Es gibt genügend Schauspieler, die sich, obwohl schon seit einigen Jahren im Business, auf ein Genre festgelegt haben und da nie so wirklich rauskommen. Was Dwayne Johnson im Action-Genre oder Orlando Bloom im Abenteuer/Fantasy-Genre ist, dass dürfte Frauenschwarm Zac Efron im Bereich der romantischen Komödien sein. Nach dem überraschenden Erfolg der "High School Musical"-Trilogie ist Efron ein kaum mehr wegzudenkender Teil der jungen Nachwuchsschauspieler Hollywoods geworden... auch wenn kaum ein Film, welcher in den letzten Jahren gedreht, sonderlich in Erinnerung blieb, aber immerhin auch nie wirklich schlecht war. Ähnlich verhält es sich auch mit dem dieses Jahr in den Kinos erschienenem "Für immer Single?"...
"Für immer Single" erfüllt relativ genau die Erwartungen, die man an ihn hegt. Es ist ein schöner, stellenweise auch recht lustiger Film mit attraktiven Darstellern und vorhersehbaren Wendungen, schönen romantischen Sidestorys, welche erst pünktlich zum Finale in schmalzigen Kitsch abdriften und kann somit über anderthalb Stunden sehr solide unterhalten. Der Film läuft stur auf den Schienen des Genres, überrascht nicht, langweilt aber auch nicht und kann somit für einen gemütlichen Filmabend, vorwiegend in Begleitung eines Mitglieds des anderen Geschlechts, genossen werden, ohne dass einem wehgetan wird. Dadurch, dass in "Für immer Single?" nun jedoch keine Teenager agieren, sondern junge Erwachsene mit Jobs, eigenen Wohnungen und einer gewissen Reife, haben wir aber immerhin auch einige erwachsene Thematiken auf dem Tisch, neben Sex, dem Unterscheiden zwischen Spaß und einer ernsthaften Beziehung, Verlustangst und der Furcht vor dem Altwerden wird aber eben auch das Klischee der wahren Liebe erfüllt. Die Schauspieler agieren allesamt sehr überzeugend, sicherlich nicht oscarreif, aber sie erfüllen ihre Rollen und bewegen sich in den Standards und das reicht vollkommen. Alle hatten sichtlich Spaß am Set, was man auch an den (leider nur bedingt witzigen, weil in der Synchro vollkommen blassen) Outtakes während des Abspanns sieht. Zac Efron ist sicher kein Über-Schauspieler, kann die Figur des großmäuligen, tief in sich herzlichen und liebenswerten Machos aber wie gehabt gut ausfüllen. Seine Kollegen Michael B. Jordan und Miles Teller sind für die coolen Sprüche und weiteren emotionalen Ballast zuständig, während Imogen Poots das zerbrechliche und unerreichbar wirkende Mädchen von nebenan mit beinahe der selben Intensität spielt wie bereits kurz zuvor in "A Long Way Down" an der Seite von Pierce Brosnan und Aaron Paul. "Für immer Single?" tut wie gesagt keinem weh, ist eine launige, anrührende und recht witziige RomCom für zwischendurch, ein wenig erwachsener als vieles, was sich sonst so im Teenie-Genre herumtreibt, dabei auch ein paar Gags unter der Gürtellinie, die aber nicht stören und gute Schauspieler bietet. Das reicht für eine Empfehlung, wobei man auch nicht viel verpasst, wenn man sich was anderes ansieht.
Note: 3
FÜR IMMER SINGLE?
Die drei seit dem College befreundeten Jason (Zac Efron), Daniel (Miles Teller) und Mikey (Michael B. Jordan) führen ein unbeschwertes und spaßiges Leben voller Partys, Alkohol und Flirts bis hin zum ungezwungenen Sex. Dies ändert sich jedoch schlagartig als Mikey, welcher als einziger in einer festen Beziehung, sogar in einer Ehe, lebt, von seiner Frau Vera (Jessica Lucas) betrogen und verlassen wird. Um ihrem Freund beizustehen, schließen die drei einen Pakt: Daniel und Jason bleiben so lange Single, bis Mikey endlich wieder eine Frau kennengelernt hat. Dummerweise hat Jason gerade in diesem Moment Ellie (Imogen Poots) kennengelernt, von der er glaubt, dass sie tatsächlich die richtige für ihn sein könnte..."Für immer Single" erfüllt relativ genau die Erwartungen, die man an ihn hegt. Es ist ein schöner, stellenweise auch recht lustiger Film mit attraktiven Darstellern und vorhersehbaren Wendungen, schönen romantischen Sidestorys, welche erst pünktlich zum Finale in schmalzigen Kitsch abdriften und kann somit über anderthalb Stunden sehr solide unterhalten. Der Film läuft stur auf den Schienen des Genres, überrascht nicht, langweilt aber auch nicht und kann somit für einen gemütlichen Filmabend, vorwiegend in Begleitung eines Mitglieds des anderen Geschlechts, genossen werden, ohne dass einem wehgetan wird. Dadurch, dass in "Für immer Single?" nun jedoch keine Teenager agieren, sondern junge Erwachsene mit Jobs, eigenen Wohnungen und einer gewissen Reife, haben wir aber immerhin auch einige erwachsene Thematiken auf dem Tisch, neben Sex, dem Unterscheiden zwischen Spaß und einer ernsthaften Beziehung, Verlustangst und der Furcht vor dem Altwerden wird aber eben auch das Klischee der wahren Liebe erfüllt. Die Schauspieler agieren allesamt sehr überzeugend, sicherlich nicht oscarreif, aber sie erfüllen ihre Rollen und bewegen sich in den Standards und das reicht vollkommen. Alle hatten sichtlich Spaß am Set, was man auch an den (leider nur bedingt witzigen, weil in der Synchro vollkommen blassen) Outtakes während des Abspanns sieht. Zac Efron ist sicher kein Über-Schauspieler, kann die Figur des großmäuligen, tief in sich herzlichen und liebenswerten Machos aber wie gehabt gut ausfüllen. Seine Kollegen Michael B. Jordan und Miles Teller sind für die coolen Sprüche und weiteren emotionalen Ballast zuständig, während Imogen Poots das zerbrechliche und unerreichbar wirkende Mädchen von nebenan mit beinahe der selben Intensität spielt wie bereits kurz zuvor in "A Long Way Down" an der Seite von Pierce Brosnan und Aaron Paul. "Für immer Single?" tut wie gesagt keinem weh, ist eine launige, anrührende und recht witziige RomCom für zwischendurch, ein wenig erwachsener als vieles, was sich sonst so im Teenie-Genre herumtreibt, dabei auch ein paar Gags unter der Gürtellinie, die aber nicht stören und gute Schauspieler bietet. Das reicht für eine Empfehlung, wobei man auch nicht viel verpasst, wenn man sich was anderes ansieht.
Note: 3
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