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Es werden Posts vom 2024 angezeigt.

Spektakuläres Sci-Fi-Kino: Filmkritik zu "Dune: Part Two"

Paul Atreidis (Timothee Chalamet), nun Herzog von Arrakis, ist gemeinsam mit seiner Mutter Lady Jessica (Rebecca Ferguson) bei den Fremen untergekommen. Dort glaubt einer ihrer Anführer, der gläubige Stilgar (Javier Bardem), in Paul's Ankunft die Erfüllung einer alten Prophezeiung zu sehen, die den jungen Mann als ihren Befreier ansieht und sie zum Sieg über die Harkonnen führen kann, die den Planeten unterjochen. Andere Fremen haben jedoch durchaus Zweifel - so auch Chani (Zendaya), die noch nicht recht glauben will, dass ausgerechnet ein Fremder die Rettung für ihr Volk sein soll. Paul möchte die Gepflogenheiten der Fremen kennenlernen und studieren, um sich ihnen nach besten Denken anschließen zu können, verweigert sich jedoch einer Machtposition, die manche ihm geben möchten. Unterdessen plant seine Mutter ihre eigenen Ränkespiele, um seinen Sohn in einer dankbaren Position unterzubringen und die finsteren Harkannen unter der Führung des Barons Wladimir (Stellan Skarsgard) woll

Kitschiges Weihnachts-Strippen: Filmkritik zu Netflix' "The Merry Gentlemen"

Aus völlig überzogenen Altersgründen hat die Tänzerin Ashley Davis (Britt Robertson) gerade ihren Job in einer Weihnachtsshow in New York verloren. Um auf andere Gedanken zu kommen entschließt sie sich, ihre Eltern Lily (Beth Broderick) und Stan (Michael Gross) in Sycamore Creek zu besuchen. Dort muss sie jedoch erfahren, dass das Ehepaar Davis kurz davor ist, ihre ehemals beliebte Bar, den "Rythym Room", aufgrund ständig steigender Miet- und Instandhaltungskosten und dem Ausbleiben von Gästen zu verlieren. Das möchte Ashley jedoch nicht wahrhaben und stellt kurzerhand eine neue Show auf die Beine, die bis zum Heiligabend genügend Gäste anziehen soll, um die Kosten zu decken und die Bar zu retten. Die Show soll dabei drei knackige Männer auf die Bühne bringen, die für die weibliche Kundschaft einige ordentliche Strips hinlegen... und mit dem charmanten Handwerker Luke (Chad Michael Murray), in welchen sich Ashley ziemlich schnell verguckt, hat sie auch gleich das erste, wenn

Die Schatten droh'n: Serienkritik zur zweiten Staffel von "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht"

Er hat seine Mitstreiter alle getäuscht und dabei besonders die von ihm völlig geblendete Galadriel (Morfydd Clark) in eine schwierige Situation gebracht, als er sich als Halbrand, König der Südlande, ausgab: Sauron (Charlie Vickers) ist in seiner gefälschten Menschengestalt nach Mordor zurückgekehrt und versucht dort, den ihn zuvor verratenden Adar (Sam Hazeldine) zu stürzen. Indes sorgt sich Elrond (Robert Aramayo) um die drei für die Elben geschmiedeten Ringe der Macht und verweigert diesbezüglich sogar den Befehl von Gil-Galad (Benjamin Walker), ihm diese auszuhändigen - zu sehr fürchtet er, dass Sauron sie weiterhin mit düsteren Tricks verwirren möchte. Währenddessen ist der Istar (Daniel Wayman) weiterhin in Begleitung der tapferen Nori (Markella Kavenagh) unterwegs... und auf ihrer Reise erwarten sie neben Durst und Hitze noch viele Gefahren. Die zweite Staffel macht praktisch in jeder Hinsicht da weiter, wo die erste Staffel vor rund zwei Jahren endete - sowohl in Sachen Handl

Auf dem rechten (Hexen-)Weg: Serienkritik zu Marvel's "Agatha All Along"

