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Es werden Posts vom Mai, 2022 angezeigt.

Wyatt Earp - Das Leben einer Legende

Bereits in jungen Jahren zieht der spätere Gesetzeshüter Wyatt Earp (Kevin Costner) gemeinsam mit seiner Familie nach Kalifornien. Von seinem Vater Nicholas (Gene Hackman) wird ihm seit jeher eingebläut, das Gesetz zu achten und die Familie zu lieben. Dementsprechend wandelt Earp recht bald, nach einigen Gelegenheitsjobs, auf den Pfaden des Gesetzes. Dabei lernt er treue Weggefährten kennen, macht sich aber auch Feinde, die ihm und den freien Menschen nach dem Leben trachten. Zudem gerät Earp alsbald auch selbst in Konfrontation mit dem Gesetz, als er damit beginnt, im Kampf für Gerechtigkeit die Grenzen der Legalität zu überschreiten... Alles dreht sich hier um diese Western-Legende namens Wyatt Earp und der gleichnamige Film stellt den Gesetzeshüter auf ein überhohes Podest. Ob Earp diese enorme Aufmerksamkeit, dieses Heldentum wirklich so arg verdient hat, dass man ihm ein ganzes filmisches Epos widmen wollte, das sei erst einmal dahingestellt. Eine schlechte Idee war es aber vielle

King Richard

Richard Williams (Will Smith) hat das Leben seiner Töchter Serena (Demi Singleton) und Venus (Saniyya Sidney) bereits durchgeplant, bevor sie überhaupt geboren waren - beide sollen die größten Tennisstars aller Zeiten werden und dafür gibt Richard wahrlich alles. Für die meisten der berühmten Trainer, bei denen er seine Töchter gerne unterbringen würde, sind diese Mühen zu viel und vor allem ihre Herkunft, das Ghetto in Compton, lässt die beiden schon durchrasseln, bevor sie überhaupt die Gelegenheit hatten, ihre Talente vorzuführen. Doch schon bald ist dies soweit - mit der tatkräftigen Hilfe von Richard wird Venus schließlich entdeckt. Nun ist es jedoch Richard selbst, der der plötzlich anlaufenden Karriere seiner Tochter im Weg steht, denn sein eng gestrickter Plan sieht allerlei Dinge vor, die für Tennisstars normalerweise völlig anders laufen... Lange musste er warten, doch dieses Mal durfte er seinen Oscar nach mehreren gescheiterten Versuchen endlich entgegennehmen. Und was ist

Nomis - Die Nacht des Jägers

Polizist Aaron Marshall (Henry Cavill) ist mit dem Fall eines Serienkillers beschäftigt, der offenbar bevorzugt junge Frauen entführt, missbraucht und tötet. Um den Killer ausfindig zu machen, muss er mit dem ehemaligen Richter Michael Cooper (Ben Kingsley) zusammenarbeiten - der befindet sich seit geraumer Zeit auf einem gnadenlosen Rachefeldzug, indem er Pädophile aufspürt und diese ihrer Männlichkeit beraubt. Gemeinsam kommen sie den Spuren des Killers näher, doch der hat natürlich vorgesorgt und geht ihnen nicht so leicht in die Falle. Zudem gerät mit der jungen Lara (Eliana Jones) Cooper's Mündel und Partnerin in den Fokus des Killers... "Nomis" versucht mit aller Kraft auf den Spuren solch kultiger Serienkiller-Thriller wie "Sieben" oder "Saw" zu wandeln. Da wäre es ja nicht mal schlimm, wenn er mit diesen genialen Meisterwerken nicht konkurrieren könnte, denn da könnte man dem Film dann auch wahrlich nicht böse sein. Dass es dem Werk aber nich

Message in a Bottle - Der Beginn einer großen Liebe

Die Redakteurin Theresa Osborne (Robin Wright) findet während ihres täglichen Jogginglaufs am Strand eine Flaschenpost. Rasch verliebt sie sich in die Zeilen des Briefes - offensichtlich der Brief eines Mannes, der darin die Liebe zu seiner Frau gesteht. Theresa fasst sich ein Herz und will den unbekannten Verfasser, teils aus beruflichen und teils aus eigenen emotionalen Gründen, ausfindig machen. In North Carolina findet sie tatsächlich den Bootsbauer Garret Blake (Kevin Costner), der sich als Autor des Briefes und der zweier weiterer entpuppt. Theresa verliebt sich beinahe Hals über Kopf in den wortkargen Mann, doch ist dieser noch mit einem Schatten aus seiner Vergangenheit beschäftigt, welcher ihn immer wieder heimsucht und sein Leben bestimmt... Ich habe schon einige Verfilmungen der Nicholas-Sparks-Bücher gesehen, die meisten von ihnen stammen aus aktuelleren Zeiten. Ich hatte die Hoffnung, dass eine Verfilmung einer seiner bekanntesten Geschichten aus den 90ern vielleicht etwas

