Nach dem tragischen Tod von Paul Walker im vergangenen Jahr ist der Schauspieler natürlich besonders durch seine Hauptrolle im "Fast and the Furious"-Franchise in Erinnerung geblieben. Eine Reihe, die qualitativ und kommerziell auf ihrem absoluten Höhepunkt war, dessen Zukunft nun aber noch immer ungewiss ist. Vergessen wurde vielerorts, dass Walker - neben der Rolle seines Lebens als Brian O'Connor - auch noch in vielen anderen Filmen mit dabei war. Einer der wenig beachteten Streifen war "Into the Blue"... wobei ich nach der nun erneuten Sichtung aber auch verstehe, warum sich an dieses Werk kaum einer einnert.
Was "Into the Blue" ohne Wenn und Aber bieten kann und was ihn somit sogar recht ansehnlich macht, sind die wundervollen Aufnahmen der Karibik und die häufig eingestreuten und auch für die Handlung essentiell wichtigen Tauchgänge, bei welchen die vier Freunde Bekanntschaften mit Haien, verlorengegangenen Schiffwracks und verborgenen Schätzen machen. Eine tolle Kameraarbeit ermöglicht wunderschöne Bilder und das in Szene setzen der stählernen Bodys und knappen Bikinis, die dort in jeglicher Szene auf dem Bildschirm zu sehen sind. Die attraktiven Hauptdarsteller laufen zu einem Großteil des Films sehr knapp bekleidet umher und Fans von Walker und Alba werden sich daran sicher nicht stören... wenn das Werk abgesehen davon allerdings erstaunlich wenig bietet, ist das schon enttäuschend. Die Thriller-Story, welche die ganzen Tauchaufnahmen und die sexy Stars zusammenhalten soll, taugt nämlich nicht wirklich viel, ist nur mäßig spannend und nimmt zudem viel zu spät Tempo auf. Erst pünktlich zum Finale ist so etwas sie Nervenkitzel wirklich mal ab und an spürbar, auch wenn der Ausgang des ganzen Spektakels vorhersehbar ist und kaum jemanden, der sich ein wenig mit Filmen auskennt, überraschen dürfte. "Into the Blue" geht viel zu oberflächlich mit seinen blassen Charakteren um (Ausnahme ist hierbei der von Scott Caan noch recht flexibel gespielte Bryce) und spricht somit die Emotionen des Zuschauers nicht an. Somit eine Story-Pleite von beiden Seiten und ein recht kühler Film, der weder Interesse noch Spannung wecken kann. Jessica Alba und Paul Walker haben recht wenig zu tun, besonders letzterer zeigt sich aber auch keine sonderliche Blöße und kann eine solide Leistung erbringen, wohingegen Alba austauschbar bleibt. Ein kleines Schmankerl ist, neben einem hübschen Soundtrack, noch die Besetzung von Josh Brolin, dessen recht wenige Szenen wie immer jede Minute wert sind... leider wird auch seine Figur größtenteils in der unlogischen und teils sogar unfreiwillig komischen, weil vollkommen banalen Story verschenkt. Fazit: Schöne Bilder, schöne Menschen, schöne Ansätze, für mehr reicht es hier aber nicht, ein Film zum zwischendurch Spaß haben und schnell wieder vergessen.
Note: 4
INTO THE BLUE
Jared (Paul Walker) und seine Freundin Sam (Jessica Alba) führen ein beschauliches Leben in der Karibik... zwar ohne das nötige Geld, aber mit in einer liebevollen Beziehung. Als die beiden eines Tages mit ihren Freunden Bryce (Scott Caan) und Amanda (Ashley Scott) einen Tauchgang wagen, entdecken sie ein abgestürztes Flugzeug, welches anscheinend zum Transport von Drogen benutzt wurde... und die vollständige Ware im Wert von hunderten Millionen. Ein Streit entbrennt, da Jared die Drogen nicht bergen möchte, Bryce jedoch scharf aufs Geld ist. Die Situation spitzt sich zu, als die gefährlichen Drogenbarone auftauchen, welche ihre Ladung gerne wieder haben möchten und daher die vier Freunde ins Kreuzfeuer nehmen...Was "Into the Blue" ohne Wenn und Aber bieten kann und was ihn somit sogar recht ansehnlich macht, sind die wundervollen Aufnahmen der Karibik und die häufig eingestreuten und auch für die Handlung essentiell wichtigen Tauchgänge, bei welchen die vier Freunde Bekanntschaften mit Haien, verlorengegangenen Schiffwracks und verborgenen Schätzen machen. Eine tolle Kameraarbeit ermöglicht wunderschöne Bilder und das in Szene setzen der stählernen Bodys und knappen Bikinis, die dort in jeglicher Szene auf dem Bildschirm zu sehen sind. Die attraktiven Hauptdarsteller laufen zu einem Großteil des Films sehr knapp bekleidet umher und Fans von Walker und Alba werden sich daran sicher nicht stören... wenn das Werk abgesehen davon allerdings erstaunlich wenig bietet, ist das schon enttäuschend. Die Thriller-Story, welche die ganzen Tauchaufnahmen und die sexy Stars zusammenhalten soll, taugt nämlich nicht wirklich viel, ist nur mäßig spannend und nimmt zudem viel zu spät Tempo auf. Erst pünktlich zum Finale ist so etwas sie Nervenkitzel wirklich mal ab und an spürbar, auch wenn der Ausgang des ganzen Spektakels vorhersehbar ist und kaum jemanden, der sich ein wenig mit Filmen auskennt, überraschen dürfte. "Into the Blue" geht viel zu oberflächlich mit seinen blassen Charakteren um (Ausnahme ist hierbei der von Scott Caan noch recht flexibel gespielte Bryce) und spricht somit die Emotionen des Zuschauers nicht an. Somit eine Story-Pleite von beiden Seiten und ein recht kühler Film, der weder Interesse noch Spannung wecken kann. Jessica Alba und Paul Walker haben recht wenig zu tun, besonders letzterer zeigt sich aber auch keine sonderliche Blöße und kann eine solide Leistung erbringen, wohingegen Alba austauschbar bleibt. Ein kleines Schmankerl ist, neben einem hübschen Soundtrack, noch die Besetzung von Josh Brolin, dessen recht wenige Szenen wie immer jede Minute wert sind... leider wird auch seine Figur größtenteils in der unlogischen und teils sogar unfreiwillig komischen, weil vollkommen banalen Story verschenkt. Fazit: Schöne Bilder, schöne Menschen, schöne Ansätze, für mehr reicht es hier aber nicht, ein Film zum zwischendurch Spaß haben und schnell wieder vergessen.
Note: 4
Kommentare
Kommentar veröffentlichen