Es ist alles ziemlich wild und wirr für die Hexe Agatha Harkness (Kathryn Hahn). Die Ereignisse rund um die Kleinstadt Westview sind mittlerweile drei Jahre her und der Bann der mächtigen Scarlet Witch hat Agatha ordentlich durch die Mangel gedreht. Nun möchte sie ihre Kraft jedoch wiedererlangen und begibt sich daher auf einen düsteren Pfad: Gemeinsam mit dem jungen "Teenie" (Joe Locke) möchte sie sich auf den Hexenweg begeben, um noch mehr Macht zu erlangen, nachdem durch die Zerstörung des Darkholds ihr richtiges Ich zurückgekehrt ist. Dafür muss das ungleiche Paar jedoch einen Zirkel aus weiteren Hexen zusammentrommeln. Zudem klopft auch die mysteriöse Rio Vidal (Aubrey Plaza) an Agathas Tür und diese scheint wenig Gutes im Sinn zu haben... Vorab hat sich mir der Sinn dieser Serie nicht wirklich erschlossen - brauchte es nun wirklich noch neun Folgen in einer eigenen Mini-Serie, um den Charakter der Agatha Harkness in den Mittelpunkt zu rücken? Aber "WandaVision"

Es wird geflucht im MCU: Filmkritik zu "Deadpool & Wolverine"

Sechs Jahre nach seiner Reise durch die Zeit hat Wade Wilson (Ryan Reynolds) seine Aktivitäten als klingenschwingender "Deadpool" eingestellt... bis eines Tages die Zeithüter der TVA vor seiner Tür stehen und ihm eröffnen, dass sein Universum nach dem Tod des Ankerwesens vor der endgültigen Auslöschung steht. Zeitgleich soll ihm jedoch der Übertritt ins Universum der Erde-616 winken, wo er womöglich sogar den Avengers beitreten könnte. Wade entscheidet sich jedoch dafür, seine wahren Freunde zu retten und unternimmt, sehr zum Schock des Zeithüters Mr. Paradox (Matthew Macfadyen), Sprünge durch etliche Universen. Dabei möchte er einen Ersatz für das verstorbene Ankerwesen seines Universums finden, um dieses zu retten... und hat natürlich eine Variante des legendären Wolverine (Hugh Jackman) im Auge. Der ist jedoch ganz und gar nicht bereit, sich in ein Abenteuer zu stürzen, da er mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Ich bin zurzeit zwar bei sehr vielen Marvel-Filmen und

Ein unnötiges Spin-Off: Serienkritik zu Marvel's "Echo"

Sie hat blutige Rache genommen und befindet sich seitdem auf der Flucht: Die gehörlose Attentäterin Maya Lopez (Alaqua Cox) hat es sich nach der Ermordung des Kingpin (Vincent D'Onofrio) zur Aufgabe gemacht, nun auch dessen gesamten Betriebe zu sabotieren und letztendlich auszuschalten. Anschließend möchte Maya selbst zur neuen Königin der unter dem Kingpin versammelten, kriminellen Unterwelt werden. Dabei muss sich Maya jedoch nicht nur mit ihrer eigenen Vergangenheit, die eng mit dem Kingpin verwoben ist, auseinandersetzen, sondern auch Geheimnisse und Geschichten ihrer Vorfahren aufdecken. Zudem scheint der Kingpin nicht ganz so tot zu sein, wie Maya dies dachte... und dementsprechend eine Übernahme seiner Geschäfte noch deutlich schwieriger und gefährlicher zu sein als erhofft. Diese Serie war die erste (und bisher einzige) im Marvel Cinematic Universe, welche unter dem neuen Label "Marvel Spotlight" aufgeführt wurde. Unter diesem Label sollen Serien veröffentlicht we

Anstrengendes Helden-Schaulaufen: Serienkritik zur zweiten Staffel von Marvel's "What If...?"