When in Rome - Fünf Männer sind vier zuviel

Beth (Kristen Bell) ist ein Arbeitstier und laut eigener Aussage mit ihrem Job als Ausstellungskuratorin in New York verheiratet - nach einer richtigen Beziehung steht ihr nicht der Sinn. Als sie während der Hochzeit ihrer Schwester Joan (Alexis Dziena) den charmanten Nick Beamon (Josh Duhamel) kennenlernt, scheint sie ihre Lebensziele zu überdenken... doch der Flirt geht schief. Frustriert beginnt Beth angetrunken damit, Münzen aus dem "Brunnen der Liebe" zu sammeln. Dabei ahnt sie noch nicht, dass sie damit die Männer, die eben jene Münzen in den Brunnen warfen, mit einem Liebeszauber belegt - sie alle scheinen nun wahrlich verrückt nach Beth zu sein. Innerhalb dieser verrückten Zeit versucht auch Nick wieder Kontakt zu Beth aufzunehmen, doch diese ist schwer damit beschäftigt, ihre liebestollen Verehrer abzuwimmeln... In einer der ersten Szenen auf einer Hochzeit soll Protagonistin Beth als Trauzeugin eine Vase zerschlagen - je mehr Scherben sie dabei erschafft, umso mehr

Salt

Evelyn Salt (Angelina Jolie) arbeitet seit Jahren unter verschiedenen Tarnidentitäten für die CIA in Washington und gilt als eine der besten und gefährlichsten Agentinnen. Nun muss sie jedoch vor ihren eigenen Leuten fliehen, als mit Oleg Orlov (Daniel Olbrychski) Salt der Spionage beschuldigt. Da ihre Kollegen ihr erst keinen Glauben schenken wollen und sie aufgrund der Anschuldigungen um das Leben ihres unschuldigen Mannes Michael (August Diehl) fürchtet, flieht Salt aus dem Gewahrsam. Sowohl ihr langjähriger Kollege und Freund Ted Winter (Liev Schreiber) als auch CIA-Agent Peabody (Chiwetel Ejiofor) nehmen die Verfolgung auf und versuchen währenddessen, das Rätsel rund um Evelyn Salt auf eigene Faust zu lösen... Es ist eine ebenso konventionelle wie haarsträubende Geschichte, für die sich "Das Kartell" -Regisseur Phillip Noyce hier entschieden hat. Der Film erfindet in seinem Storytelling das Rad keineswegs neu und vermengt eher altbekannte Manirismen des Genres zu einem t

Milo und Mars

Der neunjährige Milo kommt mit seiner Mutter nicht wirklich zurecht. Zwischen den beiden kommt es gar zu einem Streit, als sie Milo, nachdem der seinen Brokkoli lieber an die Katze verfüttert statt ihn selbst zu essen, den Filmabend verbietet und ihn früh ins Bett schickt. Schon bald tut Milo sein Verhalten jedoch leid und er möchte sich entschuldigen - in diesem Moment wird er Zeuge davon, wie seine Mutter von Außerirdischen entführt wird. Milo gelingt es, sich noch vor dessen Abflug an Bord des Raumschiffes zu schleichen. Um seine Mutter dort zu finden, muss er sich mit dem eigensinnigen Gribble zusammentun, der jedoch eigene Ziele bezüglich des Jungen verfolgt... "Milo und Mars" hat im Jahr 2011 Filmgeschichte geschrieben, dies jedoch in negativer Hinsicht. Bei horrenden Kosten von ca. 170 Millionen Dollar (und das ist auch für Disney nicht gerade wenig) spielte der Film an den weltweiten Kinokassen nur rund 39 Millionen ein. Bis heute gehört der Animationsfilm daher nicht

