Eine baldige Fortsetzung war nach dem Überraschungserfolg von "The Fast and the Furious" sicher. Die kam dann auch zwei Jahre später, nur in etwas anderer Form, als man das eingangs erwartet hatte. Da Vin Diesel auf Sequels damals gar keine Lust hatte, kommt sein Charakter nicht mehr vor, was eine vollkommen neue Geschichte an Land gezogen hat, welche nur noch marginal mit dem ersten Teil verbunden ist. Das wurde allgemein schlecht aufgenommen, ich für meinen Teil halte das Sequel aber für ähnlich gelungen wie das Original... auch wenn es ein fast vollständig anderer Film ist, bisweilen sogar ein anderes Genre bedient.
Alles anders beim zweiten "Fast and Furious"-Film. Während sich der erste Teil trotz nettem Humor und viel Action noch einigermaßen ernst nahm und tiefgründige Charaktere erschuf, steht in Teil 2 nun der Spaß ganz gewaltig im Vordergrund und geht bereits hin zum Genre Action-Komödie. Keine Spur von wirklicher Spannung, auch Tiefgang darf man hier mit der Lupe suchen, dafür stehen die trockenen Sprüche, die erneut starken Actionszenen und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, welche sich hier als Buddy-Gespann sympathisch durch die flache, aber vollkommen ausreichende Handlung zetern. Dass Vin Diesel und Co. nicht mehr dabei sind, stört kaum, ist die Story hier doch eh nicht auf den obercoolen Hünen zugeschnitten und verlässt sich dabei viel mehr auf den Charme, den Paul Walker und Tyrese Gibson als Autofahrer-Gespann hier versprühen. Ohne wirkliche Längen schlägt sich "2 Fast 2 Furious" bis zu einer rasanten, letzten halben Stunde sehr ordentlich, macht jede Menge Laune und stellt so kaum einen Vergleich zum Vorgänger... wirklich verbunden werden die Teile hier im Grunde nur durch den Charakter des Brian O'Connor und durch die Vorliebe der heißen Karren, die hier ins Licht gerückt werden. Hier gehts dann aber im Grunde kaum noch um die illegale Rennszene, sondern um größere, gefährlichere Kriminalität. Ein mutiger Schritt, der wenigen Fans gefiel, dennoch tut es der Reihe insgesamt sowieso gut, dass sie sich nie ganz festgelegt hat, somit bei jedem neuen Teil aufs neue überraschen konnte. Tyrese Gibson als ständig plapperndes Großmaul gefällt dabei ebenso wie Rapper Ludacris als korrekter Organisationskönig Tej, in weiteren, kleineren Rollen fallen Devon Aoki als knallharte Braut Suki und der ebenfalls aus Teil 1 wiedergekehrte Thom Barry als Agent Billkins auf, welcher mit seinen trockenen Sprüchen für viele Lacher sorgt. Ein grandioser Film ist auch der zweite Teil der Reihe somit sicher nicht geworden, aber er macht, trotz fehlendem Tiefgang, einem schlappen Bösewicht und einer vollkommen kruden Handlung, der es an Spannung mangelt, jede Menge Laune. Es gibt viele Lacher, die Figuren sind sehr sympathisch und trotz der Abwesenheit von Vin Diesel, Michelle Rodriguez und Co. hat man sich hier mit einem neuen Blick auf eine neue Geschichte sehr achtsam aus der Affäre gezogen.
Note: 3+
2 FAST 2 FURIOUS
Brian O'Connor (Paul Walker) hat ziemlich Dreck am Stecken, seit er seinem Freund Dominic Toretto (Vin Diesel) die Flucht vor der Polizei ermöglicht hat. Seine Marke ist er los, nun wird er jedoch in einen neuen Fall eingeschleust, nach dessen Gelingen ihm die Erlassung all seiner Straftaten versprochen wird. O'Connor willigt ein und wird gemeinsam mit Roman Pearce (Tyrese Gibson), einem ehemaligen Freund Brians, welcher sich ebenfalls in der Autorennszene aufhält, in die Welt des Drogenverbrechers Carter Verone (Cole Hauser) geschmuggelt. Die beiden sollen Indizien liefern und Carter der Polizei ergeben. Doch der schmierige Anzugträger ist cleverer als angenommen und führt die beiden Raser mehr als einmal an der Nase herum...Alles anders beim zweiten "Fast and Furious"-Film. Während sich der erste Teil trotz nettem Humor und viel Action noch einigermaßen ernst nahm und tiefgründige Charaktere erschuf, steht in Teil 2 nun der Spaß ganz gewaltig im Vordergrund und geht bereits hin zum Genre Action-Komödie. Keine Spur von wirklicher Spannung, auch Tiefgang darf man hier mit der Lupe suchen, dafür stehen die trockenen Sprüche, die erneut starken Actionszenen und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, welche sich hier als Buddy-Gespann sympathisch durch die flache, aber vollkommen ausreichende Handlung zetern. Dass Vin Diesel und Co. nicht mehr dabei sind, stört kaum, ist die Story hier doch eh nicht auf den obercoolen Hünen zugeschnitten und verlässt sich dabei viel mehr auf den Charme, den Paul Walker und Tyrese Gibson als Autofahrer-Gespann hier versprühen. Ohne wirkliche Längen schlägt sich "2 Fast 2 Furious" bis zu einer rasanten, letzten halben Stunde sehr ordentlich, macht jede Menge Laune und stellt so kaum einen Vergleich zum Vorgänger... wirklich verbunden werden die Teile hier im Grunde nur durch den Charakter des Brian O'Connor und durch die Vorliebe der heißen Karren, die hier ins Licht gerückt werden. Hier gehts dann aber im Grunde kaum noch um die illegale Rennszene, sondern um größere, gefährlichere Kriminalität. Ein mutiger Schritt, der wenigen Fans gefiel, dennoch tut es der Reihe insgesamt sowieso gut, dass sie sich nie ganz festgelegt hat, somit bei jedem neuen Teil aufs neue überraschen konnte. Tyrese Gibson als ständig plapperndes Großmaul gefällt dabei ebenso wie Rapper Ludacris als korrekter Organisationskönig Tej, in weiteren, kleineren Rollen fallen Devon Aoki als knallharte Braut Suki und der ebenfalls aus Teil 1 wiedergekehrte Thom Barry als Agent Billkins auf, welcher mit seinen trockenen Sprüchen für viele Lacher sorgt. Ein grandioser Film ist auch der zweite Teil der Reihe somit sicher nicht geworden, aber er macht, trotz fehlendem Tiefgang, einem schlappen Bösewicht und einer vollkommen kruden Handlung, der es an Spannung mangelt, jede Menge Laune. Es gibt viele Lacher, die Figuren sind sehr sympathisch und trotz der Abwesenheit von Vin Diesel, Michelle Rodriguez und Co. hat man sich hier mit einem neuen Blick auf eine neue Geschichte sehr achtsam aus der Affäre gezogen.
Note: 3+
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