Der Watcher nimmt uns mit auf eine weitere Erzählungsreise. Nachdem er zuletzt in den Wirren der überschrittenen Grenzen des Multiversums gar selbst in Gefahr geriet, berichtet der allsehende Beobachter von einigen weiteren Geschichten, aus dem Multiversum, in dem bekannte Storylines ganz anders ablaufen als wir sie kennen. Das führt nicht nur zu weiteren Begegnungen mit einzelnen Mitgliedern der zuvor gebildeten "Guardians of the Multiverse", sondern auch zu verrückten Begegnungen zwischen Tony Stark und dem Grandmaster oder zu einer Nebula, die sich nach der Zerstörung der Black Order dem NovaCorp anschloss, um Verbrechen aufzudecken... Ich werde mich in dieser Kritik voraussichtlich etwas kürzer fassen als sonst, da ich im Grunde einfach auf meine Review zur ersten Staffel von "What If...?" verweisen kann... mit dem Unterschied, dass die generelle Idee der Serie, der Look und über weite Strecken sogar die Figuren nun nicht mehr neu sind und der Überraschungsfakt

Was, wie, wann?: Serienkritik zur zweiten Staffel von Marvel's "Loki"

Nach dem Tod von Jenem, der bleibt (Jonathan Majors) droht dem wahren Zeitstrahl der Kollaps. Unendlich viele Multiversums-Zeitstränge sind aufgetaucht und bedrohen den wahren Fluss der Zeit und sogar das gesamte Zeitgefüge. Dabei tauchen auch unendlich viele Varianten des finsteren Kang auf, welcher durch das Multiversum reißt. In der TVA sieht sich Loki (Tom Hiddleston) mit dem Problem von plötzlichen Zeithüpfern seiner Person ausgesetzt, die er in den Griff bekommen muss, um seine Verbündeten rund um Mobius (Owen Wilson) von der drohenden Gefahr an mehreren Fronten in Kenntnis zu setzen. Dabei soll der Architekt O.B. (Ke Huy Quan) aushelfen. Doch die Zeit drängt: Denn mit jeder Minute brechen neue alternative Zeitlinien aus... Noch vor einigen Monaten sollte ausgerechnet die Marvel-Serie "Loki" der zentrale Mittelpunkt des ansonsten ja reichlich an Fokus verlierenden Marvel Cinematic Universe sein. Die beiden wichtigsten Plots sammeln sich hier und sollten zum Ausbruch füh

Horror im MCU: Filmkritik zu Marvels "Werewolf by Night"

Ulysses Bloodstone ist verstorben. Um nun herauszufinden, wer als nächstes der Anführer von Bloodstone Manor und Besitzer des legendären Blutsteins wird, werden fünf erfahrene Monsterjäger zum Ansitz des Verstorbenen berufen. Dort sollen sie eine grausige Kreatur jagen - wer das Untier erlegt und während der Jagd nicht von seinen Konkurrenten umgebracht wird, ist der neue Anführer. Unter den fünf Kandidaten befindet sich auch Jack Russell (Gael Garcia Bernal), der jedoch ein düsteres Geheimnis in sich verbirgt. Zudem sorgt das Auftauchen der mysteriösen Elsa (Laura Donnelly) für Verwirrung, denn diese scheint sich eine Teilnahme an der Jagd eher durch ihre familiären Verhältnisse als durch Erfahrung in der Monsterjagd erschlichen zu haben... Seit Wochen bin ich (mal wieder) voll im Marvel-Fieber. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, das gesamte Marvel Cinematic Universe (natürlich beginnend mit dem ersten "Iron Man"-Film ) noch einmal in seiner Gesamtheit durchzuschauen, um s

Purer Horror-Terror: Filmkritik zu "Knock Knock Knock"

Der achtjährige Peter (Woody Norman) hat es nicht leicht: In der Schule ist er ein Außenseiter, der von Mitschülern drangsaliert wird und zuhause wird es dabei nicht besser. Seine ihn sehr streng kontrollierenden Eltern Carol (Lizzy Caplan) und Mark (Antony Starr) nehmen die Nöte ihres Sohnes nur selten ernst und weisen sogar seine besorgte Lehrerin Miss Devine (Cleopatra Coleman) mit mehr als merkwürdigem Verhalten ab. Zudem wird Peter durch ein stetiges Klopfen aus seiner Zimmerwand am Schlafen gehindert. Als er zusätzlich zu den nächtlichen Geräuschen auch noch eine Stimme aus der Wand zu hören beginnt, überschlagen sich die Ereignisse... An vorderster Front muss man erstmal konstatieren, dass es dieser kleine, aber sehr feine Horrorfilm an den Kinokassen sehr schwer hatte, was ebenso traurig wie von Produzentenseite unverständlich ist. Man bot hier nicht nur einen limitierten Start in nur wenigen Lichtspielhäusern, sondern verbannte diesen Schocker auch noch in die Sommerzeit, stat