Agora - Die Säulen des Himmels

291 nach Christus: Ägypten steht unter der Herrschaft des Römischen Reichs, welches jedoch am Ende seiner Machtstruktur zu bröckeln beginnt. In Alexandria lehrt Hypatia (Rachel Weisz) die jungen Gelehrten in den Bereichen der Wissenschaft - besonders beschäftigt sie sich dabei mit dem Planeten Erde und wie dieser zur Sonne steht, was ihn antreibt und in Bewegung hält. Dabei muss sie sich jedoch auch gegen die Stadtherren behaupten, die Hypatia die Bibliothek entreißen wollen, da sie eine Frau ist. Und als wäre dies noch nicht genug, verlieben sich gleich zwei Männer in die schöne Frau: Zum einen ihr Schüler Orestes (Oscar Isaac), zum anderen ihr Sklave Davus (Max Minghella), welcher im weiteren Verlauf seines Weges einen folgenschweren Fehler begehen soll... Es ist nicht schwer zu erkennen, worauf "The Others" -Regisseur Aljeandro Amenabar vordergründig hinauswollte, als er "Agora" inszenierte - seine zumeist auf kleine, feine Filme ausgerichtete Vita mit einem giga

The Farewell

Billi Wang (Awkwafina) lebt in den USA und hat ernsthafte Geldprobleme. Als sie von der Krebserkrankung ihrer geliebten, in China lebenden Großmutter Nai Nai (Shuzhen Zhao) erfährt, ist sie am Boden zerstört. Als noch schlimmer erachtet sie jedoch den Plan ihrer Familie, der alten Frau nichts von ihrer eigenen Erkrankung zu erzählen, um, auch aufgrund einer in China währenden Tradition, ihre letzten Monate in Glückseligkeit und ohne Trauer zu belassen. Zudem will die Familie eine fingierte Hochzeit von Billis Cousin Hao Hao (Han Chen) aufziehen - dabei sollen alle in China zusammenkommen, um Nai Nai noch einmal zu sehen. Entgegen den Wünschen ihrer Familie reist auch Billi zur Hochzeit an, wobei sie stets im Konflikt mit deren Plänen und ihrem eigenen Gewissen steht. Ist es richtig, Nai Nai im Glauben der besten Gesundheit zu belassen, um sie nicht zu belasten... oder ist auch eine solch gutgemeinte Lüge eine sträfliche Lüge? Die Tragikomödie von Regisseurin Lulu Wang lebt erst einmal

The Hate U Give

Schon im Alter von neun Jahren wurde Starr Carter (Amandla Stenberg) von ihrem Vater Maverick (Russell Hornsby) eingetrichtert, wie sie sich gegenüber der Polizei verhalten solle: Als Schwarze soll sie während einer Kontrolle bloß nicht diskutieren, allen Anweisungen folgen und immer ihre Hände zeigen - anderenfalls könne ein solcher Vorfall schnell tödlich ausgehen. Jahre später wird Starr tatsächlich Zeugin einer Polizeikontrolle, während welcher ihr Begleiter Khalil (Algee Smith), unbewaffnet und ungefährlich, von einem Polizisten niedergeschossen wird. Erst will sie, obwohl sie um Khalil trauert und die himmelschreiende Ungerechtigkeit und den alltäglichen Rassimus kaum aushält, nicht sprechen, da sie um sich selbst und ihre Familie fürchtet. Doch bald muss sie einsehen, dass ihre Stimme nicht nur im Falle von Khalil, sondern für eine ganze Bewegung gebraucht wird... "The Hate U Give" richtet sich von seiner Machart und seiner Inszenierung augenscheinlich an Teenager. Die

Pan (2015)

Als Säugling wurde Peter (Levi Miller) von seiner Mutter Mary (Amanda Seyfried) in einem Waisenhaus zurückgelassen - zwölf Jahre später hält er die dortigen Kinder und Erwachsenen mit seinen Streichen auf Trab. Eines Nachts wird Peter jedoch, ebenso wie mehrere andere Kinder, aus seinem Bett entführt und findet sich an Bord eines fliegenden Piratenschiffs unter dem Kommando des bösen Blackbeard (Hugh Jackman) wieder. Um zu fliehen, geht Peter ein Bündnis mit dem verschlagenen James Hook (Garrett Hedlund) ein und erfährt von seiner wahren Bestimmung: Er könnte womöglich der Auserwählte sein, der nicht nur Blackbeards grausamer Herrschaft über das mysteriöse "Neverland" ein Ende setzt, sondern zugleich auch die Feen und den Eingeborenenstamm rund um die schöne Tiger Lily (Rooney Mara) rettet... Die Geschichte rund um Peter Pan bietet sich für eine Realverfilmung einfach sehr gut an - gerade mit den heutigen technischen Mitteln würde sich das Nimmerland doch wunderbar neu entste

