Regisseur Garry Marshall hat sich mit "Pretty Woman" wahrlich unvergesslich gemacht. Zuletzt hat er mich auch mit "Happy New Year" und seinem dortigen Sammelsurium an Stars und Geschichten wieder in seinen Bann gezogen, also war es längst überfüllig, dass ich mir dessen Vorgänger im Geiste auch mal ansehe. Denn bereits ein Jahr zuvor widmete Marshall einem speziellen Tag einen ganzen Film voller Stars, um all diese Menschen zusammentreffen zu lassen. Es ist nicht Silvester, sondern der Valentinstag, und was dabei rumgekommen ist... hätte gerne mehr sein dürfen.
Die Besetzung ist erneut eine richtig starke. Die ein Jahr später auch in "Happy New Year" aufgetretenen Ashton Kutcher, Jessica Biel und Hector Elizondo spielen zusammen mit den Serienstars Patrick Dempsey, Topher Grace und Eric Dane, Hollywoods A-Liga ist in Form von Julia Roberts, Bradley Cooper, Jamie Foxx, Anne Hathaway und Shirley MacLaine am Start, für Teenies sorgen Taylor Swift, Emma Roberts und "Twilight"-Star Taylor Lautner für große Augen und als würde das noch nicht genügen befinden sich weitere große Namen wie Jessica Alba, Queen Latifah, Kathy Bates und George Lopez in dem Cast. Es macht durchaus Freude, die vielen Gesichter zu sehen und immer wieder zu grinsen, wenn ein weiterer bekannter Star auf den Bildschirm tritt. Durchaus schwächer als in "Happy New Year" oder dem meisterhaften "Tatsächlich Liebe" gelingt es hier jedoch, die einzelnen Geschichten zusammenzuhalten. Die meisten von ihnen werden nur sehr kurz und oberflächlich angerissen, obwohl sie komödiantisch großes Potential gehabt hätten. So lernen wir die Figuren kaum kennen und wollen auch nicht wirklich mit ihnen mitgehen... mal davon abgesehen, dass hier eh nichts weltbewegendes geschieht. Die Storys in "Happy New Year" waren bewegender, existentieller und menschlicher als diese hier doch recht banalen und schwachbrüstigen Geschichten, die man so wohl an jeder Straßenecke finden würde. Ein wenig hochgepusht und schon hat man einen Film daraus, dem es an Funken fehlt und der einzig und allein auf seine unterforderten Stars setzt. So wird Kathy Bates in einer unwichtigen Minirolle nahezu komplett verschenkt, während Jessica Alba, Patrick Dempsey, Taylor Lautner und Bradley Cooper so spielen, als würden sie jeden Moment einschlafen. Die Kohlen aus dem Feuer holen besetzungstechnisch allein Anne Hathaway und Topher Grace in einer süßen Story sowie die brillanten Altstars Shirley MacLaine und Hector Elizondo, deren Geschichte bewegt... leider werden auch ihre Erlebnisse schlichtweg zu krass beschnitten. Gegen Ende bekommt der Film mit einer temporeichen letzten halben Stunde und einigen auch mal berührenden Ereignissen noch gut die Kurve und hat auch ein paar starke, sympathische Gags zu bieten. Letzten Endes tut "Valentinstag" niemandem weh, unterhält und ist romantisch genug, um sich das Ding bei einem netten Date zu geben. Große Filmkunst ist das aber nicht.
Note: 3-
VALENTINSTAG
So ein Glück! Jungspund Reed (Ashton Kutcher) hat seiner Freundin Morley (Jessica Alba) endlich einen Heiratsantrag gemacht... und das auch noch am Valentinstag. Reed ist auf Wolke sieben, da sie tatsächlich "Ja" gesagt hat. Nichts scheint ihm diesen Tag vermiesen zu können... doch als seine beste Freundin Julia (Jennifer Garner) sich auf den oberflächlichen Harrison (Patrick Dempsey) einlässt, wittert Reed schon etwas. Auch für andere Menschen auf der ganzen Welt hält der Tag der Liebe Überraschungen und Schwierigkeiten bereit...Die Besetzung ist erneut eine richtig starke. Die ein Jahr später auch in "Happy New Year" aufgetretenen Ashton Kutcher, Jessica Biel und Hector Elizondo spielen zusammen mit den Serienstars Patrick Dempsey, Topher Grace und Eric Dane, Hollywoods A-Liga ist in Form von Julia Roberts, Bradley Cooper, Jamie Foxx, Anne Hathaway und Shirley MacLaine am Start, für Teenies sorgen Taylor Swift, Emma Roberts und "Twilight"-Star Taylor Lautner für große Augen und als würde das noch nicht genügen befinden sich weitere große Namen wie Jessica Alba, Queen Latifah, Kathy Bates und George Lopez in dem Cast. Es macht durchaus Freude, die vielen Gesichter zu sehen und immer wieder zu grinsen, wenn ein weiterer bekannter Star auf den Bildschirm tritt. Durchaus schwächer als in "Happy New Year" oder dem meisterhaften "Tatsächlich Liebe" gelingt es hier jedoch, die einzelnen Geschichten zusammenzuhalten. Die meisten von ihnen werden nur sehr kurz und oberflächlich angerissen, obwohl sie komödiantisch großes Potential gehabt hätten. So lernen wir die Figuren kaum kennen und wollen auch nicht wirklich mit ihnen mitgehen... mal davon abgesehen, dass hier eh nichts weltbewegendes geschieht. Die Storys in "Happy New Year" waren bewegender, existentieller und menschlicher als diese hier doch recht banalen und schwachbrüstigen Geschichten, die man so wohl an jeder Straßenecke finden würde. Ein wenig hochgepusht und schon hat man einen Film daraus, dem es an Funken fehlt und der einzig und allein auf seine unterforderten Stars setzt. So wird Kathy Bates in einer unwichtigen Minirolle nahezu komplett verschenkt, während Jessica Alba, Patrick Dempsey, Taylor Lautner und Bradley Cooper so spielen, als würden sie jeden Moment einschlafen. Die Kohlen aus dem Feuer holen besetzungstechnisch allein Anne Hathaway und Topher Grace in einer süßen Story sowie die brillanten Altstars Shirley MacLaine und Hector Elizondo, deren Geschichte bewegt... leider werden auch ihre Erlebnisse schlichtweg zu krass beschnitten. Gegen Ende bekommt der Film mit einer temporeichen letzten halben Stunde und einigen auch mal berührenden Ereignissen noch gut die Kurve und hat auch ein paar starke, sympathische Gags zu bieten. Letzten Endes tut "Valentinstag" niemandem weh, unterhält und ist romantisch genug, um sich das Ding bei einem netten Date zu geben. Große Filmkunst ist das aber nicht.
Note: 3-
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