Stürmisch, aber selten packend: Filmkritik zu "Twisters"

Schon seit Kindertagen ist die Sturmjägerin Kate Cooper (Daisy Edgar-Jones) von Tornados fasziniert und hat sogar eine technische Methode zur Zerstörung der Naturgewalten entwickelt, mit welcher sie sich die Rettung von vielen Menschenleben erhofft. Nach einem traumatischen Ereignis beobachtet Kate die Stürme jedoch nur noch aus sicherer Entfernung... bis ihr alter Kollege Javi (Anthony Ramos) sie zurück ins Boot holt, um mit einer neuen Methode dreidimensionale Scans von gewaltigen Wirbelstürmen anzufertigen. Dabei machen Kate und Javi auch die Bekanntschaft mit dem selbsternannten "Tornado Wrangler" Tyler Owens (Glen Powell) und seinem Team, welches den beiden bei ihren Erkundungen immer wieder in die Quere kommt... In der Ära der sogenannten Legacy-Sequels (Fortsetzungen zu älteren Filmklassikern, bei denen die alten Teams vor der Kamera nostalgisch reaktiviert werden) geht "Twisters" den entgegengesetzten Weg: Obwohl klar erkennbar eine Fortsetzung zu dem Katast

Richtig blöder Spuk: Filmkritik zu "Tarot - Tödliche Prophezeiung"

Es sollte ein feuchtfröhlicher Abend werden, an welchem der Geburtstag der gemeinsamen Freundin Elise (Larsen Thompson) gefeiert werden sollte. Eine Gruppe von Freunden sieht jedoch alsbald einem finsteren Schrecken ins Auge, nachdem sie sich in einem Haus gefundene, fremde Tarotkarten gelegt haben. Nach den ersten Todesfällen glaubt Haley (Harriet Slater), welche ihren Freunden nach deren Nachdruck die Karten gelegt hat, nicht mehr an zufällige Unfälle und stuft die Geschehnisse als Fluch ein. Offensichtlich haben die Karten oder etwas, was hinter diesen steht, die Gruppe damit belegt, was für jeden einzelnen von ihnen einen ziemlich grausigen Tod bedeutet... es sei denn, es gelingt ihnen, irgendwie hinter das Geheimnis des Fluchs zu kommen und diesen dann unschädlich zu machen. Bei "Tarot" handelt es sich um die immer wiederkehrende Form des Horrorfilms, bei welchem sich die Macher keinerlei Mühe in Sachen Plot, Inszenierung oder Schauer geben, weil sie im Voraus wissen, da

(Etwas) mehr als bloßer Tier-Horror: Filmkritik zu "Sting"

Während einer stürmischen Nacht fliegt ein winziger Meteorit durch das Fenster eines in die Jahre gekommenen Mehrfamilien-Hauses. Aus diesem entschlüpft eine Spinne, die alsbald von der zwölfjährigen Bewohnerin Charlotte (Alyla Browne) entdeckt und in einem Reagenzglas eingefangen wird. Für Charlotte ist der achtbeinige Gefährte, den sie bald "Sting" tauft, eine willkommene Abwechslung in dem von Konflikten und finanziellen Schwierigkeiten betroffenen Familienalltag zwischen ihr, ihrer Mutter Heather (Penelope Mitchell) und deren neuem Mann Ethan (Ryan Corr), der mit allen Mitteln versucht, eine väterliche Beziehung zu Charlotte aufzubauen. Doch das merkwürdige Tier legt schon in wenigen Stunden beachtlich an Größe zu und scheint zudem einen ordentlichen Appetit zu haben. Wenig später ist das Reagenzglas plötzlich leer und innerhalb der verschiedenen Mietparteien fließt auf einmal Blut... Ja, natürlich ist das hier ein B-Movie. Eines mit einem recht schmalen Budget und den üb