The Outpost - Überleben ist alles

2006: Das Camp Keating ist im Grunde ein Höllenloch - der US-Außenposten im Kamdesh im Norden Afghanistans dient dazu, in Kontakt mit den einheimischen Zivilisten zu treten und Hilfestellung zu leisten sowie die unschuldigen Bürger vor den Taliban-Truppen zu schützen. Das Camp befindet sich jedoch an einem schlechten Ort: Umgeben von hohen Bergen, ohne Weitsicht und nur wenige Meilen entfernt von der pakistanischen Grenze muss hier jeden Tag mit einem tödlichen Überfall gerechnet werden. Unter dem Kommando von Captain Keating (Orlando Bloom) halten die Männer jedoch die moralische Fahne hoch, während sie auf die nächsten Angriffe warten und Bindungen schließen. Als zudem die Nachricht eindringt, dass der Außenposten demnächst geschlossen werden soll, ist die Erleichterung groß - nun müssen die anwesenden Soldaten nur noch ein wenig durchhalten. Sollten die Taliban jedoch ebenfalls von diesen Neuigkeiten erfahren, scheint ein Großangriff wahrscheinlich... Es ist ein besonderer Reiz in d

Stan & Ollie

Im Jahr 1953 ist der Stern der Comedy-Legenden Stan Laurel (Steve Coogan) und Oliver Hardy (John C. Reilly) erheblich gesunken. Das Duo, auch als "Laurel and Hardy" bekannt, plant zu dieser Zeit eine große Tour, die in London enden soll, jedoch erschreckend schlecht besucht wird. Zudem macht Hardy sein Gesundheitszustand erheblich zu schaffen und geplante Filmprojekte mit den beiden stehen ebenfalls auf der Kippe - das sorgt sogar für eine drückende Grundstimmung unter den beiden Kollegen. Ist die Zeit der beiden Legenden also womöglich endgültig vorbei... und wenn ja, wäre es dann nicht der beste Zeitpunkt, um noch ein letztes Mal zu zeigen, wofür Laurel und Hardy immer standen? In diesem Film geht es nun also nicht um die beiden Komikerfiguren Laurel und Hardy, sondern eben um Stan und Oliver, wie es der Titel suggeriert - also die wahren Menschen hinter dem Duo, welches hierzulande gemeinhin auch als "Dick und Doof" bekannt geworden und in Hollywood nahezu einen

Moon Knight

Der Museumsshop-Verkäufer Steven Grant (Oscar Isaac) leidet seit geraumer Zeit unter extremen Schlafproblemen. Immer wieder scheint er zu schlafwandeln und an seltsamen Orten aufzuwachen, ohne zu wissen, wie er dorthin gekommen ist. Neuerdings hört er sogar eine mysteriöse Stimme, die zu ihm spricht und leidet unter plötzlichen Blackouts. Seine Mitmenschen halten ihn für verrückt, doch Steven ist sich sicher, dass dem nicht der Fall ist - eine größere Macht scheint Besitz von ihm ergreifen zu wollen. Seine Nachforschungen führen ihn zu Legenden rund um ägyptische Götter und dem mit einer mysteriösen Macht ausgestatteten Arthur Harrow (Ethan Hawke). Der ist bald hinter Steven her, da er ein Objekt in dessen Besitz braucht... doch kann sich Steven nicht einmal erklären, wie er diesen überhaupt an sich nehmen konnte. Zum ersten Mal wird eine neue Hauptfigur im Marvel Cinematic Universe durch eine Serie bei Disney Plus eingeführt, wo diese Shows zuvor doch eher darauf hinausliefen, bereits

