungsfluch gebrochen wird, der auch 2016 mit dem schwachen "Assassins Creed" noch anhielt? TOMB RAIDER Nachdem ihr Vater Richard (Dominic West) verschwunden ist, begibt sich Lara Croft (Alicia Vikander) auf die Suche nach ihm. Dabei stößt sie auf einen geheimen Raum innerhalb seines vorgefertigten Grabmals und erfährt dort, dass Richard sich o

Marvel's The Punisher - Die erste Staffel

Der große Höhepunkt ist vorbei - was soll nun noch kommen? Qualitativ war auch nach dem ersten Heldentreffen in "The Defenders" noch Luft nach oben, dementsprechend war sicherlich jede Menge möglich. Während man nach den "Avengers" gleich dem Ursprungshelden Iron Man sein drittes Abenteuer spendierte, im Grunde also mit dem Gewohnten weitermachte, bekommt in der Serienlandschaft ein neuer Held seine eigene Serie. Gut, ganz neu ist er nicht, der Punisher, bekam er doch schon der zweiten Staffel von "Daredevil" seine eigene, stark geschriebene Storyline. Diese wird nun mit Frank Castle als Protagonisten fortgesetzt und markiert dabei einen erneuten, ganz neuen Stil im Marvel-Franchise... THE PUNISHER - STAFFEL 1 Nachdem er seinen Tod vorgetäuscht hat, fristet Frank Castle (Jon Bernthal) ein Leben in Einsamkeit. Er arbeitet und bleibt dabei so weit wie möglich unter dem Radar, ist seiner Mission jedoch treu geblieben. Auf der Suche nach den Männern,

Marvel's The Defenders

Da arbeiten sie fünf Staffeln lang auf den großen Zwischenhöhepunkt hin, stellen alle Helden in einzelnen Serien vor, bringen die Handlungen auf den Siedepunkt, um sie pünktlich zur Kollision zu bringen... und dann inszenieren sie dieses Highlight, das große, bisherige Finale des Serienuniverums von Marvel, doch nur als sogenannte Miniserie. Nur acht Folgen statt den üblich dreizehn Episoden nimmt man sich Zeit für das langerwartete Gipfeltreffen, was doch etwas erstaunlich anmutet: Für den bisher größten Treff an etablierten Figuren nimmt man sich nur etwas mehr als die Hälfte der Zeit? Letztendlich tut aber gerade das den "Defenders" ganz gut, während die Schwächen erkennbar auf anderen Ebenen liegen... THE DEFENDERS - STAFFEL 1 Trotz der Bemühungen von "Iron Fist" Danny Rant (Finn Jones) treibt die Hand immer noch ihr Unwesen und versetzt ihren Kampf nun nach New York, wo sie damit beginnt, ihre seit langem siedenden Pläne in die Tat umzusetzen. Unter der

Veronica (2017)

Dem Hype sollte man eigentlich keinen Glauben schenken, ganz besonders, wenn es um Horrorfilme geht. Nun sitze auch ich gerne mal dem Hype-Train auf und freue mich wie Bolle auf ein besonders stark beworbenes Werk, einsehen muss man jedoch auch, dass weder der 2015 erschienene "It Follows" noch der aus dem letzten Jahr stammende, herb enttäuschende "Get Out" das waren, was man sich anfangs vorgestellt hat: Meisterwerke des Genres. Das gilt nun auch für den spanischen Schocker "Veronica", der in den sozialen Netzwerken einen regelrechten Run hingelegt hat, letzten Endes aber tatsächlich nicht mehr ist als ein sehr konventioneller, gerade für Kenner erstaunlich vorhersehbarer Dämonen-Schinken. VERONICA Im Jahr 1991 begeht die fünfzehnjährige Schülerin Veronica (Sandra Escacena) einen folgenschweren Fehler, als sie mit Hilfe eines Ouija-Brettes Kontakt zu ihrem verstorbenen Vater aufnehmen möchte. Irgendetwas geschieht auch tatsächlich und in den näc

Marvels Iron Fist - Die erste Staffel

2011 war es der erste Film rundum Captain America , welcher den letzten Schritt zur großen Superhelden-Gaudi darstellte - das letzte Puzzlestück vor dem ersten Aufeinandertreffen der zuvor in Einzelfilmen vorgestellten "Avengers" , welches 2012 den ersten großen Showdown im Cinematic Universe von Marvel markierte. Im Serienuniversum nimmt diesen Posten nun die sogenannte "Iron Fist" ein und dient als letztes Teil, bevor man endlich zur ersten Zusammenkunft der zuvor in einzelnen Staffeln vorgestellten Serienhelden, namentlich "The Defenders", gelangen wird. Und als viel mehr als dieses letzte Puzzlestück wird man diese Staffel dann wohl auch nicht in Erinnerung behalten, fehlt es den dreizehn Folgen doch schon bald spürbar an erzählerischem Ballast... IRON FIST - STAFFEL 1 Fünfzehn Jahre lang galt Danny Rant (Finn Jones) nach einem verheerenden Flugzeugabsturz als tot. Während seine Eltern ums Leben kamen, überlebte Danny jedoch und verbrachte die n

Two Night Stand

Hachja, das Single-Leben, es kann so frustrierend sein. Von Menschen, die sich schon seit längerem in einer ernsthaften Beziehung befinden, werden sie gerne mal beneidet, all die jenen, die sich noch frei durch Clubs bewegen können, die nicht ständig auf ihr Handydisplay blicken müssen, um nachzuschauen was die mögliche Seelenverwandtschaft denn gerade so treibt. Die Singles selbst sind angesichts der Einsamkeit aber eher frustriert, trotz all der Möglichkeiten, die sich als einsamer Wolf so bieten. Das geht auch den Protagonisten in der romantischen Komödie "Two Night Stand" so, auch wenn beide einen jeweils anderen Blick auf ihr Leben haben... TWO NIGHT STAND Die junge Megan (Analeigh Tipton) ist frustriert - seit der Trennung von ihrem Verlobten Chris (Josh Salatin) findet sie sich im Single-Leben nicht mehr zurecht, verbringt Samstagabende auf der Couch, ist demotiviert und einsam. Ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Faiza (Jessica Szohr) rät ihr, sich auf einer