Die Weihnachtszeit ist wieder angebrochen und wenn man nun bei der bitteren Kälte vor der Glotze sitzt, treibt es einen doch immer wieder zu den unsterblichen Klassikern, die jedes Jahr zu dieser Zeit wieder hervorgekramt werden. Für mich war es nun wieder soweit, nicht nur meinen mit Abstand liebsten Weihnachtsfilm, sondern gleichzeitig den neben "Titanic" schönsten und besten Liebesfilm aller Zeiten zum gefühlt zwanzigsten Male zu sehen. Und "Tatsächlich... Liebe" hat weiterhin rein gar nichts von seiner Faszination verloren.
Die Besetzung ist so beeindruckend wie kaum eine andere in der Filmlandschaft. Wer sich hier alles die Klinke in die Hand drückt, das ist kaum vorstellbar. Die "Harry Potter"-Stars Alan Rickman und Emma Thompson spielen neben den "Fluch der Karibik"-Recken Keira Knightley und Bill Nighy, Martin "Bilbo" Freeman ist ebenso dabei wie Rowan "Mr. Bean" Atkinson, die Serienstars Rodrigo Santoro ("Lost") und Andrew Lincoln ("The Walking Dead") sind dabei, der Oscarpreisträger Colin Firth und Oscar-Nominee Liam Neeson spielen neben Denise Richards und dem "The Girl Next Door", Elisha Cuthbert, und sogar aus dem deutschsprachigen Raum hat man mit Heike Makatsch und Claudia Schiffer bekannte Gesichter hinübergerettet. Und wem das noch nicht reicht, der darf dann noch Romantik-Profi Hugh Grant in einer seiner besten Rollen sehen, wenn er "Armageddon"-Star Billy Bob Thornton in einer wundervoll komischen Rede gegenübertritt. Dass keiner dieser Stars zu kurz kommt und niemand als bloße Staffage dient, ist natürlich erst einmal der langen Laufzeit von 135 Minuten, aber auch Regisseur und Autor Richard Curtis zu verdanken, welcher sein Potpurri aus zehn unterschiedlichen Liebesgeschichten und die darin herumlaufenden Stars hervorragend unter Kontrolle hat. Von Beginn an ist das Tempo hoch und es wird das fast Unmögliche erreicht, wenn dieses über zwei Stunden lang nicht runtergenommen wird, trotzdem dazwischen Zeit für viele sentimentale Momente bleibt, die einem das Herz erwärmen, aber auch mal erschüttern können, und es diese gewissen "Magic Moments", nach denen sich jeder Filmfan sehnt, zuhauf gibt. Man hat einfach ständig ein Grinsen im Gesicht, zusätzlich zu den im letzten Drittel immer wieder aufkeimenden Freudentränen angesichts dieses wunderschönen Geschehens auf dem Bildschirm, da die verschiedenen Storys mit so viel Herz, angenehmem, aber nie übertriebenen Kitsch, Einfallsreichtum, Witz und auch viel (unangenehmer) Wahrheit gespickt sind. Eine Mischung, die man heute in der RomCom-Landschaft so kaum noch findet, was "Tatsächlich... Liebe" ohnehin schon zu einem modernen, unnachahmlichen Klassiker des Genres macht. Von den vielen Geschichten ist allein eine nicht sonderlich gelungen, da diese, mit Laura Linney und Rodrigo Santoro in der Besetzung, ein wenig zu schwachbrüstig und stiefmütterlich behandelt wird. Dafür kann der Rest umso mehr auftrumpfen, die All-Star-Besetzung liefert großartige Leistungen und trägt Sorge dafür, dass man niemanden von ihnen mehr vergisst. Der Soundtrack ist wunderschön, die Gags sitzen, der Charme ist da, Längen gibts keine und das Finale ist so dermaßen perfekt inszeniert, dass es wirklich nichts zu beanstanden gibt. Toller Cast, tolle Geschichten, wunderbare Romantik, Ideen ohne Ende, Schwung, Herz und Witz... der perfekte Film für die Weihnachtszeit und ein mutiger, genau ins Herz treffender Klassiker der romantischen Komödien. Ihr werdet mit einem kaum entfernbaren Lächeln in den Abspann gehen, garantiert!