Inventing Anna

Eigentlich soll die Lokalreporterin Vivian Kent (Anna Chlumsky) für ihren Vorgesetzten einen Bericht über einen Me-Too-Fall an der Börse abliefern. Vivian jedoch weigert sich, als sie Wind von einem noch völlig unbekannten Fall bekommt, bei welchem die Betrügerin Anna Sorokin (Julia Garner) etliche Finanzmogule, Banken und Celebrities um Millionen von Dollar geprellt haben soll. Vivian riecht eine große Story und versucht Anna, die derzeit in Untersuchungshaft sitzt und auf ihre Verhandlung vor einem Geschworenengericht wartet, zu einem Interview zu überreden. Nach anfänglichen Zweifeln willigt Anna ein, da sie sich von der Berichterstattung eine gewisse Berühmtheit ihrer Person erhofft. Doch Vivian gräbt noch tiefer und widmet sich nicht nur Annas Blickwinkel, sondern auch denen der Geschädigten, ihrer Freunde und ihres Anwalts Todd Spodek (Arian Moayed) zu... Der Fall rund um Anna Sorokin (oder Anna Delvey) zog schier gigantische Kreise in den Medien. Schon früh riss man sich daher u

Kalender Girls

Chris Harper (Helen Mirren) und ihre beste Freundin Annie Clarke (Julie Walters) sind aktive Mitglieder des Frauen-Vereins in dem verschlafenen Nestchen Knapely in Yorkshire, von der Banalität der dortigen Themen aber mehr als gelangweilt. Als Annies Ehemann John (John Alderton) plötzlich schwer an Leukämie erkrankt, fassen die beiden Damen einen findigen Entschluss, um in Gedenken an John Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Dafür wollen sie einen eigenen Kalender herausbringen, der sich von den alljährlichen Blumen und Kirchenhäusern entfernt - und sich selbst als Akt-Fotomodelle präsentieren. Was erst für Schrecken unter den biederen Damen in Knapely sorgt, schlägt später immer größere Wellen und wird zu einer vorbildlichen Aktion für unzählige Frauen auf der ganzen Welt... Nach einer ganz wunderbaren wahren Geschichte, die sich in dieser Form im Jahr 1999 in England zugetragen hat, entwarf "We Want Sex" -Regisseur Nigel Cole diesen Film, der zualler erst durch seine her

Die Besessenen (2020)

Die junge Lehrerin Kate (Mackenzie Davis) reist nach Maine, weil sie dort einen Job als Gouvernante für die kleine Flora (Brooklynn Prince) erhalten hat. Diese hat kürzlich ihren Vater verloren und lebt nun alleine mit der eigensinnigen Haushälterin Mrs. Grose (Barbara Marten) auf einem gigantischen, von der Außenwelt weitestgehend abgeschnittenen Anwesen. Schon früh fühlt sich Kate aufgrund der verschnörkelten, düsteren Gänge und manch eines seltsamen, nächtlichen Geräuschs unwohl in dem Haus, verbleibt jedoch, weil sie zu der aufgeweckten Flora rasch eine innige Beziehung aufbauen kann. Doch spätestens als Floras Bruder Miles (Finn Wolfhard) überraschend aus dem Internat zurückkehrt und Kate mit abgedrehten Streichen und Provokationen auf dem Kieker hat, ist die junge Frau davon überzeugt, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmen kann... Dies ist längst nicht die erste Verfilmung des Grusel-Klassikers "The Turn of the Screw" aus dem Jahr 1898 - die Regisseurin Floria Sigi

Marley & Ich

Das Ehepaar Jenny (Jennifer Aniston) und John Grogan (Owen Wilson) zieht nach Palm Beach, wo sie sich ein Familienleben aufbauen wollen. Statt eines Kindes adoptieren sie jedoch einen Hund, was John, der sich als Vater noch nicht bereitfühlt, so eingefädelt hat. Jenny ist auch erst begeistert von dem kleinen Marley... bis sie und ihr Mann bemerken, was für ein Rabauke der Hund eigentlich ist. Er frisst alles, gibt nie Ruhe und ist so wild und zügellos, dass sogar die Nachbarn Angst vor ihm bekommen. Bisweilen sorgt Marley sogar für die ersten richtigen Streitereien innerhalb der sonst so harmonischen Beziehung zwischen Jenny und John - das unangenehme Sahnehäubchen auf den Unzufriedenheiten über den Beruf oder die Sorgen vor der Zukunft. In der ersten Stunde liefert "Marley & Ich", der recht clever als simple Komödie für Haustierhalter und Tierliebhaber beworben wurde, im Grunde kaum eine Handlung ab. Das ist kein Wunder, beruht der Film doch auf der realen Kollumnen-Kamp