Fast (zurecht) vergessen: Filmkritik zu "Elektra (2005)"

Nach den traumatischen Ereignissen in Hell's Kitchen ist die Auftragskillerin Elektra Natchios (Jennifer Garner) zwar nicht so tot wie gedacht, zieht sich aber dennoch auf eine kaum bewohnte Insel zurück, um ihre seelischen Wunden zu lecken. Ganz nebenbei soll sie dort auch auf die Namen eines weiteren Auftrags warten, obwohl Elektra sich für diesen nur ungern verpflichtete. Im Quasi-Exil macht Elektra auch die Bekanntschaft mit der rebellischen Teenagerin Abby Miller (Kirsten Prout) und ihrem Vater Mark (Goran Visnjic), kann sich diesen aber aufgrund ihrer Traumata und des antrainierten Vertrauensproblems nicht wirklich öffnen. Als Elektra den Auftrag schließlich ziemlich bewusst in den Sand setzt, muss sie sich auch noch einiger gefährlicher Feinde erwehren, die es nicht nur auf sie, sondern auch auf Mark und Abby abgesehen haben... Es gibt so einige Marvel-Verfilmungen aus vergangener Zeit, die man als Filmfan ganz gerne aus der Existenz streichen würde. Für viele zählen dabei j

In bestem Maße verstörend: Filmkritik zu "Late Night with the Devil"

Vor einiger Zeit war Jack Delroy (David Dastmalchian) einer der beliebtesten Fernsehmoderatoren der USA und seine Late-Night-Show "Night Owls" erfreute sich an zahlreichen Fans und guten Quoten. Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau Madeleine (Georgina Haig) begann sein Stern jedoch zu sinken und die Show droht im Jahr 1977 sogar die baldige Einstellung. So leicht möchte Delroy jedoch nicht aufgeben und hat sich für die Halloween-Episode der Show einiges einfallen lassen. So möchte er nicht nur einige passende Grusel-Themen in den Talks einstreuen, sondern auch mit der zwölfjährigen Lilly D'Abo (Ingrid Torelli) sprechen. Diese soll nach der Befreiung aus einer satanischen Sekte nämlich vom Teufel besessen sein... und Delroy möchte genau diesen aus dem Mädchen hervorlocken, um mit ihn live vor Kameras einige Worte zu sprechen. Der Found-Footage-Ansatz, den die Regisseure Cameron und Colin Cairnes, die auch das Drehbuch verfassten, hier verfolgen, erreicht natürlich nicht se

Netflix kann es doch noch: Filmkritik zu "Rebel Ridge"

Per Fahrrad und mit einem ordentlichen Päckchen Geld in der Tasche trifft der Marine-Veteran Terry Richmond (Aaron Pierre) in der Kleinstadt Shelby Springs ein. Dort will er seinen Cousin Mike (Kaze Uzumaki) aus dem Gefängnis holen, indem er die Kaution von 10.000 Dollar hinterlegt. Noch bevor er dies tun kann, wird Terry jedoch von der städtischen Polizei aufs Korn genommen, verliert das Geld und muss somit einen anderen Weg finden, um seinen Cousin zu retten... der soll nämlich ins Staatsgefängnis verlegt werden, wo er aufgrund seiner Vergangenheit als Kronzeuge in Lebensgefahr schweben würde. Die einzige Hilfe scheint für Terry die junge Justizangestellte Summer McBride (AnnaSophia Robb) zu sein, doch auch diese scheint die Risiken innerhalb dieses Falls nicht zu arg tragen zu wollen. Als Terry weiter gräbt, kommt er nämlich einigen düsteren Geheimnissen bezüglich der örtlichen Polizei auf die Spur, die sich auch auf seinen Cousin auszuwirken scheinen... Hand aufs Herz - Netflix hat