Note: 1-
TATSÄCHLICH... LIEBE
Noch fünf Wochen bis Weihnachten in London und die Stimmung ist bereits da. Während der Ex-Popstar Billy Mack (Bill Nighy) seinen eigenen, alten Song weihnachtlich aufpuscht, um doch noch mal die Nummer Eins zu werden, muss sich der neu gewählte Premierminister David (Hugh Grant) mit der Politik und einem hinterlistigen US-Präsidenten (Billy Bob Thornton) herumärgern. Der nun alleinerziehende Stiefvater Daniel (Liam Neeson) betrauert den Tod seiner Frau, während der verheiratete Geschäftsmann Harry (Alan Rickman) von seiner attraktiven Sekretärin Mia (Heike Makatsch) angeflirtet wird. Doch für sie alle stehen diese Probleme schon bald nicht mehr im Vordergrund, denn ebenso wie für den frisch getrennten Autoren Jamie (Colin Firth), den sexbesessenen Jobber Colin (Kris Marshall) und die schüchterne, mit einem kranken Bruder geplagte Bürokraft Sarah (Laura Linney) erliegen sie allen den Qualen des Verliebtseins... und den meisten hat gerade dies nun noch gefehlt.Die Besetzung ist so beeindruckend wie kaum eine andere in der Filmlandschaft. Wer sich hier alles die Klinke in die Hand drückt, das ist kaum vorstellbar. Die "Harry Potter"-Stars Alan Rickman und Emma Thompson spielen neben den "Fluch der Karibik"-Recken Keira Knightley und Bill Nighy, Martin "Bilbo" Freeman ist ebenso dabei wie Rowan "Mr. Bean" Atkinson, die Serienstars Rodrigo Santoro ("Lost") und Andrew Lincoln ("The Walking Dead") sind dabei, der Oscarpreisträger Colin Firth und Oscar-Nominee Liam Neeson spielen neben Denise Richards und dem "The Girl Next Door", Elisha Cuthbert, und sogar aus dem deutschsprachigen Raum hat man mit Heike Makatsch und Claudia Schiffer bekannte Gesichter hinübergerettet. Und wem das noch nicht reicht, der darf dann noch Romantik-Profi Hugh Grant in einer seiner besten Rollen sehen, wenn er "Armageddon"-Star Billy Bob Thornton in einer wundervoll komischen Rede gegenübertritt. Dass keiner dieser Stars zu kurz kommt und niemand als bloße Staffage dient, ist natürlich erst einmal der langen Laufzeit von 135 Minuten, aber auch Regisseur und Autor Richard Curtis zu verdanken, welcher sein Potpurri aus zehn unterschiedlichen Liebesgeschichten und die darin herumlaufenden Stars hervorragend unter Kontrolle hat. Von Beginn an ist das Tempo hoch und es wird das fast Unmögliche erreicht, wenn dieses über zwei Stunden lang nicht runtergenommen wird, trotzdem dazwischen Zeit für viele sentimentale Momente bleibt, die einem das Herz erwärmen, aber auch mal erschüttern können, und es diese gewissen "Magic Moments", nach denen sich jeder Filmfan sehnt, zuhauf gibt. Man hat einfach ständig ein Grinsen im Gesicht, zusätzlich zu den im letzten Drittel immer wieder aufkeimenden Freudentränen angesichts dieses wunderschönen Geschehens auf dem Bildschirm, da die verschiedenen Storys mit so viel Herz, angenehmem, aber nie übertriebenen Kitsch, Einfallsreichtum, Witz und auch viel (unangenehmer) Wahrheit gespickt sind. Eine Mischung, die man heute in der RomCom-Landschaft so kaum noch findet, was "Tatsächlich... Liebe" ohnehin schon zu einem modernen, unnachahmlichen Klassiker des Genres macht. Von den vielen Geschichten ist allein eine nicht sonderlich gelungen, da diese, mit Laura Linney und Rodrigo Santoro in der Besetzung, ein wenig zu schwachbrüstig und stiefmütterlich behandelt wird. Dafür kann der Rest umso mehr auftrumpfen, die All-Star-Besetzung liefert großartige Leistungen und trägt Sorge dafür, dass man niemanden von ihnen mehr vergisst. Der Soundtrack ist wunderschön, die Gags sitzen, der Charme ist da, Längen gibts keine und das Finale ist so dermaßen perfekt inszeniert, dass es wirklich nichts zu beanstanden gibt. Toller Cast, tolle Geschichten, wunderbare Romantik, Ideen ohne Ende, Schwung, Herz und Witz... der perfekte Film für die Weihnachtszeit und ein mutiger, genau ins Herz treffender Klassiker der romantischen Komödien. Ihr werdet mit einem kaum entfernbaren Lächeln in den Abspann gehen, garantiert!
Note: 1-
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